Wie die 4 FS Sterne für dieses Werk zustande kommen,ist mir ein Rätsel.Dieser Film ist so vorhersehbar,langweilig,die "Echse" so albern als Gegner dargestellt.Sicherlich besser als Raimis 3 Teil aber mehr auch nicht.Emma Stones Charakter gefiehl mir 100 mal besser als die,entschuldigung,dumme rothaarige Kirsten Dunst Version.Allein die Spinnenbiss-Entwicklung ist viel schlechter und unglaubwürdiger als in Spiderman 1.Kurz gebissen und schon habe ich den 5 Dan. in Karate oder was?Fazit:Mittelmässiger Reboot
Aus meiner Sicht ist der Film ein grässlich mitgestalteter Hybrid, der sowohl die Highschool Musical Fans (kein Zufall, mehrheitlich junge Mädchen im Kinosaal) als auch die Elitär aufspielenden TDK-Kunden abholen soll und es leider auch sehr gut bewerkstelligt. Nerds ohne nennenswerten Weitblick ködert Sony mit plakativen Fakten wie Webshooter (die der faule Oscorp-Kunde selber bastelt) und Gwen Stacy, dabei ist der Film noch viel weiter von der Vorlage entfernt. Der neue Film ist bestenfalls eine misslungene Anbiederung an Nolans Batman-Reboot (auch wenn die Genies meinen, ein ständig dunkles Gotham äh..Manhattan reicht) und der "The Social Network"-Star begeistert nicht etwa als authentischer Peter Parker sondern als Projektionsfläche Identifikationsfigur seiner Klientel: Die glänzendende oberflächliche Facebook- und Twitter Generation. Dabei möchte ich weder Webb noch Garfield das Talent absprechen, aber Sony hat hier das Sagen, was Raimi schon nicht mehr mitmachen wollte...
"The Amazing Spider-Man" ist sehr guter neuer spider-man film. die story ähnelt sich zwar der anderen filme, doch basiert dieser film mehr auf der story des comics! was mir auch wirklich gefällt... optisch ist dieser film sehr stark! der Bösewicht mit der echse gefällt mir auch super und sieht optisch top aus. teilweise ist der film auch richtig lustig. das ende ist nochmal ein showdown und gut gelungen. das einzige was ich kritisieren würde wäre die länge des films, denn er wirkt ein bisschen langatmig stellenweise...
Als James Bond mit einem unsichtbaren Auto vorfuhr, erschien der Reboot mit Craig legitim. Auch "Ich bin Batman" Bale mit sonorer Stimme erlöste eine verkitschte Komikadaption und renovierte das Heldenepos von Grund auf.
Jetzt bekommt Spiderman ein neues Kostüm geschneidert...
...und dient doch nur als altbackene Unterwäsche eines neuen Protagonisten. Mit anderen Worten: spätenstens nach dem obligatorischen Spinnenbiss steht fest, die Kinoadaption aus dem Jahr 2002 holte bereits das Maximum aus dem Stoff heraus.
Ob nun Raimis oder Webbs Version der Vorlage besser oder schlechter gefällt, soll dem Subjekt zur Entscheidung überlassen bleiben. Vielmehr stellt sich die Frage, weshalb der Stoff nicht mit dieser Besetzung (Achtung: Wortspiel!) weitergesponnen werden kann? Stattdessen darf sich der spinnenaffine Zuschauer die Emotionen in Erinnerung rufen, als er vor 10 Jahren den Kinosaal verliess.
Die Variation der Story fällt dabei nur rudimentär ins Gewicht. Sauer stösst die simplifizierte Plotkonstruktion auf. Bequemer Weise sind alle agitierenden Personen entweder verwandt oder verschwägert - so umgeht man elegant unbequeme Verknüpfungspunkte der Akteure beim Schreiben des Skriptes. Hätte man die dadurch entstehenden Ressourcen genutzt, um die im Film viel zu oft vorkommenden Längen mit ein paar Sidekicks anzureichern, wäre der ganze Streifen weniger enervierend gewesen. Vom eher peinlich geratenen Vaillant ganz zu schweigen.
