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Brodie1979 ..
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1,5
Veröffentlicht am 15. März 2017
Über diesen Film hatte ich vorab gehört daß er katastrophal schlecht sein soll – nun, ich war trotzdem motiviert ihn zu schauen da ich das Buch gelesen habe. Obendrein sind John Cusack und Samuel L. Jackson sehr geschätzte Darsteller von mir und Stephen King als Quelle ist auch nicht verkehrt. Aber trotzdem stimmten die nicht vorhandenen Vorschußlorbeeren: „Puls“ ist wie eine abgekupferte, langweilige Episode von „The Walking Dead“. In schlecht geschnittenen Szenen bricht hier der pure Wahnsinn aus; miese Darsteller die sich durch billige Green Screen Effekte und simple Gewaltszenen hetzen und ein paar Kampfszenen die aber auch keine wirkliche Spannung aufkommen. Insgesamt ist der Film hochgeradig grausam weil er einfach unfassbar langweilig, ohne Schauwerte oder igendwas mitreißendes daherkommt und am Ende auch noch im Abspann in eine total dürftige Pointe mündet. Wobei ich fairerweise sagen möchte: hier war nichtmal viel Potential was verschenkt werden konnte. Wieso macht ein überbeschäftigter Darsteller wie Samuel L. Jackson hier auch noch mit?
Fazit: Pure Langeweile ist der größte Horror! Seichte filmische Zombieattacke auf ausgelatschten Storypfaden!
Der Anfang ist vielversprechend! Am Flughafen, wie sie sich alle verwandeln & John Cusack´s Charakter keine Ahnung hat, was hier abgeht, ist stark! Es splattert schön, ihre Reise beginnt...
Aber was dann geschieht, ist...
Nichts. Null. Nada. -_-
Das Buch war sooo gut, aber diese Verfilmung wurde, wie so oft, in den Sand gesetzt... :(
[... Keine schlechte King-Verfilmung, aber auch nicht die Beste. Wie schon bei vielen anderen Leinwandadaptionen der Bücher von STEPHEN KING, hat auch CELL hin und wieder Probleme mit dem Tempo. Ab und an dümpeln die Geschehnisse nämlich auf der Stelle. Zudem wird Nebencharakteren mancherorts zu viel Zeit für Entwicklung eingeräumt. Das lässt Längen entstehen. ...]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER.
Eine Thematik, die hervorragend ins "The Walking Dead"-Zeitalter passt. Die Idee, dass gerade Handys und nicht etwa Vireninfektionen oder Radioaktivität die Menschen in zombieähnliche Geschöpfe verwandeln, impliziert eine gewisse Skepsis gegenüber tragbarer Technologie, denn die Infizierten schließen sich zu gleichgeschalteten Schwärmen zusammen und werden von einer unheimlichen Macht fremdgesteuert. Bevor solche Aspekte aber langwierig erläutert und moralisch breitgetreten werden, verlässt sich Regisseur Tod Williams lieber auf klassische Motive des Zombiekinos.
Das funktioniert meistens gut. Gerade der erste Ausbruch der Epidemie lässt nicht nur die Hauptfigur Riddell sprachlos zurück und sorgt für so manche atemlose Verfolgungsjagd. Dazwischen wird es meist ruhiger und wir lernen die Charaktere besser kennen. Vor allem Samuel L. Jackson beweist, dass er sehr viel mehr kann, als überzogenene Bösewichte mit Gangslang zu spielen. Seine Rolle hätte auch einem Denzel Washington gut gestanden. Horrorfans würden dem Film vermutlich Unausgewogenheit attestieren, denn die ruhigeren Szenen wollen auf den ersten Blick nicht recht zum erhofften Genre passen. Interessanterweise fängt der Film damit aber auch sehr viel mehr von Kings einzigartigem Erzählstil ein, den der hier als Drehbuchautor fungierende Schriftsteller zumindest teilweise in die Verfilmung hinüberretten konnte.
Ihm ist es auch zu verdanken, dass sich das Ende des Films stark von dem der Romanvorlage unterscheidet. Da kann man viel spekulieren, was denn nun eigentlich wirklich passiert ist. Zu Beginn der Filmhandlung freut man sich noch, dass man von lästigen pseudowissenschaftlichen Erklärungen verschont bleibt, doch am Schluss hätte man gerne noch das eine oder andere erfahren, gerade was die Verbindungen zwischen Clays Tätigkeit als Comicautor und den Urpsrung des Signals anbelangt. Auch diese Art von Enden ist typisch King, macht sich in Büchern allerdings besser als in an die breite Masse gerichteten Filmen. Während das Verhalten der Handy-Zombies auch ohne Leicheneffekte gruselig genug ist, zeugen deutlich erkennbare digitale Effekte und die allgegenwärtige Wackelkamera von einem limitierten Budget.
Fazit: Für King dürfte es befriedigend sein, mittlerweile genug Kontrolle über die Adaption seiner Werke zu haben, um weniger Enttäuschungen als in der Vergangenheit zu erleben. Für Cineasten ist das nicht immer ein Gewinn, langjährige King-Fans werden mit dieser Umsetzung am ehesten ihren Spaß haben.
Ich fand den Film ganz unterhaltsam auch wenn er schon eher ganz schön trashig wirkte. Trotzdem fand ich ihn oft wirklich spannend. Ausserdem ist Samuel Jackson nunmal ein cooler Schauspieler. Im großen und ganzen kann man sich den angucken.
MACHT MICH EINFACH NUR AGRESSIV. Die Filmstory hat nichts mit dem Buch zu tun und würde nur enttäuschen, wenn man Fanatiker des Buches war. Total gut gemacht aber ohne gutes Skript. So Schlecht, dass ich nicht mal konstruktive Kritik geben kann... tut mir echt Leid. Aber wenn ihr einfach die schöne Ansicht des Buches behalten wollt, guckt euch den Film einfach gar nicht an. Ihr verpasst nichts
Im zombiezeitalter mal was anderes. Idee absurd aber gut. Umsetzung dystopisch und gut. Das Ende verstörend. Ich habe mich prächtig amüsiert. Es ist kein zombiefilm - soll auch keiner sein.
Hallo Leute! Mein verlobter und ich haben den Film puls gesehen Und finden ihn nicht schlecht. Ausser das Ende haben wir beide nicht verstanden. Es wird im Film auch so gut wie gar nichts erklärt. Da wir keine Lust haben uns das Buch durch zu lesen könnte uns jemand der das Ende verstanden hat oder das Buch kennt das Ende erklären?