The Wolf Of Wall Street
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Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 24. Januar 2014
Ich wollte den Film nach einer Stunde verlassen. Mich nervten die ständige Fäkaliensprache, die Bumms-Szenen und das Gebrüll. Wie gesagt, ständig. Ich habe jedoch auf eine tiefere Aussage gehofft. Dass alles zusammenbrechen musste, war ja vorher klar. Ich hoffte auch auf Menschen, die nicht so durchgeknallt waren. Manchmal dachte ich, vielleicht sollen die Machenschaften analog einer Sekte dargestellt werden. Gefallen hat mir das Gespräch auf dem Boot mit dem FBI-Mann, die schauspielerische Leistung von allen, auch Regie und Kamera, sofern ich mir da ein Urteil bilden kann. Die Schiffsszene hätte man sich sparen können, denn das war kein Aktion-Film, wirkte aufgesetzt, um noch einen Höhepunkt zu bringen. Eindeutig zu lang!
niman7
niman7

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4,5
Veröffentlicht am 22. Januar 2014
Mit "The Wolf of Wall Street" erzählt Regielegende Martin Scorsese die Geschichte von Jordan Belfort, gespielt von Leonardo DiCaprio. Belfort machte sich in den frühen Achtzigern als Börsenmakler selbstständig und ergaunerte sich so Millionen. Zunächst: Der Film erinnert einen stark an Scorseses früheres Werk "GoodFellas". Es ist im Prinzip der selbe Film nur eben statt Mafia die Börse und statt Gewalt Sex. Was mir alles jedoch sehr gut gefiel obwohl mir der Stil gleich vertraut vorkam. Wir sehn den steilen Aufstieg von Belfort und den noch schnelleren Absturz. Doch was verleiht mich dazu diesen Film so gut zu bewerten obwohl es mit Casino und Goodfellas schon 2 Filme mit den identischen Stil gibt? Ganz einfach: das tut einfach nicht zur Sache. Scorseses Werk ist eine absolute Meisterleistung. Die Welt von Belfort wird Millimeter genau durchleuchtet und das stellenweiße von Belfort (DiCaprio) selbst kommentiert! Das sieht einfach herrlich aus wenn Leo mitten in der Handlung einfach mal in die Kamera schaut und die Geschehnisse erklärt. Es wird einfach alles erklärt. Wie er in den Beruf reinkam, wie er den Job fand, warum er sich selbstständig macht, was seine Tricks waren, wie er Leute einstellte und vor allen Dingen was er mit all den Geld anstellte. Das ganze wird so rübergebracht, dass man als Zuschauer sich nur noch wünscht mit Belfort zu tauschen. Ja man möchte sein Leben, seine Anzüge, sein Geld und Teil seiner Partys sein. Und das obwohl man genau weiß wie er an all das Geld kam. Er ist kein guter Mensch auch wenn Leo ziemlich unschuldig aussieht. Die Menschen lieben eben das verbotene und den Bösen und deshalb auch den sympathischen Belfort. In den letzten 45 Minuten sieht das jedoch nicht mehr danach aus. Das diese Figur so unglaublich cool rüberkommt, verdankt Martin Scorsese natürlich seinen Star Darsteller. Leo ist eine Wucht! Welch Meisterleistung er hier abliefert ist einfach phänomenal! Zunächst ist er Schüchtern und man könnte niemals denken, dass aus ihn mal diese Geldhai wird. Anschließend ist er ein treuer und liebender Ehemann der seiner Frau was bieten möchte und in der nächsten Szene ist ein Sexsüchtiger Junkie dem alles egal ist. Leo bietet hier unglaublich viele Farcetten.
Scorsese bietet ihn hier aber auch genug Spielzeit um sich zu entfalten. Sein Belfort ist fast immer zu sehen. Die Kamera umrundet ihn, sie umgarnt ihn- man könnte denken sie ist sein Schatten.
