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    Public Enemies
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    3,5
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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Auf der einen Seite die Guten, auf der anderen die Boesen. Die Boesen rauben Banken aus. Na da klingeln aber die Glocken von 1995, als Mann ein Meisterwerk namens Heat schuf.

    Das gelingt ihm (leider) nicht ein zweites mal mit Public Enemies.

    Warum?

    Also als einziger Punkt zu nennen waere die Tatsache, dass Pacino und De Niro fehlen. Nagelt mich nicht ans Kreuz, zweifelsohne sind Depp und Bale hervorragende Schauspieler, aber ihr Spiel hier reicht nicht an das von den oben zuerst gennanten Herren ran.

    Es fehlt an Intensitaet und Dramaturgie.

    Das wars eig., sonst finde ich den Film gelungen. Optisch, als auch Soundtechnisch erste Klasse. Das Aneinandertreffen der Rivalen, die Schusswechsel also, sind besonders gelungen. Mann ist hier im Element und das "spuert" man foermlich.



    Fazit: Kein Film der in Erinnerung bleibt, aber ich wuerd ihn meinen Freunden empfehlen.



    Ps: die aes, oes und ues muessen sein, da ich in Kroatien bin und es hier diese Buchstaben nicht gibt. :)

    Danke fuers Lesen!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Meine Bewertung im Detail:



    - Die Story wurde solide umgesetzt

    - Für Actionfans geeignet, vor allem der Anfang und der Mittelteil (Schießerei im Haus/Wald)

    - Manchmal extrem hart(Frau geschlagen,...)

    - Vor allem am Ende sehr depressiv und traurig (beruht nunmal auf einer wahren Begebenheit, daher nicht zu ändern)

    - Johnny Depp spielt nicht ganz so überzeugend wie in seinen anderen Filmen (dabei mag ich Depp sehr gerne)

    - Insgesamt einen Kinobesuch wert, vor allem für Themeninteressierte.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    30er jahre, chicago, gangster, johnny depp... das hört sich doch gar nicht mal schlecht an.

    allerdings wars während dem film schwieriger dem geschehen zu folgen: männer in langen schwarzen mänteln mit hüten schiessen auf männer in langen schwarzen mänteln mit hüten... sehr verwirrend da herauszufinden wer john ist, wer der feind ist usw.

    johnny depp, den ich auch weiterhin für einen der besten halte, hat seine rolle in gewohnt gekonnter art präsentiert. auch christian bale war gar nicht mal so schlecht, obwohl vielleicht eine erklärung für diesen hass auf dillinger (bzw gangster) noch interessant gewesen wäre. cotillard wird als billie von dillinger fast beherrscht ('sag es!') und lässt sich das einfach bieten, obwohl sie doch zuerst den eindruck einer eigenständigen persönlichkeit gemacht hat....

    alles in allem ist der film teilweise ein bisschen verfahren, verwirrt und auch sind die gefühle (und die daraus folgenden handlungen) der figuren nicht immer nachvollziehbar, aber es lohnt sich allemal den film zu sehen- schon alleine wegem dem chicago der 30er jahre und natürlich johnny depp.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Für mich der erwartete Paukenschlag.

    Der Film bietet sicher Angriffsfläche (Figurenzeichnung etc), ist jedoch so überragend inszeniert, besticht durch den unverwechselbaren Mann-Look und strahlt eine elegante Reife aus.

    Mann wartet mit brutalem Realismus auf. Überragend!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Fand den Film im Großen und Ganzen nicht schlecht, gab zwar viele Kritikpunkte aber gelangweilt habe ich mich nicht.



    Was wirklich störend war, war z.B. die wacklige Kamera, ist mir gleich am Anfang bei der Verfolgung mit diesem Pretty Boy ... aufgefallen, da wären ruhige Einstellungen um einiges besser gewesen.

    Das mit den guten Einzelszenen kann ich so nicht unterschreiben, im Gegenteil fand ich, dass die Szenen im einzelnen jede für sich ein Stück besser gemacht werden könnten. Das Problem ist auch, dass kein wirklich durchgehender Storyfaden vorhanden ist, sondern die Szenen alle für sich stehen und gerade da fallen dann eben die Mängel auf.

    Die Szene in der Polizei ist allerdings sehr gut gelungen.



    Verschwendetes Geld ist es aber trotzdem nicht und ich würde ihn mir auch angucken wenn ich genau wüsste was mich erwartet, denn gerade durch die Länge des Filmes erwartet man zum Schluss in einigen Szenen dass es jetzt bald aus ist wodurch gute Spannung aufkommt.



