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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 1. Juli 2012
Schon im Vorfeld habe ich mich immer wieder gefragt, warum das Rad neu erfinden!? Sam Raimi hat doch bereits gezeigt wie Peter zu Spidey wird. Auch insgesamt war ich leider immer in der Situation diesen Film mit den Vorgängern zu vergleichen. Auch gewisse Handlungsstränge kann ich nicht so recht verstehen, bzw. gewisse zeitliche Abfolgen verwirren mich. Wie zum Beispiel: Peter der in diesem Film noch an der Highschool ist, trifft schon Dr. Connors. Aber im 2. Teil von Sam Raimi's Version lernt er diesen erst auf dem College kennen. Auch die Geschichte um und mit dem Polizeichef Capt. Stacy verwirrt mich. spoiler: Im 3. Teil von Sam Raimi's Film wird dieser erst Thematisiert in diesem Film stirbt er aber! Jetzt ist nur Frage hat sich Sam Raimi mehr an die Comics gehalten oder Marc Webb. Nur dieses ganze grübeln macht einem dem Spaß an dem Film kaputt und ist mir auch zu kompliziert. Denn wenn man "The Amazing Spider- Man" als eigenständigen Film betrachtet ist er echt klasse und macht jede Menge Spaß. Und was will ich den im Kino....RICHTIG unterhalten werden. Und unter diesem Aspekt muss ich sagen: Klassenziel erreicht!!! Meiner Meinung nach sind die Schauspielerischen Leistungen gut. Die Chemie zwischen Peter und Gwen klappt und überzeugt. Dr. Connors zeigt gut seine innere Zerrissenheit und die Angst davor dem Wahnsinn zu verfallen, aber dennoch auch den Wunsch seinen verlorenen Arm wieder zu bekommen. Die Effekte sind gut. Über die 3D Variante kann man sich nun streiten. Meiner Meinung nach kann man den getrost auch nur in 2D schauen. Alles in allem ein gelunger Film, den man auf jeden Fall anschauen kann. Die üblichen Andeutungen für eine Fortsetzung sind natürlich wie immer auch vorhanden, und irgendwie freue ich mich auf diese. Ob er aber wie von Filmstarts suggeriert als Sommer- Blockbuster mit den "The Avengers" und "The Dark Knight Rises" mithalten kann, bleibt abzuwarten.
„Amazing Spider-Man“ ist ein sehr guter Film. Der Rhythmus stimmt, viele Szenen sitzen auf den Punkt genau – und wenn Spider-Man durch die Straßen schwingt oder sich auf einem Hochhaus mit einer Riesenechse bekämpft, geht jedem Freund erlesener Kinoaction das Herz auf. ABER: „Amazing Spider-Man“ ist genauso eine 215 Mio. Dollar teure Verschwendung von Geld und filmhandwerklichem Können. Seine Versuche, sich von der gerade mal gut zehn Jahre alten ersten Verfilmung zu emanzipieren sind viel zu zaghaft und nichts weiter als Feigenblätter für den Kommerzgedanken, der seit dem Scheitern von „Spider-Man 4“ Hauptmotor des Projekts war. Eine mutige Neuinterpretation hätte mehr gemacht, als hier eine Freundin auszutauschen und da einen Plot hinzuzufügen. Sie hätte Spideys Welt durcheinandergewirbelt, anstatt ihm nur ein Smartphone in die Hand zu drücken.
Vorweg muss ich sagen dass ich mit gemischten Gefühlen in den Film gegangen bin! Ein neuer Darsteller, wieder alles von vorne, naja ich hatte meine zweilfel! Aber Andrew Garfield passt für die Rolle um einiges besser als Tobey Maguire! Dieser Spiderman ist um einiges realistischer als alle seine Vorgänger! Er hat mehr Witz und meiner Meinung nach bessere Aktion! Ich war schon mit den drei vorherigen Teilen (besonders Teil 2) sehr zufrieden, aber dieser hat sie übertroffen! Daumen nach oben! Freu mich auf den nächsten Teil
Story: am Anfang genial, mit Parker als Kind, und auch danach in der Schule gut gemacht, aber das ganze Gelaber mit dem Vater, die Firma mit den ganzen schnick schnack wo man sieht:aha das ist nicht echt sondern am Computer gemacht....wirkte auf mich sehr unwirklich und auch sehr langweilig. was auch noch richtig schlecht war, ist das Gesicht von Lizard, also wirkte 100% wie PC Spiel und nicht mal gut. Die Liebe-story war auch zum gähnen. Was aber sehr gut war, sind die 3D effekte VOR ALLEM AM ENDE, also das war sowas von erfrischend neuartig, man hat (und ich war nicht mal in IMAX) wirklich das Gefühl mitzuschwingen! Fazit: mit viel Liebe gemacht, leider zum Teil kindlich und übertrieben, zum Teil mit grandiösen 3D Spass. Schade, hätte mit weniger viel mehr erreicht!