Als ich von Jonah Hills Nominierungen für den Oscar zum besten Nebendarsteller las, war ich sehr verwundert. Nach dem Film sah ich das ganz anders. Hill spielt eine herrliche Figur. Witzig, charmant und bitter Böse! Ich würde ihn einen Sieg wirklich gönnen. Aber auch sämtliche Nebendarsteller sind großartig besetzt. Selbst ein Matthew McConaughey liefert eine großartige Performance ab und das obwohl er nur einen winzigen Part hat. Die australische Schönheit Margott Rubby spielt hier Belforts zweite Ehefrau und gibt einfach ein wunderbares Schauspieldebüt. Sie ist so unglaublich sexy, weswegen man um so mehr mit Belfort tauschen möchte. Sie zeigt aber nicht nur viel nackte Haut sondern, dass sie auch eine ernstzunehmende Schauspielerin ist! Der Film bringt aber auch jede Menge Humor mit. Alle im Kino haben sehr viel gelacht. Ich hätte nicht mit soviel Humor gerechnet. Was auch dazu beiträgt, dass der Film trotz 3 Stunden nie langweilig wird. Technisch gesehen ist der Film auch eine absolute Wucht. Wenn plötzlich eine ganze Horde von Menschen im Büro auftaucht, ausgestattet mit Trompetten und Trommeln, kommt man aus den Staunen gar nicht mehr heraus. Optisch sieht der Film schlichtweg perfekt aus. Von der Kleidung bis hin zu den Haaren, alles sieht der Zeit gerecht aus. Ich komme aus dem Loben gar nicht mehr heraus aber wieso keine volle Punktzahl? Mir war das einfach zu viel Sex. Der Film könnte glatt als Porno durchgehen! Man sieht gut 100 Frauen nackt und jede Menge Geschlechtsverkehr. Es wird viel in diese Richtung geflucht und eindeutig viel zu sehr drauf eingangen. Welche Sekträterin mit wen und mit wievielen geschlafen hat, ist wirklich belanglos. Dann wird kurzer Hand eine Humosexualenorgie gezeigt die einfach keinen Sinn ergibt. Klar wird damit verdeutlicht, dass Belfort mit seinen Geld alles tun konnte und wie seine Partys nun ausgesehen haben aber weniger ist hier mehr. Und dabei ist der Film ja eben wegen diesen Sex gekürzt worden! FSK 18 wäre hier meiner Meinung auch notwendig.
FAZIT: Scorsese´s Börsensatire ist grandios. Wie schon bei Casino und Goodfellas zeigt er wie auf einen Silbertablett diese veruffenen Welt bis ins kleinste Detail. Der Film macht mächtig Spaß. Der Cast ist großartig. Vor allen Dingen Leo! Ein wenig weniger Sex und Party wäre mir aber lieber gewesen.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 22. Januar 2014
Ich liebe Filme, die drei Stunden gehen.
Auch diesem Film kommt die Filmlänge zugute, da gerade für den Einstieg und das Kennenlernen der Charaktere genügend Zeit bleibt und eine Welt aufgebaut werden kann.
DiCaprio spielt mal wieder überragend und auch die restlichen Charaktere versprühen einen unglaublichen Charm. Besonders die übertrieben und überspitzt dargestellte Bankerwelt hat für viele Lacher gesorgt.
Für den größten Kritikpunkt kann der Film selbst nichts, vielmehr wird er Opfer seiner Überlänge: Nach ca. 90 Minuten gab es eine 15-minütige Pause, die leider beim so ziemlich spannendsten Teil des Films war. Dadurch wurde ich ziemlich aus dem Film gerissen. Subjektiv war der Film danach schwächer, was wahrscheinlich größtenteils an dieser Unterbrechung lag. Zudem konnte das Finale leider nicht mit dem grandiosen Einstieg mithalten.
Dennoch macht der Film echt Spaß und wird später auf jeden Fall Platz in meiner Blu-ray-Sammlung finden.
Rüdiger Wolff
Rüdiger Wolff

14 Follower 62 Kritiken User folgen

1,5
Veröffentlicht am 21. Januar 2014
Enttäuschend
Eine dreistündiger Orgie aus Sex, Drogen, Skrupellosigkeit, Gewalt, Heimtücke und Betrug, gewürzt mit Familientrash, mit einem schwachen Drehbuch in chronologischem Handlungsablauf - ohne wesentliche Höhepunkte - ergibt noch keinen sehenswerten Film, Herr Scorsese! Da haben Sie schon erheblich Besseres produziert! Einzig Leonardo DiCaprio gibt dem Streifen etwas Qualität - aber das reicht letztlich nicht aus. Versuchen Sie, beim nächsten Streifen zu Ihrer alten Qualität zurückzufinden!
chagall1985
chagall1985

26 Follower 107 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 21. Januar 2014
Der Film ist der geilste Wallstreet Film aller Zeiten.
Leonardo Di Caprio ist in absoluter Höchstform.
Einige Szenen sind so fundamental Geil das sie in die Filmgeschichte eingehen!
Stichwort: Gib mir das Telefon!!!!!