    Die Hauptdarsteller waren meiner Meinung nach unterfordert, Depp hätte bestimmt so manchen Zwist, besonders am Ende, in seinem Charakter gut darstellen können und dass der FIlm auf biegen und brechen versucht Sympatien für die Rolle Bales zur erschleichen nervt auch gewaltig, lasst ihn doch einfach ein eiskaltes Ar***loch sein.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    1933, die USA zur Zeit der Großen Depression: der spätere Gründer des FBI, J. Edgar Hoover, erklärt den flüchtigen Bankräuber und mutmaßlichen Mörder John Dillinger zum Staatsfeind Nummer Eins. Eine Spezialeinheit um den erbarmungslosen Melvin Purvis heftet sich an Dillingers Fersen und schränkt die Kreise seiner Gang mehr und mehr ein...

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    Die Geschichte des John Dillinger ist eine jener großen amerikanischen Mythen, zu deren Entstehen nicht zuletzt auch das Kino seinen Teil beigetragen hat. Bereits 1945, elf Jahre nach seinem Tod, wurde das Schaffen des populären Gangsters zum ersten Mal verfilmt, damals mit Lawrence Tierney in der Hauptrolle. Auf den schlicht „Dillinger“ betitelten Film folgten 1973 die gleichnamige Variante von John Milius und schließlich 1991, mit Mark Harmon in der Hauptrolle und unter der Regie von Rupert Wrainright, „Dillinger – Staatsfeind Nummer 1“. Nun nimmt sich dem kurzen, aber umso heftigeren Leben des John Dillinger Meisterregisseur Michael Mann an, der der bekannten Story als einer der gefeiertsten und besten Kreateure des Crime-Genres eigentlich gerecht werden sollte. Aber was kann Mann letztlich noch neues bieten, welche Facetten kann er noch aufdecken?

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    Zunächst mal und vom Start weg ist es die Optik von „Public Enemies“, die Frische hereinbringt. Kein Epochenfilm wartete bisher mit einer solchen, durch den Einsatz von HD-Kameras erzeugten Bildschärfe auf, was angesichts des 30er Jahre Settings und der aus anderen Filmen gewohnten optischen Umsetzung dieser vergangenen Tage zu Anfang sicher befremdlich wirken kann. Betrachtet man es jedoch ganz und gar pragmatisch, so muss man sagen, das nunmal auch die reale Welt von 1933 nicht von Unschärfen getrübt war und Mann bedient sich damit eines Ansatzes, der komplett auf Realismus setzt. Die Gewöhnung daran erfolgt schnell, zumal „Public Enemies“ perfekt und authentisch ausgestattet ist und trotz modernster Technik genügend Flair erzeugt.

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    Dass der Einstieg in den Film dennoch eher misslungen ist, was sich tief bis in dessen Mitte hinein zieht, liegt an ganz anderen Dingen. Nachdem ein soeben gefangener John Dillinger und seine bereits länger inhaftierten Kumpanen aus dem Gefängnis, in das Dillinger gerade überführt werden soll, fliehen können, montiert Mann seine Kontrahenten parallel zueinander und einander entgegen. Dillinger überfällt eine Bank, Agent Melvin Purvis erschießt mit Pretty Boy Floyd einen Weggefährten des Gangsters, dieser lernt Billie Frechette kennen, Purvis wird von J Edgar Hoover nach Chicago entsandt, um mit einer Spezialeinheit Dillinger endlich zu stellen. Bei all dem und einigem mehr an Exposition ist man dank Dante Spinottis teils furioser Handkameraführung zwar geradezu unmittelbar im Geschehen dabei, aber einfach doch zu sehr als bloßer, teilnahmsloser Beobachter. Denn fesseln können Film und Charaktere hier noch nicht.

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    Dazu kommt eine gewaltige erzählerische Holprigkeit. Die Inszenierung von Liebesgeschichten gehört im allgemeinen nicht zu Michael Manns Paradedisziplinen, zu wenig differnziert geraten dazu meistens die weiblichen Protagonisten und zu wenig investiert Mann in ihre Gefühle und Gründe für die Bindung zu den harten Kerlen. „Public Enemies“ krönt diese narrative Schwäche, denn zwischen Dillinger und Frechette funktioniert es nicht. Dabei mangelt es Johnny Depp und der französischen Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard nicht etwa an Chemie, sondern ihren Figuren an Sinn. Depp spielt seinen Dillinger lange Zeit nicht als Person, nicht als lebendigen Mensch, sondern vielmehr als eine einzige, zudem ziemlich platte Attitüde. Mit selbstbewusster Arroganz, aber ungewohnt wenig Charisma und Ausstrahlung geht er zu Werke und mit seinem offenen Bekenntnis, der meistgesuchte Mann des ganzen Landes zu sein, hätte er wohl auch nicht jede Frau innerhalb weniger Sätze rumgekriegt. Doch Cotillards Frechette entscheidet sich nach sehr kurzem Zögern für eine Liason mit dem gewieften Bankräuber und Michael Mann weiß diesem Handlungsstrang so gar nichts anderes abzugewinnen, als ihn bloß seiner historischen Notwendigkeit halber passieren zu lassen. Zu Ausleuchtung Dillingers verwendet er ihn ganz sicher nicht, der seiner Angebeteten allzu oft mit hohlen Machophrasen begegnet, während Cotillard vor lauter Anbetung die Augen immer weiter aus den Höhlen treten.

