The Wolf Of Wall Street
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Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 19. Januar 2014
"Was Scorsese in diesem Film an ausufernden Partys, Drogenexzessen, Orgien und unzähligen Salven an derbem Humor abfeuert, sucht zumindest innerhalb des Mainstream Unterhaltungskinos seinesgleichen. Dabei schafft er es trotz seiner drei Stunden Dauer, kaum Längen aufkommen zu lassen. Was unter anderem an der für Scorsese ungewohnten Gag-Dichte liegt. Darüber hinaus bietet DiCaprio eine seiner besten Performances seines Schaffens."

zur kompletten Kritik:
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 19. Januar 2014
Selten soviel gelacht. Mich juckts nicht, wenn manche Kritiker den Tiefgang vermissen. Wolf hat mich 3 Stunden lang super unterhalten und die schauspielerischen Leistungen waren ell fehlt etwas zur richtigen Satire, wurscht, der Film macht einfach nur Spaß!
Kinobengel
Kinobengel

481 Follower 562 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 19. Januar 2014
Der Aufstieg und Fall des Geldwäschers und Anlagebetrügers Jordan Belfort wurde nach dessen Buch verfilmt. Martin Scorsese hat sich der Sache angenommen und wieder seinen Lieblingsschauspieler Leonardo DiCaprio für die Hauptrolle in „The Wolf Of Wall Street“ installiert.

Jordan Belfort macht in den 1980ern als Börsianer Karriere, gründet sein eigenes Maklerunternehmen und verdient sehr viel Geld. Er und seine Mitarbeiter setzen sich ständig unter Leistungsdruck. Ohne Alkohol, Drogen und leichte Mädchen geht da nichts. Da ist vieles nicht legal; die Börsenaufsicht und das FBI nehmen Belfort in den Fokus.

Die drei Stunden Spielzeit sind bis zum Anschlag vollgepackt mit Ereignissen in opulent ausgestatteten Sets; so fühlen sie sich wie zwei an. Wie mit Pennystock-Aktien (oder Pink Sheets, fast wertlose Beteiligungen) Geld verdient werden kann, wird anfangs kurz erklärt. Folgend sind dann hauptsächlich die Geldschiebereien sowie die lustigfiebrigen Sex- und Drogenorgien mit passend unterstützender Begleitmusik inszeniert. Eine tiefgründige Geschichte liefert Scorsese nicht und er will sie auch nicht liefern. Woher soll er sie nehmen, denn das Tun von Belfort ist oberflächlich und belanglos. So wählte der namhafte Regisseur einen humorig lockeren Weg, welcher durch viel Nasenschnee und nackter Haut mit der fies überbordenden Dekadenz spielt. Damit der Zuschauer nicht auf eine Art Hangover-Schiene kommt, darf das Werk zwischendurch als Drama wirken und harmoniert dann nicht immer mit Szenen, die teilweise zu sehr albern ausschauen und zudem anzeigen, dass der Witz störenderweise nicht auf einem Niveau bleibt. Wer hierzu einen gelungenen Mix sehen möchte, ist mit dem Film „39,90“, der in der ebenfalls geldträchtigen Werbebranche spielt, besser bedient.
Für den roten Faden müssen Nebenereignisse herhalten, z.B. die Hochzeit von Belfort mit seiner zweiten Frau Naomi (Margot Robbie) und deren Schwangerschaft sowie der zunächst sporadisch eingestreute und sehr spät fortschreitende, mehr in den Mittelpunkt rückende Ermittlungserfolg des FBI. So sind es viele einzelne Stückchen des Films, die überzeugen, vor allem jene, die einen emotional aufgeladenen, treibenden, überheblichen Jordan Belfort zeigen, der mit seiner verkokst hyperaktiven Trotteltruppe scheinbar jeden bescheißen kann. Das - so hat Scorsese zumindest festgelegt - geht nach „Shutter Island“ nur mit Leonardo DiCaprio in der fünften Zusammenarbeit der beiden. Und selbstverständlich hat er Recht damit. Ein überschäumend meisterlicher Hauptdarsteller bringt das Publikum mit seiner exzessiven Figur zum Staunen, Kopfschütteln und Gackern und erhielt hierfür den Golden Globe. Dieselbe Trophäe bekam als bester Hauptdarsteller in „Dallas Buyers Club“ Matthew McConaughey, der zu Beginn von „The Wolf of Wall Street“ Jordan Belforts Boss spielt und in imposanter Weise auf alles Folgende einstimmt.

