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    Sherlock Holmes
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    3,9
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    54 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Keine Frage. Robert Downey Jr. überzeugt auf ganzer Linie und stellt einen witzigen, schmutzigen, schlauen, einfach interessanten Charakter zur Schau. Toll und wirklich überzeugen gespielt. Auch Jude Law als Watson überzeugt, für mich etwas überraschend. Das Problem hier ist, dass die Nebendarsteller in keinster Weise an die Leistung der beiden Hauptdarsteller rankommen. Deswegen wirkt alles, was abseits der beiden passiert sehr uninteressant. Die Story kann auch nicht wirklich überzeugen. Es fehlt die Spannung und der Unterhaltungswert in der Geschichte. Alles wirkt zu flach und ist ausschließlich auf die Hauptdarsteller fixiert, die der einzige Grund sind warum man sich den Film angucken kann. Insgesamt ist es deswegen ein durchschnittlicher Film, wo nur die Hauptfiguren wirklich überzeugen können, der Rest allerdings ziemlich enttäuscht.
    Max H.
    Max H.

    89 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Den wirklichen Durchbruch hat Guy Ritchie mit seinen Filmen nie ganz erreicht. Das beste Beispiel war ganz klar Rocknrolla, nach dem Film wusste man einfach nicht weiter, war er gut oder war er schlecht, da streiten sich denke ich die Geister.



    Sein nächstes Projekt war ein typischer und popcornreifer Blockbuster, den er da mit Sherlock Holmes geschaffen hat, die Wirkung lässt sich sehen.



    Pluspunkt 1 war sicherlich die starke Optik. Ich kann mich an bisher keinen Film errinern, der ein so detailreiches London aufweisen konnte, graphische Mängel waren nur schwer bis gar nicht ersichtlich, außerdem hält sich Ritchie stylistisch an der Zeit der industriellen Revolution fest.



    Pluspunkt 2 waren die durchaus sehenswerten Schauspieler, die sich teilweise schnelle und teilweise intelligente bis sarkastische Dialoge leiferten.

    Trotz der überragenden Leistung des Robert Downey Jr. überzeugte defintiv auch Jude Law. Dieses geniale Ermittlerduo macht in dieser Konstellation defintiv auch Spaß über lange 128 min.



    Überhaupt zeigt Guy Ritchie, dass er zu einem großen Blockbuster fähig, obwohl das Drehbuch teilweise verwirrend ist, löst Holmes den Fall durch seinen Blick fürs Detail letzten Endes und stellt den Kinobesucher zufrieden.



    Eine Fortsetzung zu planen, ist somit die logische Konsequenz des Filmes, bleibt abzuwarten, ob er das Niveau des ersten halten kann und nicht in eine dialogische Katastrophe wie Rush Hour 3 hineindriftet. Die Frage also, wird Teil 2 Teil 1 die Stirn bieten können?

    "Eine exzellente Frage"



    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Vorne vorweg: Ich bin wohl mit zu großen Erwartungen an den Film gegangen. Wohl der schlimmste Fehler, den man machen kann, wenn man gute bis sehr gute Erinnerungen an den Regisseur hat.



    Mir hat's an Spannung gefehlt, der gewisse Faktor, wenn man Unterhaltung im Kino erwartet. Da hätte man das viele 'Boom' gegen mehr Tiefgreifendes tauschen sollen und ich wär befriedigt gewesen. So hatte ich am Ende des Films doch ein leichtes "Aha.."-Gefühl in der Magengegend.



    Schade, aber nichtsdestotrotz konnte die Verkörperung von Holmes durch Downey im Zusammenspiel mit Law überzeugen... hat so einiges rausgerissen und macht Lust auf den 2. Teil.
    Harry
    Harry

    4 Follower 17 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wenn man gerade nix besseres zu tun hat, kann man sich diesen Film antun.

    Dafür muss man dann aber auch bereit sein, alle Erwartungen zu vergessen, die man bei dem Thema haben kann.



    Dieser Sherlock ist nicht die Spur elegant, sondern ein alberner Raufbold. Das alleine wäre nicht so tragisch, da die Figur ansich recht gut gemacht ist.

    Blöd an dem Film ist jedoch, dass die Geschichte in verworrenen, wild aufeinander folgenden Szenen erzählt wird und trotzdem vorhersehbar bleibt.

    Man hat ständig das Gefühl, den Film schon ein halbes Dutzend mal gesehen zu haben.

