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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Die Idee hinter dem Film ist zwar recht spannend, der Film an sich ist es jedoch dann nicht ganz so sehr. Der Film ist in meinen Augen das Äquivalent zu Gamer welcher ebenfalls vor kurzem erschienen ist. Die Thematik der Filme ist die gleiche, nur das in Gamer die übliche Gut und Böse Nummer abgezogen wird, während dies in Surrogates etwas anders verläuft.
Der vermeintliche Missetäter stellt sich in Surrogates zwar auch als Missetäter heraus, aber auf eine besondere Weise.
Sein Wahnsinn entspringt diesmal nicht dem Eigennutz sondern dem Wohle der Menschheit. Das sieht man zwar nicht oft, es macht den Film aber nicht besser.
Als Kritikpunkt würde ich in erster Linie anführen das ich teilweise garnicht durch die Story durchgestiegen bin. Liegt möglicherweise an mir, aber ich fand das Erzählte teilweise furchtbar kompliziert. Sehr verwirrend fand ich unter Anderem auch, dass die Surrogates selten so ausgesehen haben wie ihre Besitzer, auf diese Weise wusste ich manchmal garnicht wer da gerade was macht.
Ebenfalls sehr makaber fand ich, dass die Leute welche die Surrogates boykottiert haben, im Gegenzug anscheinend von der Gesellschaft boykottiert wurden.
Sie lebten dann in Slum ähnlichen Bezirken innerhalb großer Städte, wo auch noch ihre eigenen Gesetzte herrschten!? Es wird uns auch noch weis gemacht, dass dieser gesellschaftliche Abstieg sich in nur läppischen 14 Jahren vollzogen haben soll. Eine autonome, vollkommen anarchische Subkultur in nur 14 Jahren. Etwas sehr seltsam.
Der Film hat zwar den gesellschaftlichen Niedergang im allgemeinen veranschaulicht, Dramatik oder Spannung kam irgendwie kaum auf. Am Ende hat der Oberschurke sogar noch indirekt geholfen die Welt zu retten, was ja sogar seine Intention war, nur war es nicht ganz so radikal. Was ich damit eigentlich sagen will ist, die Spannung war während des gesamten Films nicht sonderlich hoch, gegen Ende jedoch ist sie völlig abgeebbt.
Wenn man also echt nichts vor hat, und genügend Geld über hat kann man ihn sich antun, ich rate jedoch Leuten die von vorneherein skeptisch sind drigend vom Konsum ab.
Ein schlechter Film mit einen zu alten willes der besser in pension gehen soll
leider ist bruce willes nicht mehr der alte coole schauspieler schache schauspielleistung schwaches drehbuch zu wegwerfen der film ein film zum verbrennen Bruce du bist zu alt für deinen job
das meiste wurde hier schon gesagt>unterhaltsamer,oberflächlicher actionstreifen
aber ein dicker logikfehler wurde noch außen vorgelassen: warum zum geier hat ein dicker zottel die administratorrechte für alle surrogates auf der ganzen welt?
Willis hat schon bessere Filme gemacht, aber dieser Film scheint ganz ok zu sein. Wie gewohnt sind die Effekte gut geworden und Willis ist ein guter Grund den Film anzusehen. Endlich streng sich Hollywood wieder an.
Also ich fand den Film eigentlich ganz gut, wären da nicht so viele Kleinigkeiten, die mich gestört haben. In dem Film kann man also 2030 mit diesen Surrogates rumlaufen. Autos, Handys, Fernseher und und und sind aber auf dem gleichen stand wie Heute. Also mir hat das die Atmosphäre ein klein wenig kaputt gemacht. Ansonsten ein wirklich guter Film. Hätte man aber sicher noch viel mehr draus machen können. Die Syncro von dem farbigen war auch mal mies ausgewählt...
Die Geschichte des Films hört sich ja sehr gut an. Doch irgendwie haben es die Autoren nicht geschafft diese an sich sehr spektakuläre Story in einen spannenden und mitreißenden Film zu wandeln. Schade eigentlich^^
Doch es gab ein paar sehr schöne ActionSzenen in denen Bruce Willis glänzen konnte, leider hat dies alleine nicht gereicht einen sehr guten Actionstreifen daraus zu machen.
Trotzalledem noch 5 Punkte für einen durchschnittlichen Film, den man sich nicht unbedingt im Kino ansehen muss. Es reicht auf DVD zu warten...
Die ersten paar Minuten ließen auf einen tollen Kinoabend hoffen, jedoch wartete ich bis zum Abspann darauf, dass der Film jetzt endlich so richtig los geht. Leider blieb dieser Moment aus. In etwa vergleichbar mit dem Vorspiel beim Geschlechtsakt. Man wartet die ganze Zeit darauf, dass es jetzt los geht, doch richtig ran darf man nicht : /
Das Setting, die Effekte, der Cast - alles ganz nett, doch die Geschichte an sich ist der Schwachpunkt des Films - leider.
Ich kann natürlich auch nicht in Stimmung gewesen sein, deswegen konnte ich mich dann nicht auf den Film einlassen. Fakt ist aber, dass "Sci-Fi Filme" bei mir eigentlich immer etwas besser wegkommen, dieser hier jedoch nicht. Er ist ganz nett, mehr aber auch nicht.
"Surrogates" ist ein insgesamt solider Science-Fiction-Thriller geworden, von dem man aber aufgrund seiner interessanten Geschichte noch mehr hätte erwarten dürfen. Auch wenn die Auflösung der Geschichte gegen Ende doch recht überraschend ist, endet "Surrogates" in typischer Hollywood-Happy-End-Manier, hier hätte etwas mehr Originalität nicht geschadet. Dennoch bietet der Film eine ordentliche Atmosphäre, die den Film in ein passendes Gewand des Jahres 2030 setzt. Die Darstellerleistungen sind allesamt in Ordnung, wenngleich auch keiner von Ihnen wirklich hervorstechen kann.
Fazit: Trotz der sehr interessanten Geschichte, schafft es Regisseur Jonathan Mostow nicht ganz, das volle Potential auszuschöpfen. Dennoch bietet "Surrogates" dem Zuschauer gelungene kurzweilige Unterhaltung und somit ist der Film vor allem Bruce Willis-Fans zu empfehlen!
Surrogates ist, wie bereits gesagt wurde, ein eher durchschnittlicher Film, dessen Handlung zum einen nicht schlüssig und zum anderen wirklich nicht ganz neu ist.
Um so ärgerlicher, denn die Grundidee hätte das Potenzial zu einem viel besseren Film gehabt. Präsentiert wird geradezu eine Glücksutopie- eine perfekte Gesellschaft, scheinbar ohne Verbrechen und Leid- allein dadurch hätte man den Figuren, die süchtig sind nach Perfektion und im Grunde nichts anderes wollen, als sich selbst zu entfliehen und der damit verbundene Idenditätsverlust viel mehr Tiefe verleihen können (und ebenso der ganzen Story). Stattdessen werden altbekannte Stereotypen serviert. Ebenso scheint die gesamte Gegenbewegung zu den Maschinen nur aus gewaltbereiten Verrückten und Klischee-Ökos zu bestehen, die sich zudem auch noch manipulieren lassen.
Die Thematik hätte auf jeden Fall mehr geboten als faden Hollywood-Einheitsbrei- Surrogates ist ironischerweise nichts als eine schlecht zusammengeschusterte Kopie von "Altbewährtem".