Und nach dem Abspann ist ein 180 Minuten kurzdauerndes, rauschendes Fest, welches das Börsenspiel und die menschliche Gier ordentlich auf die Schippe nimmt, mit vielen Stärken, pikanten Bildern und ein paar Macken vorbei; Genuss in einem der Premium-Säle mit Kir Royal, Cuba Libre und sexy Begleitung (m/w) empfohlen.
Movie man
Movie man

5 Follower 17 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 18. Januar 2014
Zunächst einmal bleibt mir nicht mehr zu außer zu sagen: Hell Yeah war dieser Film geil. Der Film mag so vulgär sein wie er will. Die Handlung mag relativ simpel sein, es mag keine wahnsinnige Spannung aufkommen und auch Matthew McConaughey kommt viel zu kurz. Aber das ist in diesem Film sowas von irrelevant. Es geht nur um eine Sache in diesen Film: The Wolf of Wall Street. Und wahrhaftig ist er der Wolf of Wall Street. 180 Minuten eine One-Man Show auf der Leinwand und hinter den Kulissen. Auf der Leinwand ist es Leonardo Di Caprio. Hinter den Kulissen ist es Martin Scorcese der eine spitzen Inszenierung hinlegt. Jonah Hill als Donnie und Margot Robbie als einer der heißesten Sexbomben allerzeiten komplettieren das Quartett. Es mag zwar eine One-Man Show gewesen sein von Leonardo Di Caprio. Doch diese beiden Nebendarsteller haben ebenfalls zur Extravaganz dieses Filmes beigetragen. Doch schlussendlich ist es Leonardo di Caprio, der den größenwahnsinnigen Jordan Belfort verkörpert und damit alles zerstört was ihm in den Weg kommt. Die Entwicklung vom ambitionierten Broker zum größenwahnsinnigsten Arschloch aller Zeiten ist purer Wahnsinn. Jordan Belfort ist einer der faszinieresten Filmfiguren aller Zeiten. Seine Wandlung ist so krass wie keine zweite. Wie keine verdammte zweite. Und dabei spielt Leonardo Di Caprio ganz groß auf. In dieser Rolle hat er alles aus sich rausgeholt. Vom arroganten und notgeilen Arschloch bis hin zum Kokainsüchtigen. Es ist alles dabei. Seine Reden in seiner Firma waren ganz großes Kino und feinste Unterhaltung. Wenn er dafür keinen Oscar bekommt, weiß ich auch nicht mehr wirklich was er denn noch abliefern muss um die begehrte Trophäe zu erhalten. Das hier war das nonplus-Ultra an schauspielerischer Leistung. Ihr müsst bei diesem Film euch nur bewusst machen, dass es wie der Titel nunmal schon sagt nur um den Wolf of Wall Street geht. Und wenn man sich auf diesen Mann einlässt, wird man in eine Welt entführt, die man am liebsten nie wieder verlassen möchte. Jordan Belfort lässt dank der Weltklassen Performance von Leonardo di Caprio alle im Schatten hinter sich und setzt sich damit ein Denkmal. Und zwar ein ganz Großes. Einfach nur Grandios !!!
Filmekenner1
Filmekenner1

19 Follower 67 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 18. Januar 2014
The Wolf Of Wall Street zeigt das Leben von Jordan Belfort ( Leonardo Di Caprio ). Dieser möchte Broker werden, schafft es auch und nach ein paar Stationen eröffnet er sogar seine eigene Firma mit der er steinreich wird. Alles schön und gut, wäre alles legal, was es leider nicht war. Und dann kommt auch noch das FBI ins Spiel...

And the Oscar goes to Leonardo Di Caprio and Martin Scorsese! Alles andere wäre schlicht eine Frechheit. Was Di Caprio hier abliefert und wie Scorsese das hier inszeniert, hat meine ohnehin schon hohen Erwartungen komplett übertroffen.
DiCaprio spielt diesen abgefuckten Jordan Belfort so der Art geil, das lässt sich kaum in Worte fassen. Mal der mit Drogen voll gepumpte Sexsüchtige, mit dem man sofort Feiern gehen will und an anderer Stelle hat er mich fast zum Weinen gebracht. Die Facetten die er hier zeigt sind unglaublich. Überhaupt hat mich der Streifen sprachlos gemacht.
The Wolf of Wall Street ist so unfassbar witzig, die Dialoge sind unglaublich. Lachen ohne Ende ist garantiert. Das fängt an bei Matthew McConaughey, geht über den mega genialen Jonah Hill, bis hin zu den ganzen witzigen Nebenrollen. Alle samt sind in Kombination mit Di Caprio, der in 99% der Szenen zu sehen ist, hitverdächtig witzig. Das ist also der erste ganz dicke Pluspunkt.
Der Zweite ist diese unglaubliche Story und vor allem wie sie dargestellt wird. Scorsese hat das einfach mega geil gemacht. Der Weg wie Di Caprio reich wird und wie er mit dem Reichtum umgeht versetzt einen ohne Pause ins Staunen. Hier wird geprotzt was das Zeug hält, eine Feier mit Nutten kostet mal eben 25000 Dollar und aus Spaß wirft man 100 Dollar Noten in den Müllkorb. Dabei sind Hill und DiCaprio ein unschlagbares Duo. Die Feiern die verrücktesten Partys voll mit Sex, Drogen, Geld, Sex, Drogen, Geld und nochmal Sex und Drogen. Nebenbei wird auch mal gearbeitet und das geht natürlich mit der Nase voll Koks viel leichter von der Hand. Passend zu seinem Lebensstile, lernt er auch noch seine Königin kennen, die von Margott Robbie gespielt wird. Diese ist anfangs die mega erotische Frau die von DiCaprio hin und weg ist. Das macht sie auch absolut klasse und mega sexy. Allerdings kann sie auch ziemlich gut schauspielern. Sie hat ein, zwei super dramatische Szenen, die ich so gut geschauspielert von ihr, nicht erwartet hatte.
Richtig gut ist dann nochmal die letzte halbe Stunde. Der geht einen ernsteren Weg, aber dennoch überragend.
Der Streifen ist ein einziger Superlativ und ist auch mit seinen 3 Stunden, keine Sekunde zu lange. Wenn es was zu bemängeln gibt, dann das nicht der 4 Stunden Cut ins Kino gekommen ist.
Was dann vielleicht doch für manche zu hart ist, ist die Darstellung von Drogen und dessen Konsum. Aber man sollte das wirklich nur als Teil des Films sehen und nicht als Drogenverherrlichung. Eine gewisse Reife für diesen Film schadet aber bestimmt nicht.

