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    Martyrs
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
    414 Wertungen
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    87 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Martyrs ist ein Film, denn ich nur unzureichend in Worte fassen kann. Ich fuer meinen individuellen Geschmack muss aber offen gestehen, dass mich dieser Film, wie kaum ein anderer, auf seine eigene Art polarisiert hat. Was Die ueblichen Verdaechtigen 1995 fuer den intelligenten Film tat und mit seinem Ende mit zum Besten gehoert das ich je sah, so war Martyrs jener Film der dem Folterporno-Terrorhorror ein voellig neues Bild abgewinnen konnte und auch genau wusste wie es damit umzugehen hat. Clever, spannend auf der einen Seite, doch zugleich auch perversambitioniert, konsequent, ultrahart und nicht fuer jeden Geschmack. Ich vermute, dass Senator es aehnlich sah, zumindest aber - ebenso wie viele andere - als eine Art unersetzlicher und wichtiger Beitrag zum Thema Film. Ein echtes Unikat eben.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Auf jeden Fall einer der Besten Filme der letzen 10 Jahre !!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ööööööööööö
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also ich hab mir den Film auch grade angeschaut und muss sagen, dass er wirklich GANZ anders war, als ich das erwartet hätte. Die Atmosphäre, die Schauspieler, die Kamera, die Musik ... es stimmt einfach alles!! Den Gewaltgrad (physisch) empfand ich nicht als so extrem hoch aber das kann auch daran liegen, dass es der Regisseur sehr gut versteht, diese Gewalt als Notwendigkeit darzustellen. Es geht hier nicht darum, den Splatterthron zu ersteigen.

    Dafür ist es auf psychischer Ebene ein echter Hammer! Anders kann man das nicht bezeichnen, wenn man die ganze Zeit mitleiden MUSS. Für mich auf jeden Fall ein ganz großer Film, den ich nicht unbedingt zum Horror Genre zählen würde, Drama trifft es das eher besser.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 8. Juli 2010
    Wer bei "Martyrs" die nächste Gore-Stufe von "Saw" erwartet, ist bei diesem Film falsch.

    Dieses Werk ist zwar sehr verstörend und brutal(in einem anderen Sinne als zB Saw) jedoch letztendlich auch philosophisch.

    Die Storywendungen machen aus einer wohlmöglich unterschätzen Geschichte eine Grenzerfahrung, welche einen wirklich zum Nachdenken anregen sollte.



    Was man aus einem menschlichen Wesen machen kann, ist wirklich unbegreiflich ,einfach nur unmenschlich und unbeschreibbar grausam. Deswegen , liebe Filmliebhaber, am besten selber anschauen, auch wenn es schwer fällt.



    Das WARUM des Ganzen ist sozusagen das Thema des Films, an dieser Stelle sei jedoch nicht zuviel zu verraten.



    "Martyrs", ein Juwel des Horrors...
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der absolut beste Horrorfilm den ich bisher gesehen habe.



    Mich hat die Art und Weise des Aufbaus absolut überrascht:

    Zuerst die Slasher-Szenen und erst nach der Hälfte wird die Story dann endlich durch die ruhigeren Szenen erzählt.

    Sowas hab ich galub ich bisher noch nie in einem Horrorfilm gesehn. Es gab keinen wirklichen Showdown, kein wirklich schockierendes Ende.



    Es wird nur wenig gesprochen, nur wenig mit Dialogen/Monologen erklärt.

    Das ist wohl auch der Grund warum ich keinen Makel an der schauspielerischen Leistung finden kann.

    Keine unnötigen Spannungsaufbauer, keine...ehrlich gesagt kann ich mich nichtmal an Hintergrundmusik erinnern...ich war so von der Atmosphäre gefesselt und habe teils sogar mitgelitten.

    Ich habe genau das erhalten was ich von einem Horrorfilm erwartet habe.

    Absolutes 1A Erlebnis!
    Stizz
    Stizz

    9 Follower 47 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Zu dem Film wurde hier schon fast alles gesagt, deswegen will ich nichts wiederholen.



    Nur eine Sache zu dem zweiten Teil des Films: Schon ganz nett gemacht, aber es gab schon eindringlichere und glaubhaftere Folterszenen. Wer hingegen "erfühlen" möchte, wie es wohl sein mag, wenn ein Mensch in einem Verlies gebrochen wird, der sollte George Orwell "1984" lesen (das letzte Kapitel). Martyrs hat mich teilweise daran erinnert, kam aber an Eindringlichkeit nicht heran. Vielleicht kann ein Film aber dem Vergleich auch gar nicht stand halten. Der wahre Horror beginnt im Kopf.



