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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 1. Mai 2010
Ich habe den alten Film gesehen, und bin ein Fan von dem Film von 1980. Ich gebe zu das die Spezialeffekte von damals eher lächerlich aussehen. Das macht der Film durch sehr viel Charme wett. Das ist etwas was der Version Mr Leterrier total abgeht. Die Abenteuer von Perseus werden abgehakt wie bei einer Liste. Die Dramaturgie dazwischen hakt gewaltig. Auch auf eine Liebesgeschichte wurde komplett verzichtet. Das führt allerdings dazu das man dem ganzen Spektakel eher emotionslos zusieht. Sam Northington, darf ein nettes Röckchen tragen und hat ausser seinen gelangweiligten Geichtsausdruck nur wenig zu bieten. Ralf Fiennes liefert als Hades, eine sehenswerte Voldemortperformance ab. Der Rest liefern die Effekte. Trotzdem bin ich etwas enttäuscht, da ich doch ein epochales Fantasyabenteuer erwartet hätte und nicht Fantasyfastfood von der Stange. Schade um die tollen Effekte. Und 3-D kann man auch knicken, denn der Effekt will sich nicht so richtig einstellen, denn der Film wurde erst nach dem Dreh, in einen 3-D-Film umgewandelt. Gesehen und schnell vergessen.
War gestern abend in der 3D Vorstelllung dieses Films.Einfach nur Grottenschlecht.Ärgere mich immer noch soviel Geld (12,50 Euro) und Zeit investiert zu haben. Handlung einfach nur langweilig,vorausschaubar. Von 3D keine Spur.Kein Vergleich mit z.b Avatar. Spart euch das Geld und die Zeit!
Zu Anfang muss ich ganz ehrlich sagen, dass die Story im Allgemeinen gar nicht schlecht ist, jedoch ist die Umsetzung sehr bescheiden. Da hätte man viel mehr rausholen können. Die Effekte des Schlangencharackters sind sowas von schlecht, dass man denkt der Film wurde in den 90ern gedreht. Hingegen sind die Effekte des Kraken wieder 1A. Klingt sehr paradox, ist aber leider so. Das Ende ist zu einfach gemacht denke ich, da es sich den ganzen Film um den Riesenkraken dreht und der Zuschauer spannend vor der Leinwand sitzt. Was man am Ende jedoch zu sehen bekommt ist ein paar Minuten Kraken ohne Kampf und nichts. Der ganze Film ist meiner Meinung nach unterdurchschnittlich.
Bereits beim Original von “Kampf der Titanen “, aus dem Jahr 1981, standen eher die grandios inszenierten Stop Motion Animationen von Ray Harryhausen (Jason und die Argonauten) im Vordergrund als die nebensächliche Story. Im Jahr 2010 hat sich, außer der Technik, nicht viel daran geändert. Es sind nicht die großen Namen wie Sam Worthing (Avatar) als Perseus oder Liam Neeson (98 Hours) als Zeus, die mit einer soliden schauspielerischen Leistung aufwarten, sondern die Unmengen an Animationen, welche den Film attraktiv machen. Trotz der vielen Ungeheuer aus der griechischen Mytolgie, sei es Medusa, Pegasus oder Charon, dem Fährmann, merkt man dem Film deutlich an, dass er nicht mit der selben 3D-Technik wie “Avatar” gedreht, sondern erst anschließend am Computer bearbeitet wurde. Zusätzlich wurde der Film im Nachhinein um knapp 25 Minuten geschnitten, um die Laufzeit zu reduzieren und somit zusätzliche Kosten bei der 3D-Nachbearbeitug zu sparen. Dadurch enstehen einige Logikfehler in der Geschichte und es kommt zu vielen Abweichungen zur Mythologie. So steht Göttervater Zeus im Film als kümmernder Vater dar und nicht als beängstigender Tyrann, wie es in der Ursprungsfassung geplant war. Besonders die Götter fielen unter das Schneidemesser und ingesamt wurden Zweidrittel aller Götterszenen entfernt. [weiterlesen] www.myofb.de