Fazit: Unfassbar! Unfassbar witzig, unfassbar gute Schauspieler, unfassbar spannend, unfassbar gut!
The Wolf Of Wall Street hat den Status des Meisterwerks ohne Frage verdient.
SimplySign
SimplySign

7 Follower 15 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 18. Januar 2014
Sehr guter Film! Leo wird immer besser als Schauspieler! Mir persönlich war er nur einen Tick zu lang!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 24. Februar 2014
Einer der besten Filme dieses Jahr.
Martin Scorsese mit einer gewohnt brillanten Regiearbeit, Leonardo DiCaprio mit einer unglaublich grandiosen Schauspielleistung und ein geniales Drehbuch obendrauf.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. Januar 2014
Ich habe mir gestern diesen Film angesehen und bin begeistert......Ein überragender Leonardo DiCaprio und eine sehr interessante Story sowie die angwandte Bildgewalt machen diesen Film für mich schon jetzt zu einem der Besten des Jahres 2014...
Absolut sehenswert..
Janos V.
Janos V.

54 Follower 128 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 17. Januar 2014
Ich weiß, die Begeisterung um diesen Film ist groß, aber für meinen Geschmack hat Scorsese den Bogen diesmal eindeutig überspannt. Als Bestandsaufnahme der modernen Gesellschaft taugt „The Wolf of Wall Street“ wegen seiner Abgehobenheit und Klischeehaftigkeit nur bedingt, als scharfes Psychogramm eines einzelnen Bankers wegen seiner Oberflächlichkeit noch weniger. Das ändert nichts daran, dass das Zuschauen die meiste Zeit über ziemlich viel Spaß macht. Aber wenn Leonardo DiCaprio nach einer Überdosis ungefähr zwei Minuten braucht, um fünf Stufen hinunterzukommen und sich dabei ohne Rücksicht auf Verluste zum Affen macht, ist das eben nicht nur enorm witzig, sondern letztendlich auch inhaltsleer und hochgradig albern.

Das ist Meckern auf hohem Niveau, klar. Aber ich werde das Gefühl nicht los, noch nie einen so langen Film gesehen zu haben, der so wenig zu sagen hatte. Scorsese walzt die eigentlich straffe und weitgehend überraschungsarme Geschichte von Aufstieg und Fall des „Wolf of Wall Street“ (Geld, Sex, Drogen, Familienprobleme, FBI…) immer weiter aus, macht Umwege und Schlenker, baut hier noch eine Schwulenorgie und da noch eine gekenterte Yacht (!) ein und erfreut sich an der Vielzahl seiner verrückten Ideen und inszenatorischen Spielereien. Alles schön und gut, so lange es lustig ist, könnte man meinen. Aber mir fehlte bei dem ganzen Rambazamba einfach… na ja… sowas ähnliches wie ein bisschen Intelligenz. [...]

Ganze Kritik auf dem Blog:
kleiner luk
kleiner luk

4 Follower 25 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 19. Januar 2014
Gib Leonardo DiCaprio eine Rolle und er wird sie mit Bravour meistern! Auch in diesem Film schafft er es den Zuschauer in seinen Bann zu reißen und verleiht dem Film dadurch das i-Tüpfelchen.
Tolle Story, Szenen bei denen man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt und leider auch ein paar kürzere Leerläufe, die die immens lange Spieldauer von drei Stunden verantworten.
Aber alles in allem ein Topfilm, den der Filmliebhaber gesehen haben muss!
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