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    Nicht besser, betreffs der Zeichnung ihrer Charaktere, ergeht es der Vielzahl an Nebenfiguren. Beinahe bis in die kleinste Rolle namhaft besetzt, bietet „Public Enemies“ hier niemanden von Interesse, einzig dem von Billy Crudup stark gespielten J. Edgar Hoover gönnt er Profil, Dillingers Bande allerdings verschwimmt zur gesichtslosen Masse. Wer da wann erschossen wird und wer genau überhaupt wen gespielt hat, das dürfte nach dem Film kaum jemand beantworten können. Mit Christian Bales Spezialeinheit sieht es nicht anders aus, Bale selbst spielt seinen Melvin Purvis stoisch und zielgerichtet, keine Sekunde ist er in privater Haltung zu sehen. Somit wird auch in seinem Fall nichts wirklich ausgedeutet, aber immerhin schafft Bale es, dem pflichtversessenen Purvis hinter seiner Fassade doch ein paar Brüche zu verleihen. Dies gelingt dem Waliser in jenen Momenten, wenn er mit dem eigenen Morden oder dem Tod von Kollegen konfrontiert wird. Für Sekundenbruchteile lässt Bale Zweifel, Überdruss und Ausgebranntheit hinter Purvis aufblitzen, der übrigens nach Abschluss des Falls Dillinger seinen Dienst quittierte und sich 1960 umbrachte.

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    Was im Zuge der Optik und Akkustik des Films von Beginn an stimmt sind die Actionsequenzen. Die Maschinengewehre rattern, der Gewaltgrad ist nicht unbedingt gering. Eine völlig enthemmte Ballerszene ist es dann auch, die das leicht schlingernde Ruder von „Public Enemies“ endlich in feste Hände legt. Dillingers Bande flüchtet im Verlauf der Story in eine abgelegene Hüttenanlage in den Wäldern, doch durch einen Verrat ist ihnen Purvis mit seinen Männern auf der Spur. Was dann bei Nacht losbricht ist in seiner brachialen Direktheit einer der besten Actionmomente des gesamten Filmjahres und der beste Shoot Out seit langer Zeit. Man ertappt sich selbst bei dem Reflex, hinter dem Kinositz in Deckung springen zu wollen, derart hautnah ist diese überragende Sequenz eingefangen. Für den gesamten Film markiert sie eine Art Weckruf, denn hiernach zieht „Public Enemies“ in allen Bereichen an, die Gesamtsituation wird für Dillinger endlich spürbar gefährlich und angespannt, die Methoden der Staatsbeamten steigern sich in eine verachtenswerte Radikalität und einzig der besonnen/überdrüssige Purvis scheint im Kampf gegen Dillinger die Nerven zu behalten. Nun endlich, nach viel zu langem Leerlauf, erreicht der Film ein solches Maß an Nachdruck und Stärke, dass man ihm völlig verfällt. Seine Schwächen gänzlich vergessen machen kann er beileibe nicht, dafür entschädigt „Public Enemies“ immerhin nun vollends und nahezu uneingeschränkt mit dem virtuos-ästhetischen Können seines Regisseurs. Auch Johnny Depp beginnt in seiner Rolle endlich zu atmen und setzt mit Dilligers hochnäsigem Ausflug in die verlassene Zentrale seiner Gegner einen brillianten Moment.

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    „Public Enemies“ braucht lange, beinahe zu lange, bis er seine Vorzüge voll zur Entfaltung bringt. Über weite Strecken stehen die recht ungenügend plausibel gemachten Figuren und der daraus resultierend eindimensionale Handlungsablauf dem Film im Weg, ehe er sich immerhin zu einer mächtigen audiovisuellen Wucht steigern kann. So etwas wie epische Weite erreicht die Geschichte aber nie, statt durchgehender fiebriger Hitze verbreitet das Geschehen zu oft nur leicht erhöhte Temperatur. Trotz der Top-Besetzung fehlt es auch an einer beherrschenden Präsenz, für die Depp und Bale normalerweise nicht mal die Hände aus den Taschen nehmen müssen, doch hier kann weder einer der beiden für sich uneingeschränkt glänzen, noch können sie einander in den wenigen gemeinsamen Szenen entscheidend pushen. Am Ende ist „Public Enemies“ vor allem ein 'sehens'werter, bei allen Mängeln auch immer noch guter Film; ein wirkliches Erlebnis, eine unverzichtbare Erfahrung ist er jedoch viel zu selten.