    Das liegt vermutlich zunächst einmal an den stereotypen Figuren. Sei es der runtergekommene aber geniale Held, die gerissene und doch so verletzliche weibliche Hauptrolle oder der komplett eindimensionale Bösewicht.

    Da ist nicht eine einzige Figur, die überrascht.

    Von den Polizeibeamten bis zu den Schlägertypen, scheinen alle aus anderen Filmen entliehen zu sein. Auch wenn Robert Maillet als grobschlächtiger, übermenschlicher Schläger eindrucksvoll ist, langweilt es doch sehr, den hundertsten "Beisser" (Urtyp dieser Schlägersorte, aus 007) zu sehen.

    Als der Bösewicht am Ende gestellt wird, spult der Held noch schnell die komplette Lösung aller Tricks ab und witzelt noch etwas mit der heissen Braut rum.

    Am Ende hätte er ruhig noch mit seinem Kumpel Watson rumknutschen können, der zieht aber dann mit der farblosen Gouvernante ab.

    Jan H
    Jan H

    15 Follower 85 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich mochte schon immer die Krimis um den Meisterdetektiven, habe früher auch etliche Original-Geschichten gelesen. Umso gespannter war ich auf die aktuelle Verfilmung. Der Trailer hatte es allerdings geschafft, meine freudige Erwartung fast gänzlich zu zerstören, da er suggeriert, es handele sich um einen reinen Actionfilm.



    Doch Gott sei Dank spiegeln Trailer nicht immer den zugehörigen Film wider. Denn der ist wirklich gelungen.



    Das London um die Jahrhundertwerte (19./20.) ist aufwendig und detailgetreu in atmosphärischen Bildern eingefangen. Kostüme, Kutschen, Möbel, Gebäude, Hafen, Industrieanlagen – hier taucht man wirklich in eine andere Zeit ein.



    Dafür, dass es sich um eine neu ausgedachte Story handelt, ist das Drehbuch wirklich stimmig und schlägt einen guten Spannungsbogen. Hier und da wird es manchmal etwas zu verworren oder auch unrealistisch, aber irgendwie passt das ja auch zum Geist des Protagonisten.



    Robert Downey jr. ist die Idealbesetzung für die Hauptrolle. Exzentrisch, intelligent, eloquent, sarkastisch, überheblich, lasterhaft und ein wenig wahnsinnig und depressiv. Diese teils neu geformten Charaktereigenschaften von Sherlock Holmes bringt er hervorragend rüber und schafft es sogar noch, dabei Sympathieträger zu sein.



    Jude Law als Dr. Watson ergänzt sich gut als bodenständigerer Gegenpol. Und Rachel McAdams gibt als Irene Adler – eine Mischung aus Freundin, Gegenspielerin und Affäre von Holmes – ebenfalls eine starke Figur ab. Neben Robert Downey jr. sicher keine einfache Aufgabe.



    Von Actionszenen gibt es zwar eine Menge, dank der oftmals hervorragend gelungenen Inszenierung machen diese aber ausnahmsweise Spaß. Allein schon die gewählten Settings sind außergewöhnlich. Höhepunkte sind für mich eine Explosions-Szene in Zeitlupe und der Showdown auf der sich im Bau befindenden Tower Bridge.



    Obwohl ich normalerweise kein Fan von Hans Zimmer bin, hat er hier einen absolut stimmigen Soundtrack geschaffen, was schon gleich in der Eröffnungssequenz deutlich wird. Die stark folkloristisch angehauchte Instrumentierung mit Banjo, Klavier, Violine und Ziehharmonika passt sowohl zu Setting und Story als auch zum Geist des Protagonisten. Darüber hinaus umrahmen die Kompositionen auch gut dessen Improvisationen auf der Geige.



    Kleine Schwächen gibt es dennoch. Obwohl die Actionszenen wie gesagt sehr gut in Szene gesetzt sind, hätte die Dosierung etwas spärlicher ausfallen können. In dem Zusammenhang stört es auch, dass Holmes und Watson nicht nur übermäßig intelligente Zeitgenossen sind, sondern auch Kampfmaschinen in körperlich bester Verfassung.

    Als ob es nicht schon reicht, dass Holmes wissenschaftlich und musikalisch absolut begabt ist, er muss auch noch den perfekten Nahkämpfer abgeben. Das mag zwar auch in der literarischen Vorlage erwähnt werden, wird aber doch ein wenig übertrieben. Und Watson streckt auch gern mal drei Schläger gleichzeitig nieder. Selbst Irene Adler gibt neben ihrem Scharfsinn in Schlägereien eine erstaunlich gute Figur an. Nur ein über zwei Meter großes Kraftpaket mit Vorschlaghammer zeigt den Protagonisten einmal Grenzen auf.