Ich habe teilweise Lachkrämpfe gehabt und das lachen bleibt einem sprichwörtlich immer wieder im Halse stecken.

Nie wurde die ganze armseligkeit dieser Brookerelite geiler, lustiger, treffender dargestellt als in diesem Film.

Wer sich hier gut unterhalten fühlte dem kann ich dann noch Blow empfehlen und Wallstreet 1.

Im Grunde ist der Film eine kongeniale Mischung aus Blow/Wallstreet/Reservoir Dogs.

Der geilste Film der letzten Jahre!
HawkBln
HawkBln

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2,5
Veröffentlicht am 20. Januar 2014
Der Film ist eine grandiose One-Man-Show von Leonardi di Caprio. Nicht mehr und nicht weniger. Die Szene, als er sich vollkommen zugedröhnt eine Treppe hinunter zu seinem Auto robt ist unbeschreiblich und schlicht ganz ganz großes Kino. Ansonsten wenig Story, für eine als solche apostrophierte Komodie auch wenig Witz, null Anspruch und .... Also insgesamt ein völlig überschätzter Film, wenn da nicht Leo wäre.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 20. Januar 2014
Es tut mir leid aber ich kann viele der Haltungen und Kritiken nicht verstehen!
Akzeptieren und tolerieren natürlich jederzeit!

Zweifelsohne finde ich den Film von der Schauspielerischen Seite überragend und auch Martin Scorcese
hat einen guten Job gemacht.

Aber:
Für mich ist der Film keine Satire, wie hier jemand schreibt und die teilweise in grossem Gelächter ausufernden Reaktionen im Kino, bei Szenen, die für viele jenseits der Realität liegen, konnte ich auch nur bedingt nachvollziehen!

Der " Film " ist eine Filmbiographie, angelehnt an die Memoiren von Jordan Belfort.
Er beruht auf einer wahren Begebenheit!
Der Film ist auch nicht übertrieben oder maßlos wie manche hier schreiben.
Die Bezeichnung "moralisch verwerflich" trifft es wohl eher.
Hier werden eine Menge an moralisch, verwerflichen Klischees bedient, was dazu führt, dass der Film für viele als Satire oder unrealistisch wahr genommen wird.

Vielleicht sehe ich die Sache ja zu überspitzt und bin einfach nur nachdenklich geworden, weil ich finde, dass zuviel Geld, Macht und Ruhm in den Händen der falschen Menschen zu weitaus größeren Katastrophen führen kann!
Ich könnte jetzt noch weiter ausschweifen, versuche es aber kurz zu machen:
Wenn man bei Wiki oder auf ytube den Namen Jordan Belfort eingibt, kann man Fakten und Interviews lesen und hören. Vielleicht ändert oder trägt dazu bei, dass der Film von Einigen nochmals anders reflektiert wird.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 20. Januar 2014
Ziemlich stark, aber auch einfach ziemlich krank und wiederwertig!
Laurent Burdin
Laurent Burdin

4 Follower 21 Kritiken User folgen

1,5
Veröffentlicht am 20. Januar 2014
Das ist einfach: der Film dauert 2 Std. 50 und es sind 2 Stunden zu viel. Also nur die 50 ersten Minuten sind interessant. Wann sehen wir einen guten Film von Martin Scorcese wieder? Warum dreht er irgendwie immer den gleichen Film, nur diesmal auch noch zu lang.
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 20. Januar 2014
Ein enttäuschender Film - flache Story, endlose Wiederholungen von Fick-Fuck- und Drogenrauschszenen, die Schauspieler sind vielleicht ganz gut - aber nach zweieinhalb Stunden kann man das gelackte Gesicht Leonardos wie es kotzt, brüllt und grinst nicht mehr ansehen. Der Film ist sexistisch, antisemitisch (die meisten Typen tragen jüdische Namen - mit Ausnahme von diCaprio), und aufdringlich. Wer die Telefonschnurszene samt Wiederbelebung lustig findet, hat eine eigene Art von Humor. Ich habe den Film vor seinem Ende verlassen.
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