Nach dem Film, auf dem Rückweg nach Hause, erinnert man sich gern‘ an Spider-Mans Ego-Perspektive und… an eine Geschichte, die sich in zwei Minuten erzählen ließe. Wenn, ja wenn sie nicht schon jeder kennen würde.
So bleibt ein Markenname übrig, der sich wie die Fliege im Netz nur tiefer verwickelt, je mehr sie sich zu befreien versucht.
Leider muss ich sagen, dass ich in allen belangen enttäuscht wurde. Der Film war einerseits zur kurz (einige Handlungsstränge wurden nicht konsequent ausgearbeitet bzw. zu ende geführt), adererseits aber auch zu lang (Hatte das Gefühl gleich einzuschlafen). Die Actionszenen waren gut mehr aber auch nicht. Auch vom 3D habe ich nichts mitbekommen. Stilistisch kamen die alten Filme weitaus näher an die Vorlage herran als dieser. Vielleicht war es Tatsache zu früh für einen Neustart.
Dieser Film ist die schlechteste Comic-Adaption der letzten 15 Jahre. Der Charakter des Spider-Man sowie des Peter Parker wurde vom Drehbuch und dem Regisseur Marc Webb geradezu pervertiert. Die Wahl der Darsteller ist auch sehr fragwürdig,: Andrew Garfield als Peter Parker/Spider-Man ist wenig überzeugend da er in seinem Spiel eher an die Erfolge anderer Kollegen anzuknüpfen versucht (wie z. B. Daniel Radcliffe als Harry Potter und Twilight-Darsteller Robert Pattinson), anstatt dem Charakter treu zu bleiben, auch die Wahl von Sally Field als May Parker war nicht gerade ein Glücksgriff.spoiler: (Seit wann hat Tante May den schwarze Haare!) Bei Sam Raimi brauchte man den Schauspielern nur ins Gesicht zu sehen und man wusste wer sie waren, und welche Rolle sie spielten. Auch das Verhältnis der Charaktere untereinander war bei seiner Führung der Vorlage treu und logisch dargestellt. Die Story ist keineswegs mit den Grundlagen von Spider-Man (egal ob Comic oder bisherige Verfilmungen) in Einklang zu bringen da man sich dazu entschloß dem Helden das Motiv eines Batmans (DC) zur Verbrechensbekämpfung zu geben. spoiler: Spider-Man hat das Verbrechen immer bekämpft, weil er es aufgrund seiner eigenen Tragödie als seine Pflicht ansah und nicht wie in diesem Film dargestellt, aus Rache. Zudem kannte der ursprüngliche Peter Parker nur zu gut, was es heißt gemobbt zu werden, weshalb er selbst bei dem Kampf mit Schurken und Monstern zwar immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hatte, aber dennoch immer fair blieb. (Es wäre ihm nie eingefallen, einem bereits überwältigten und gefesselten Autodieb, einen Netzball in die Eier zu feuern oder ihm Mund und Nase zuzukleben bis dieser fast erstickt.)
Zudem gibt es in der Ezählstruktur riesige Löcher, was das Verständnis der einzelnen Entwicklungen gerade für Laien schwierig macht. Der 3D-Effekt ist in diesem Film insbesondere bei den nicht actionreichen Szenen eher störend, da er zu oft dazu verwendet wird, um dem Zuschauer vorzuschreiben, wo er hingucken soll. spoiler: (Alles andere wird dann unscharf außer ein Foto!)
Fazit: Es ist anzuzweifeln, dass dieser Streifen genügend Geld einspielt, um einen 2.Teil mit der gleichen Besetzung vor sowie hinter der Kamera zu rechtfertigen. (Bei meinem eigenem Kinobesuch haben 3 Personen den Film bereits nach 90 Minuten verlassen.)
