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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 17. Januar 2011
Martyrs ist wohl der beste und schockendste Film den ich bisher gesehen habe. Er hebt sich vollkommen vom typischen Splatter Ami Horror ab. Der Film ist unglaublich tiefgründig, brutal, schockierend und atemberaubend, dass man schnell auch als hartgesottener Horror Fan Albträume bekommen kann. AUch das zentrale Thema des Film der Märtyrertod und die letzte Szene des Films regen einen zum Nachdenken an. Dieser Film lässt einen nicht los und hat zu Recht Diskussionen ausgelöst was man in einem Film zeigen darf und was nicht. Ein absolutes Muss für jeden Horror Fan
Meine Meinung zu "Martyrs" ist eig eine soweit gute Meinung! Pascal Laugier zeigt uns in diesem Film das er sich nicht darum Kümmert ob der Film ein Kassenschlager oder ob er Erfolg haben wird, er will einfach nur nennen wir es mal eine Naricht (ich weiß nicht wie ich es nennen soll) rüber bringen! Wer Core/ Splatter Effekte will oder rohe und Sinnlose Gewalt ala "Hostel" sehen will der liegt bei diesem Film vollkommen Falsch. Die Hauptdarstellerinen Lucy (Mylène Jampanoï) und Anna(Morjana Alaoui) spielen ihre Rolle unglaublich gut,die Gesichtsausdrücke der Hauptdarsteller, die Gefühle die rüber kommen einfach eine Perfekte Besetzung! Pascal Laugier überzeugt in diesem Film indem er uns einfach auf die Story loslässt keine unnötigen Einführungen oder ewige zwischenteile die keinen Sinn ergeben. Von Anfang an fesselt dieser Film einen. Schockierend, man hat nach kurzer Zeit das Bedüfniss diesen Film ausschalten zu wollen oder zumindestens weggucken aber man kann es einfach nicht! Fesselnd und Packend! Im letzten Drittel ist ALLES ABER WIRKLICH ALLES so richtig wie Herr Laugier es uns zeigt! Es ist nicht zu Lang! Diese Sachen die da auf uns losgelassen werden erfüllen ihre Wirkung nur so wie sie gezeigt werden! Dies könnte man nicht in 5-10min verpacken es ist so wie es ist und es ist richtig so! Man sollte diesen Film gesehen haben! (ABER bitte nur volljährige) und das schauen ist dort auf eigene Gefahr selbst ich weiß das dieser Film niemanden nach Ende einfach so los lassen wird! Egal ob man den Film Mag oder Nicht! Er ist eindeutig nichts für Schwache Nerven! Als Schlusssatz bleibt mir nur eins zu Sagen: Dieser Film ist mehr als ein Meisterwerk Schockierend, aber Gut, Dieser Film wird egal wer ihn sieht niemals Vergessen Top Leistung Pascal Laugier
ein wirklich guter Film. Geht echt an die Grenze des auszuhaltenden Terrors. Allerdings finde ich das Ende etwas enttäuschend. Mir kam es so vor als hätte man versucht dem ganzen (gut gemachten) Horror mehr Sinn beizumessen als notwendig gewesen wäre. Ich meine: Verbindung mit dem Jenseits durch Folter? Ach, komm schon, ernsthaft?
Horror- und Thrillergenres müssen 'funktionieren'. Also die Abgründe der menschlichen Natur in die Psyche des Publikums hämmern. In dieser Hinsicht trifft "Martyrs" voll und mit Vollgas in die Schwarze Seele. So wird anfangs das konventionelle Horrorschema bedient, dann aber gegen Ende des Films praktisch gegen den Zuschauer eingesetzt. Ein 'mind-fuck' par excellence. Abzüge gibt es in der B-Note; überzeichnete Charaktere und viel overacting wirken bisweilen enervierend. Für eingefleischte Tortureporn-Fans sicherlich ein must-see!
Also weshalb dieser Film von Filmstarts die hohe Wertung bekam weiß ich ehrlich nicht.Denn mehr als ein schlechter Splatter mit viel Gewalt und wenig Sinn ist dabei nicht rausgekommen.Die erste Hälfte des Films war ja noch einigermaßen passabel-die Story und Einführung der 2 Frauen war gleich null.Der Film wollte auf den Punkt kommen.Also stellte es uns schnell eine normale US-Familie vor und ließ sie schnell,kompromisslos (und ohne Spannung,dafür aber mit viel Blut) von einer der Frauen mit der Schrotflinte töten.Das die Familienmitglieder dabei allesamt "nur" in den Bauch geschossen bekamen und dann tot waren zeugte nicht gerade von kreativität. In der zweiten Hälfte musste man dann eine 15 Minuten (oder noch länger?)lange Vergewaltigung mit ansehen die mich nur mit unglaublicher Langweile schockte.
Ja und das wars wars dann auch schon an Szenen welche einem wenn überhaupt im Gedächtnis blieben.
FAZIT: Viel zu viel Lob für einen viel zu sehr im unteren Mittelfeld sitzendem Horrorfilm.
Der Film ist definitiv nicht so hart wie behauptet wird! Andere Filme haben mich persönlich deutlich mehr mitgenommen, auch wenn keine Gewalt gezeigt wurde. Als Beispiel sei hier nur Requiem of a Dream genannt, der ungleich intensiver wirkt. Martyrs ist flach und stellenweise todlangweilig. Technisch ist nichts auszusetzen, abgesehen von der Synchronisierung die nicht gut gelungen ist.