Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Martin
65 Kritiken
User folgen
4,5
Veröffentlicht am 1. September 2024
Dieser Film lässt mich zweimal über das Leben nachdenken!
An sich mag ich Liebesfilme eigentlich nicht so. Doch dieser hat es mir angetan. Ein einfacher junger Mann. So wie viele, so wie ich. Der auf die große Liebe hofft. Der auch so nah dran ist aber gleichzeitig auch nicht. Herzschmerz, Kummer, Freude, Glück. All das was einem zu einem selbst macht. Und ob es nun Schicksal ist oder nicht, das Leben ist ein Geschenk.
Dieser Film wird mein Leben glaube ich für immer verändern, denn ich habe in diesen 95 Minuten mehr gelernt als ich es mir je hätte vorstellen können.
Wie es die Off-Stimme am Anfang sagt, geht es hier um eine Geschichte über einen Jungen und ein Mädchen. Es sei jedoch keine Liebesgeschichte.
Die Geschichte von Tom und Summer wird nicht chronologisch erzählt, sondern macht auf der Zeitachse der 500 Tage wilde Sprünge. Die Episoden werden dabei jeweils mit einer kurzen Animation und der Nummer des Tages eingeleitet. Dieser eigenwillige Erzählstil ist aber gut umgesetzt und die Geschichte ist unterhaltsam. Der Film findet eine gute Balance zwischen Komödie und Drama und nutzt gekonnt verschiedene stilistische Elemente.
Da sagt man doch immer Hollywoodfilme seien zu schön um wahr zu sein, schöner als die Realität usw. … Bullshit. Dieser Film ist wie aus dem Leben gegriffen und zeigt etwas womit ich mich wunderbar identifizieren kann: die Seelenqualen eines jungen Mannes der an der Liebe zu einer tollen Frau nahezu kaputt geht. Wobei man ihm das kaum verdenken kann da Zooey Dechanel hier eine der spannendsten, attraktivsten und auch sonst in jeder Hinsicht ansprechendsten Filmschönheiten mit Charakter verkörpert die es in langer Sicht in einem Film zu sehen gegeben hat. Dabei verlangt der Film aber erhöhte Aufmerksamkeit da er die 500 Tage dauernde Beziehung der beiden Hauptfiguren beleuchtet indem er einfach wahllos einzelne Tage daraus hinauspickt und zeigt – dabei aber nicht in chronologischer Reihenfolge so daß sich erst nach und nach das Gesamtbild formt. Und es sind alle Gefühle dabei, die hochjauchzende Hysterie des Frisch verliebtseins ebenso wie die tiefe Hölle der Trennung. Alles drin in einem absolut unkonventionellen, gefühlvollen Film der ganz sicher nicht von der Stange ist.
Fazit: Launiges Liebesdrama daß die seelischen Folterqualen der Hauptfigur geradezu körperlich spürbar macht!
Wunderschön iszenierter, künstlerischer Film mit vollkommen einzigartigen Ablauf! Wunderschöne Farbwahl! Außergewöhnliche Story und keine gewöhnliche Liebesgeschichte! Ich liebe diesen Film und er hat mich vollkommen umgehauen! :)
In (500) Days Of Summer geht es um Tom (Joseph Gordon-Levitt ), der seine vermeintliche Traumfrau kennen lernt. Das Problem ist nur das Summer ( Zooey Deschanel ) so gar keine Lust auf eine Beziehung hat. So entsteht relativ bald dann eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen, die auf Grund verschiedener Vorstellungen nicht ewig geht..
Wie dem Zuschauer am Anfang des Film gesagt wird, ist das hier keine Liebesgeschichte und so ist es auch. (500) Day Of Summer ist eine wunderbar süße Romantik-Komödie die Beziehungsgeschichten erzählt, wie sie wahrscheinlich jeder von uns schon erlebt hat. Die Probleme die Tom hat sind so aus dem Leben gegriffen, dass etwas anderes wie Mitleiden hier gar nicht möglich ist. Joseph Gordon-Levitt macht das aber auch ganz stark. Der spielt diesen hilflos verliebten wunderbar. Zoey Deschanel spielt Summer auch super. Ich war immer hin und her gerissen ob ich Summer hassen oder lieben soll. Die Inszenierung ist aber das Prunkstück. Ständig gibt es Zeitsprünge in die Zukunft und zurück. Es wird von dem glücklichen Jetzt-Moment, zum Tag X, an dem alles auf den Weg ist den Bach runter zu gehen. Ganz ganz klasse und richtig interessant gemacht. So ist mir besonders eine Szene im Gedächtnis geblieben, in der Tom zu einer Party von Summer geht. Man sieht parallel seine Wunschvorstellung, wie die Party abläuft und wie sie in echt abläuft. Unglaublich ergreifend. Das Ende des Films wurde dem Rest auch gerecht ohne in Kitsch zu verfallen.
Fazit: (500) Days Of Summer ist eine wirkliche Perle innerhalb seines Genres. Ich bin nicht gerade der größte Fan von Romantik-Komödien, aber der Film hat mich von der ersten Sekunde an gepackt und absolut begeistert.
"(500) Days Of Summer" ist für mich eine enttäuschung... leider stimme ich nicht mit dieser bewertung von filmstarts überein. ich fand bis auf wenige szenen den film total unlustig und sehr klischehaft. das einzige was überzeugen konnte waren die letzten 15 minuten, aber damit kann wahrlich nicht alles gutmachen...