    Dennoch sehenswert. Top 3!
    travisbickle
    travisbickle

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Eins vorweg: Ich habe Martyrs noch nicht gesehen, werde dies bei Gelegenheit aber unverzüglich nachholen. Dennoch muss ich sagen, dass mich kein Horrorfilm der- nennen wir es mal "aktuellen Splatterwelle"- so sehr gereizt hat wie dieser. Inside war einfach nur schlecht, eine einfallslose Blutorgie, die in der zweiten Filmhälfte auf unerträglich tumbe Weise ihren in der ersten Hälfte erarbeiteten Kredit verspielt hat. Frontiers war schon besser, aber zum großen Wurf fehlte da auch einiges... Nun also Martyrs. Ich werde ihn mir ansehen. Und wenn ich das getan habe, werde ich hier ein Statement zu dem Film posten.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich bin eher zufällig über die Kritik hier gestolpert, als der Film auf dem FantasyFilmFest gezeigt worden ist und war seitdem neugierig auf den "grenzüberschreitenden Horror aus Frankreich", der uns versprochen wurde.



    Das Versprechen wurde nicht gehalten; nichtsdestotrotz ist Martyrs ein guter Film.



    Ich hab mir unnötigerweise ins Hemd gemacht und will mal einige Fakten über den Film festhalten:

    - es gibt wenig Schockeffekte und keinerlei Gruselszenen. Wer sowas sucht, ist hier falsch!

    - er ist brutal, aber wird (meiner Meinung nach) nicht unerträglich und die Gewalt ist hier kein Selbstzweck

    - der Film funktioniert wirklich nur dann, wenn man vorher nichts weiß. Vorher was zu wissen macht ihn aber auch nicht kaputt!

    - die Storytwists sind eigentlich nicht sonderlich aufsehenerregend, das wird oft überschätzt. Sie sind eigentlich eher logisch!



    Ich finde die Vergleiche mit gängigen Horrorfilmen, wie sie hier so oft gebracht werden, völlig unzutreffend. Viel passender wäre es da, Martyrs mit Jack Ketchum's Evil gleichzusetzen, denn dieser Film beschäftigt sich auch mit einem Thema: Wozu Menschen in der Lage sind. Sowohl die Menschen, die anderen Schlimmes zufügen, als auch die Menschen, die das ertragen müssen.



    Irgendwo habe ich die Tage den denkwürdigen Satz gelesen: Die Realität hat diesen Film eingeholt. Ja, das stimmt. Ich wollte mir zwischendurch auch sagen: Ach, komm, das ist weit hergeholt, keiner würde das tun.

    Aber so ist es leider nicht. In Österreich sperrt auch ein Vater seine Tochter 24 Jahre lang in ein Verlies. Das kann man schon durchaus vergleichen.



    Wenn Leute wegen diesem Film den Kinosaal verlassen, passiert das meiner Meinung nach nicht wegen den "unglaublich blutigen und brutalen Folterszenen", sondern vielmehr deshalb, weil man die psychische Grausamkeit, der man ausgesetzt ist, nicht erträgt.

    Ich habe mich auch gefragt: Warum will ich das sehen? Warum bin ich neugierig auf sowas?

    Weil mich das Abgründige anwidert und zugleich fasziniert, so blöd das klingt, denn der Mensch ist eine wahre Bestie. Wenn man in den Medien immer wieder unfaßbare Geschichten wie aus Österreich hört, dann fragt man sich irgendwann: Wieso sind Menschen dazu fähig? Mich interessiert das Warum.



    Die Antwort gab es auch hier nicht, doch was sich mir eingebrannt hat, ist die abstruse Gegenüberstellung der gelassenen, sich normal verhaltenden Verantwortlichen, die alle ihr saubreres Leben leben und dann hier auf ein elendes Häufchen Mensch schauen, für das sie selbst gesorgt haben. Das saß wirklich, das hat wütend gemacht.



    Ansonsten muß ich sagen, daß die zweite Filmhälfte bei mir ihren Mitleidseffekt verfehlt hat. Der Film hat teilweise auch einfach seine Längen. Und er ist definitiv nicht so "asozial", wie es hier beschrieben wird, und dieses Monster, das so oft beschrien wird. Was hier erschreckend ist, ist der Anspruch auf Tiefgang und Realität. Man nehme z.B. The Hills have Eyes: Da tun degenerierte Menschen anderen Böses an.

    Das ist hier aber nicht so. Hier gibts keine Hintertür, durch die man rennen und dann sagen könnte: Ist ja alles nur Fiktion.
    Lamya
    Lamya

    1.274 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich hab mir den Film auch nur angeschaut, weil ich diese doch sehr krassen Kritiken gelesen habe. Ich wollte einfach wissen, was nun so krass an dem Film sein soll. Und was war so krass? Nicht viel...Ein Horror-Drama das in meinen Augen nicht sooo toll ist, wie es beschrieben wurde und ich hab den Film sehrwohl verstanden. Der Film war okay, kann man sich anschauen, aber umgehauen hat er mich in keiner Weise...



    6/10
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