Ja wie das bei einer Neuauflage so ist, kommt man nicht drum herum einen Vergleich mit dem Vorgänger zu ziehen. Da ich ein großer Fan der Raimi Version bin und Tobey Maguire als Spidey Men liebe, ging ich natürlich mit einen sehr schlechten Gefühl ins Kino. Ich war auch von der Neuauflage nicht sonderlich begeistert und schon gar nicht dass es einen neuen Spidie geben wird. Ob es jetzt daran lag, dass ich vom Beginn an den Film nur gezwungener Maßen keine Chance geben wollte oder nicht, war mein erster Gedanke am Ende des Filmes "Raimis Version gefällt mir besser". Das lag allen voran an der tollen erzähl weiße von Raimi. Raimi zeigt deutlich wie sich Peter Parker als Spider Men fühlt, wie ein normaler Mensch wie du und ich mit diesen Kräften umgeht, was für ein Gefühl es ist von den Dächern New York zu springen, usw. Dagegen sieht man das kaum bei Webb´s Version. Andrew Garfield mag ich sehr. Seid dem Film "Von Löwen und Lämmern" bin ich ein Fan von Ihm. Trotzdem halte ich ihn für eine Fehlbesetzung. Garfield sieht zu gut aus um ein Streber zu sein und um keine Freunde zu haben. Er ist zu sportlich, viel zu cool. Seine Leistung hat mir zwar gut gefallen aber lange nicht so gut Maguire´s Vorstellung. Dann werden im Film solche Schlüsselszenen wie der Tod des Ben Parkers einfach so lächerlich dargestellt. Während mir bei Raimi jedes mal die Tränen fließen, musste ich hier sogar schmunzeln. Während Maguire nach dem Tod seines geliebten Onkels in einen Rachefeldzug voller Wut stürmt und den Mörder zur Rede stellt, macht Garfield nur unnötige Witze und zieht das ganze ins lächerliche. Auch nachdem Maguire seinen Onkel gerecht hat, wird er Tag und Nacht von Schuldgefühlen geplagt. Dagegen hört sich Garfield nur ab und zu die letzte Mailbox Nachricht seines Onkels an. Das ganze gerät dann schnell in Vergessenheit und Garfield ist von da viel mehr damit beschäftigt seine Freundin Gwen zu beeindrucken. Emma Stone hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich fand sie eher nervig und störend. Genauso die Tatsache das Garfield ihr schon relativ früh erzählt das er Spider Men ist. Peter Parker ist verdammt schlau aber wieso stellt er sich so dumm an und schreibt seinen Namen auf die Kamera und gibt damit seinen Gegenspieler seine wahre Identität preis? Ich will jetzt den Film aber nicht die ganze Zeit schlecht reden. Es gab natürlich auch gute Aspekte. Sonst hätte ich den Film auch keine 3 Sterne gegeben (auch wenn ich eher zur 2 1/2) tendiere. Es gibt einige sehr komische Stellen im Film wie das mit dem Basketball Korb. Das Rumgehüpfe und die Klettereien sehen wirklich gut aus. Genauso die Kampfeinlagen. Rhys Ifans hat mir als Doktor Conner und als "Die Echse" wirklich sehr gut gefallen. Ein Mann der jede Minute seines Lebens damit verbringt ein Mittel zu finden um sein verlorenen Arm wieder zu bekommen. Zwar sieht die Echse sowas von bescheuert aus aber die Kämpfe mit der Echse sehen verdammt gut aus. Ein Wort noch zu den 3D Effekten: Leute das ist nur pure Geldmacherei! Die 3D Effekte kommen so gut wie gar nicht zur Geltung! 1-2 springt Spider Man "aus dem Bild raus" aber mehr auch nicht. FAZIT: Ich bin vom neuen Spider Man enttäuscht! Es werden kaum Gefühle rüber gebracht. Was Raimi so toll hingekriegt hat. Er hat schön gezeigt wie ein normaler Mensch mit diesen Kräften umgeht und wie er sich dabei fühlt. Die schlimmen Szenen wie der Tod des Ben Parkers werden ins Lächerliche gezogen. Webb hat viel mehr drauf geachtet das man jede einzelne Schuppe der Echse sieht anstatt näher auf die Charakter zu gehen. Und das stört mich einfach extrem bei den heutigen Filmen. Man legt null Wert auf eine Solide Story und Charakter Zeichnung. Die Kämpfe sehen wirklich gut aus und auch wie Spider Man durch New York schwingt (was man nur sehr kurz sieht), dennoch ist für jemanden den eine gute Geschichte am wichtigsten ist, nichts Wert.