Dies ist die Geschichte von einem Jungen und einem Mädchen. Aber keine Liebesgeschichte. So sieht es jedenfalls die bezaubernde Summer (Zooey Deschanel), in die sich der Grußkartenschreiber Tom (Joseph Gordon-Levitt) unsterblich verliebt hat. Doch ist es so, wie sie sagt oder ist da doch mehr? Für ihn ist Summer ein magisches Mysterium, das ihn in einen Rausch zwischen Euphorie und Melancholie stürzt. Doch es wird 500 Tage dauern, bis Summer weiß, ob Tom der Richtige für sie ist... Meine Meinung:Ja ihr habts Gelesen 500 Days of Summer ist durchaus keine Liebesgeschichte jedoch...behandelt es das Thema ohne Groß auf die Story einzugehen ich habe den Film heute gesehen! und muss schon sagen so gut hab ich ihn nicht eingeschätzt.Der Film ist für Hollywood doch eher untypisch das Gefällt mir.Es ist eine Liebesgeschichte die keine ist und ich fand es schon Traurig was Summer mit dem armen Tom getrieben hatt! und dan am ende auch noch zu fragen wie es einem geht die ist echtn bisschen weich hier oben.Naja auf Jedenfall ein Film mit Witz und einer gewissen dramatik der auch irgendwie durch seine einfachheit Glänzt und mehr Wahrheiten über das Leben enthält als andere Hollywood (Liebes) Filme die eher oberfläschlich an das Thema rangehen und in Klisches und Kitsch verfallen!
endlich...endlich...ENDLICH mal ein film zum thema liebe, welcher nicht in kitsch ersäuft, durch klischees zerrissen und sich durch vorhersehbare handlungsstränge selbst kaputt macht. viele szenen machen den film zwar auch zum schmusestoff für frische paare, dennoch stimmt die zwischen den 500 tagen hin und her springende storyline froh. denn so kommt es, dass es nie passiert, dass man vorhersehen kann was als nächstes passiert. viele nette ideen kommen zum vorschein. zum beispiel wenn tom (gespielt von joseph gordon-levitt) in einer szene all das beschreibt, was er an seiner summer (zooey deshanel) lieben gelernt hat, während sich seine angebetete im bett rekelt. einige tage vorgeskipt sieht das alles schon anders aus. tom wurde verlassen und auf einmal sieht man genau dieselbe szene und tom beschreibt nun all das was er an ihr hast. erst war es "ich liebe es wie sie sanft ihre lippen leckt bevor sie anfängt zu sprechen." und daraus wurde dann "ich hasse es wenn sie schmatzt bevor sie anfängt zu sprechen!". oder nach der ersten gemeinsamen nacht läuft tom durch die straßen new yorks und auf einmal entsteht eine riesige musical show mit passanten und comic-vögeln. solche dinge bringen einen so dermaßen frischen wind ins genre, dass es eine freude ist.
ich persönlich finde liebesfilme generell lahm und uninspiriert. hier wird der film passender weise nicht als liebesfilm, sondern als film über die liebe beschrieben - dies trifft es perfekt. denn anders wie in anderen hollywood schnulzen, wird hier nicht das perfekte pärchen beschrieben und nicht die perfekte beziehung. es geht um einen jungen mann, der glaubt seine wahre liebe gefunden zu haben. diese hält aber rein gar nix von festen beziehungen. und so kommt es nach nur wenigen wochen und tagen zur trennung. tom verliert sich in trauer und sinnlosigkeit. doch er findet irgendwann wieder neuen mut und fängt ein neues leben an. seine alte liebe summer trifft er zufällig und er wird von ihr direkt auf eine party eingeladen. tom ist wieder voller hoffnung und so wird in einer wunderbaren szene im splitscreen gezeigt, was tom erwartet und was in wirklichkeit passiert. das resultat ist nicht das, was tom sich vorstellte.
der film vereint komödie, drama und romanze. und trotzdem ist der film extrem homogen und funktioniert von vorne bis hinten. vor allem durch joseph-wann-wird-er-endlich-mal-superstar-gordon-levitt wird der film getragen. sein übertriebenes spiel in den "trauer"-szenen ist wunderbar depressiv und im selben moment komisch. seine hoffnungsvoll verliebten tage stellt er leicht und locker dar. aber auch seine mitstreiterin zooey deschanel ist reizend und das nette aber undurchsichtige indie-mädel von nebenan. an ihrer rolle werden sich aber die meisten mädels und frauen gestört haben (wenn sie denn mit tom mitgefiebert haben). denn sie ist es die am ende eine mehr oder weniger sinnvolle änderung ihrer einstellung zur liebe vollbringt. mich hat es auch ein wenig gestört. aber das macht dem film und seiner botschaft keinen abbruch.
fazit: eine wirklich wunderbare komödie um und über die liebe. für frisch verliebte, für alte hasen in sachen beziehung und/oder für the smith hörer. für mich eine der besten komödien über liebe und leben!
(500) Days of Summer ist für mich der wohl großartigste und tollste Film der zu diesem Thema je gedreht wurde. Als ich ihn mir das erste Mal angesehen habe, erwartete ich nicht allzu viel und dann hat mich der Film echt umgehauen. Joseph-Gordon Lewitt ist wirklich perfekt als Identifikationsfigur und spielt die Rolle sehr überzeugend. Und Zooey Deschanel ist sowieso unglaublich bezaubernd und durch ihre Leistung in diesem Film noch um einiges mehr. Lieblings-Film! :)
Der Story fehlt es leider an einer klaren Richtung, der Film bleibt seinem zu Beginn angeschlagenen erzählerischen Stil nicht treu, sondern verkommt ins Konventionelle und darüberhinaus bleibt die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern durchweg unstimmig. Aber dies sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass ''500 Days Of Summer'' eine in vielen Szenen überaus sympathische und geradezu köstliche Komödie ist und somit ungeachetet seiner ausbleibenden Romantik unterhält.