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    komplette Review siehe http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendId=418824324&blogId=504249535
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mit "Public Enemies" ist Regisseur Michael Mann ein insgesamt gutes Crime-Drama gelungen, von dem man aber aufgrund der Besetzung noch mehr hätte erwarten dürfen. Die Story erzählt die letzten 13 Monate im Leben des John Dillinger und wird spannungsmäßig Stück für Stück bis zum finalen Showdown aufgebaut. Dabei fixiert sich Mann weniger auf die Gefängnisausbrüche und Bankraube, sondern vielmehr auf das Drumherum und die Beziehung Dillingers. Hier hätte man sich besonders in Bezug auf die Gefängnisausbrüche etwas mehr Informationen gewünscht, um den Zuschauer nicht ganz im Dunkeln darüber zu lassen. Nichtsdestotrotz besticht "Public Enemies" durch eine überragende Atmosphäre und einen sensationellen Soundtrack. Mann bringt die 30er-Jahre nahezu perfekt auf die Leinwand und besonders bei den Bankrauben wirkt der Soundtrack sehr intensiv. Die Darstellerleistungen der beiden Hauptcharaktere unterscheiden sich hierbei jedoch: während Johnny Depp die Figur John Dillinger gewohnt stark verkörpert und mit seiner Präsenz allgegenwärtig ist, verkommt Christian Bale mit seiner Rolle des FBI-Jägers Melvin Purvis etwas zur Nebenrolle. Er wirkt in seinem Auftreten etwas lustlos, was wohl auch der nicht ganz gelungenen Charakterzeichnung zuzuschreiben ist. Dennoch kann der Film aufgrund seines recht hohen Tempos durchgehend unterhalten und wird zu keinem Zeitpunkt langweilig. Einzig weiteres Manko ist, dass Mann sich nicht an die wahren Begebenheiten hält und aus Spannungsgründen etwas an der Wahrheit rüttelt.

    Fazit: Wer auf Gangster-Filme und Johnny Depp steht, wird mit "Public Enemies" vollkommen bedient sein, aber auch allen anderen ist für einen unterhaltsamen Filmabend ein Blick empfohlen, die Atmosphäre und Johnny Depp überdecken die kleineren Mängel problemlos!
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    99 Follower 216 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Public Enemies" von Michael Mann ist ein visuell stark inszeniertes Gangsterdrama. Man fühlt sich in die 30er Jahre zurückgesetzt dank einer opulenten Ausstattung (Autos, Kleidung, Waffen etc.). Dies bezüglich wurde wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Kameraführung hat mich, im Gegensatz zu vielen anderen, nicht gestört. Manchmal war sie etwas verwackelt, anderswo aber genau richtig eingesetzt. Die Shoot-Outs, und diese gibts reichlich, wurden perfekt in Szene gesetzt. In wenigen Filmen wird so viel Munition verballert.

    Man muss sagen, dass "Public Enemies" super viele geniale Einzelszenen enthält (beide Gefängnisausbrüche, Shoot-out im Wald, Verfolgungsjagd, Dillinger in der Polizeistation, Schlussszene usw.). Leider fehlen manchmal die Übergänge zwischen den Szenen. Sie sind da, aber wirken nicht ganz ausgearbeitet. Vom Drehbuch her wirken die Dialoge etwas inhaltsleer. Insgesamt berührt der Film den Zuschauer emotional zu wenig. Dazu trägt auch die blasse und hölzerne Leistung Christian Bales bei. Er wird nie der richtige Gegenspieler von Dillinger, der von Johnny Depp gewohnt souverän dargestellt wird. Ein besserer Score hätte übrigens mehr Bindung zur Story und den Charakteren schaffen können.

    Historisch gesehen gibts einige Ungenauigkeiten, die jeder selbst im Internet mal recherchieren kann. Lobenswert ist aber, dass die Schlussszene authentisch ist.



    Zusammenfassend ist zu sagen, dass Michael Mann zwar kein Gangster-Epos gelungen ist, dennoch aber ein qualitativ hochwertiger und sehenswerter Film über den ersten Staatsfeind Nr.1 der USA.



    8/10



    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Hatte hohe Erwartungen von dem Film. Er war zwar nicht schlecht aber der große Reißer is es nicht.

    Schade hätte man nen hammer Film draus machen können
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