Muss schon sagen, ich bin sehr positiv überrascht worden. Zumindest besser als Spiderman 1, ich finde, der Entstehungsprozess zu Spiderman hin wurde in The Amazing Spiderman besser erläutert. Und ja, verglichen zu Andrew Garfield wirkt Tobey Maguire wirklich weinerlich. Der neue Peter Parker ist wirklich klasse, einerseits schmerzerfüllt, andererseits mit gutem Humor (und außerdem sieht er besser aus...). Emma Stone ist wie immer sympathisch und, im Gegensatz zu MJ und der Gwen Stacy aus dem 3. Spiderman, gewitzt, eigenständig und intelligent (MJ ging mir ehrlich gesagt unglaublich auf die Nerven...). Technisch gesehen war das, was einem geboten wurde, brilliant, ganz besonders die Ego-Perspektive, aus der man meinetwegen auch den ganzen Film zeigen könnte. 3D lohnt sich. Was mich jedoch ein wenig gestört hat, war, dass der Lizard optisch nicht so gelungen war, aber das ist nur ein kleiner Mangel in einem wirklich gelungenem Film. Und versteht mich nicht falsch, ich mag die Raimi-Trilogie wirklich sehr gerne, aber die neue Reihe hat das Potenzial, die alte zu übertreffen.
Gut umgesetzt teilweise ein bisschen zu viel Gelaber aber immer noch ein guter Film . Die 3D Effekte waren nicht so spannend. Fürs Kino nicht lohnenswert aber für zu Hause völlig ausreichende Unterhaltung. Besser als der alte Teil da diesmal nach dem Comic das Drehbuch geschrieben wurde und nicht eine selbst zusammengebastelte Story
Der Film war irgendwie seltsam, auf der einen Seite war er gut (die erfrischende Optik, neuer und an den Comic angespassten Stil, eine nette Story, und vorallem grandiose Schauspieler) und auf der anderen Seite kam mir der Film vor ob der Film sich nicht entscheiden kann was er ist. Teilweise kam er mir wie ein Remake vor, dann wie ein Teil 3.5 und machmal wie ein 4. Teil. Ich kann das leider nicht weiter begründen, da ich für diesen Zweck spoilern müsste, und das will ich aus Rücksichtnahme nicht tun. Fazit: ein wenig holpriger Start, mit guten Ansätzen und verdammt viel Potenzial!
So gerade im Kino gewesen und Amazing Spiderman angeschaut. Ein durchaus guter Film wenn man auch kein Spiderman Fan ist. Ich bin seit etwa 30 Jahren schon Spiderman Fan und die neue Interpretation von Andrew Garfield hat mir sehr gefallen wenn nicht sogar besser als die von Tobey Maguire. Die Antwort ist weil Andrew wesentlich vom optischen dem Comic Spiderman ähnelt und perfekt in die Rolle passt. Mir war keine Sekunde langweilig im Kino obwohl ich die Story schon kenne und die FX waren wirklich beeindruckend .Es gibt natürlich auch schwächen von denen ich enttäuscht bin wie die Titelmusik die sich nach nichts angehört hat. Da gefiel mir Danny Elfmans Soundtrack von den ersten 3 Spiderman Filmen wesentlich besser. So etwas ist vielleicht nur nebensächlich aber ich finde Spiderman hätte einen besseren Soundtrack verdient. Die Story war auch sehr nah beim Original wie Gwen Stacy die erste liebe von Peter Parker wird und nicht Mary Jane wie es fehlerhaft von Raimi umgesetzt worden ist. Der Film schreit nur zu nach einem 2ten Teil und ich hoffe das man nicht wieder die Fehler von dem letzten Film von Raimi Spiderman 3 macht und zu viele Gegner erscheinen lässt. Die Echse als Gegner war eine gute Wahl finde ich, da man ihn bisher auch noch nicht gesehen hatte in einem Spiderman Film. Die Hoffnung stirbt zum schluß denke ich und wünsche mir endlich mal eine vernünftige Interpretation von Venom der für mich falls es denn einen 2ten Teil geben sollte unbedingt der Gegner sein sollte von Spidey.
Kann den Film jedem empfehlen weil es tolle Unterhaltung bietet und diesmal ein ganz anderer Spiderman zusehen ist, wie sich die Fans es seit jahren schon gewünscht haben.
"The Amazing Spiderman" - die neue Inzenierung der Filme, mehr düster und so... erwartungsvoll ging ich in den Film, der den Trailer nach richtig gut sein sollte. Lange war ich nicht mehr so "heiß" auf einen Film wie auf diesen. Jedoch wurde ich nicht ganz vom Stuhl gerissen, wie ich hoffte. Man kann sagen, das Andrew Garfield sehr authentisch rüber kommt und er seine Rolle richtig gut spielt... jedoch war ich von Effekten nicht ganz überzeugt: hatte ich gehofft, das man seine Flüge durch die Stadt aus seiner Sicht öfters oder länger sieht und damit etwas mehr in den Rausch des "Fliegens" kommt. - Der Film selber zieht sich etwas... Hätte man hier und da kürzen können, da setze ich wieder auf die Fortsetzung, in der Effekte hoffentlich nur so knallen. - Fazit mal: Genialer Film, den ich gerne weiter empfehle und gerne wieder schauen würde... Gelungene Wiederaufnahme.