    Das gibt einem das Gefühl, man hat es mit Übermenschen zu tun und geht auf Kosten von Realismus.



    Wie oben schon erwähnt, wirkt die Story hier und da mal ein wenig an den Haaren herbeigezogen.



    Und obwohl die Autoren mit Lord Blackwood einen durch scheinbar übernatürliche Fähigkeiten unbesiegbaren und übermächtigen Charakter geschaffen haben, bleibt er im Film erstaunlich blass. Klar ist es auch schwer, gegen Robert Downey jr. anzuspielen, doch ein bisschen mehr gegruselt hätte ich mich vor dem von Mark Strong verkörperten Charakter schon gerne.



    Fazit: Stimmiges und sehr unterhaltsames Popcornkino und einem hervorragenden Hauptdarsteller und wenigen Schwächen.

    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mir hat die Darstellung von Sherlock Holömes sehr wohl gefallen, weil sie alle Klischees bricht. Schon die verschiedenen Hüte und Kopfbedeckungen persiflieren den bekannten Stereotyp. Die schauspierische Leistung war sehr überzeugend und ebenfalls klischeebrechend. Das am Computer generierte London war faszinierend: dunkel, dreckig, schleimig. Die Aufklärung des Mysteriums am Ende überzeugend. Das Verhältnis Holmes - Watson malpointiert anders. Aber: Der Film selber, die Handlung hat mir nun gar nicht gefallen. Viel zu viele Dialoge und eine nicht immer stimmige Story: 5/10
    Lamya
    Lamya

    1.276 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film hat mir sehr gut gefallen. Er konnte ziemlich gut unterhalten und wurde trotz der 130 Minuten nicht langweilig. Sehr gute Schauspieler und einige unerwartete Lacher haben das ganze abgerundet. Der Film ist jetzt kein Meilenstein, aber er ist in meinen Augen sehr gut. Hat meine Erwartungen auf jedenfall erfüllt. Kann man sich ruhig mal anschauen!



    7/10
    Reenine
    Reenine

    11 Follower 42 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich war echt gespannt auf den Film von Ritchie, doch er war eher nur mittelmäßig, was die top Besetzung nur wenig weg machen konnte. Downey ist de rperfekte Holmes und LAw der perfekte Watson, jedoch war der Story sehr flach und immer dannw enn man auf Spannung hoffte, wurde man enttäuscht...



    man sollte sich diesen Film anschauen, vielleicht wird der 2 Teil ja besser
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 11. Juni 2011
    Jude Law und Robert Downey jr. bringen in dem Film eine hervoragende Leistung!

    1.Mitreisende Story die bis zum Schluss spannend bleibt und immer neue Überraschungen bereit hält d.h so gut wie nicht vorhersehbar ist.

    2.Der Film besitzt einfach einen klasse Humor, ich habe im Kino noch nie so viel gelacht!

    3.Die Rollen sind perfekt besetzt und nicht nur Downey und Law liefern eine erstklassige Leistung ab.

    Fazit: Ein erstklassiger Film der neuen Pep in die alten Holmes-Klassiker bringt,lustig und spannend zugleich.

    Manche Fans des Holmes aus den alten Serien, mit Deerstalkerhut und Karomantel, werden hier vielleicht enttäuscht sein, aber alle anderen, empfehle ich, sich den Film einmal anzuschauen, denn am Ende muss jeder selbst wissen, ob einem das neue, rasante Comeback Sherlock Holmes´gefällt ;)
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Als alter Ritchie-Fan gönne ich ihm den finanziellen Erfolg seines Sherlock Holmes-Filmes sehr gern! Ist zu hoffen, ob Guy bald mal wieder Filme wie Snatch oder RocknRolla dreht. SH ist zwar gutes Entertainment, aber schwächelt an der oberflächlichen Story und einer zu wirren Szenenabfolge, wo leicht der Zusammenhang für den Zuschauer verloren geht. ein absolutes Plus in diesem Film sind Downey Jr. und Law, beide spielen ihre Rollen äußerst brilliant, wobei vorallem Robert gelobt werden muss für seine Leistung als Sherlock!...6/10 Sternen-solider Film
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