Gerade einmal zehn Jahre sind seit dem Beginn der ersten Spider-Man-Trilogie vergangen und schon fängt das Spektakel wieder von vorne an. Ein Remake?....nein, dafür ist es zu früh, denn so sehr haben sich die Spezialeffekts im letzten Jahrzehnt auch nicht verändert. Was genau darf man also von dem neuen Spider-Man erwarten? Regisseur Marc Webb wagt einen komplett neuen Ansatz an die Geschichte von dem Helden des Marvel-Imperiums. Zunächst beginnt die Geschichte zu einem viel früheren Zeitpunkt als Sam Raimis Version und stellt eine sehr interessante Frage, die in Tobey Maguires Spider-Man-Universum niemals beachtet wurde. Dadurch erhält "The Amazing Spider-Man" einen neuen Tiefgang, der den Weg für eine sehr viel komplexere Handlung öffnet. Der Großteil des Films ist zwar im gleichen Zeitstrang wie Sam Raimis erster Teil angesiedelt, aber die Handlung unterscheidet sich deutlich zwischen den beiden Filmen. Marc Webb geht mehr auf die Details ein, die Sam Raimi vernachlässigt hat. Gleichzeitig wird leider aber das, was im älteren Modell gut gemacht wurde, bei Marc Webb nur sehr oberflächlich abgewickelt. Es wird deutlich, dass der Regisseur alle Parallelen zum großen Bruder des Films weitestgehend vermeiden wollte, das dient leider aber nicht immer der Qualitätssteigerung des Films. Einige Charaktere treten in dem neuen Spider-Man gar nicht auf, andere werden immer wieder erwähnt und vermutlich erst in einem der Sequels auftreten. Aber es werden auch ganz neue Gegner eingeführt, sicherlich zur Freude aller Fans des Comics. Ein großes Lob verdient die Darstellung von Peter Parker. Wirkt Tobey Maguire in seiner Verkörperung des Superhelden doch sehr glatt und verliert leicht an Glaubwürdigkeit, sobald er dem Charakter etwas mehr Tiefe geben soll, so gelingt dies Andrew Garfield, sicherlich auch aufgrund des besseren Drehbuchs, deutlich besser. Der neue Peter unterscheidet sich deutlich vom Strahlemann der anderen Geschichte. Sein Humor ist fieser und bissiger und die Seele von Peter ist deutlich tiefgründiger. Diese Stimmung breitet sich über den ganzen Film aus und radiert die bunte Welt aus Sam Raimis Version, die manchmal wie eine Theaterkulisse wirkt, komplett aus und siedelt Spider-Man in der realen Welt an. Als Fazit lässt sich also sagen, dass die Neuverfilmung der Geschichte des bekanntesten Superhelden durchaus mehr zu bieten hat als nur den Zusatz eines 3D-Erlebnisses. Der neue Ansatz der Geschichte vom Fotografen Peter Parker öffnet ganz neue Wege für die Entwicklung der Geschichte und die tiefgründige Darstellung von der Person Peter Parker lässt eine ernsthaftere und glaubwürdigere Darstellung von Venom zu, welche Sam Raimi im dritten Teil seiner Trilogie eher zur Parodie gemacht hat. Der Neuansatz ist also keineswegs überflüssig, vielmehr lässt sich mit Spannung beobachten, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Regisseur Marc Webb mit seiner Interpretation zwar nicht alles besser, aber insgesamt ist die Neugestaltung sehr gelungen.
Ich fand Tobey Maguire als Peter Parker immer schon schrecklich....es war mir zu unrealistisch, warum MJ sich gegen den attraktiven Harry Osborne u für das Milchbubi Peter entschied. Nun ja....sonst fand ich die alte Spidey triologie sehr gut und unterhaltsam...
Aber seit ich gestern The AMAZING SPIDERMAN gesehen habe, geraten für mich die alten Filme fast schon in Vergessenheit.
Andrew Garfiel ist einfach nur ein talentierter Schauspieler und passt als Peter Parker sehr gut.
Der Film ist düster, nachdenklich und actionmässig nicht zu übertrieben. Der neue Spidey ist geschmeidig wie eine Katze =)
Mir fehlen in diesem REBOOT nur 2 Dinge.....Der cholerische Chefredakteur J:J Jamerson und James Franco als Peters bestem Freund Harry *schluchz*
Ansonsten....TOP FILM, den ich mir auch auf DVD kaufen werde.