Als am 11. September 2001 Selbstmordpiloten ihre Flugzeuge in das World Trade Center und das Pentagon lenkten und damit die ganze Welt in einen Schockzustand versetzten, ahnten nur wenige, dass eine eindeutige und verheerende Spur auch nach Deutschland führte. Denn drei der Attentäter standen in engem Kontakt zu Mohammed Fazazi, dem Imam der Al-Quds-Moschee in Hamburg, der im Januar 2000 in so genannten Lektionen, Fragen der Gemeinde beantwortete. Der Film "Hamburger Lektionen" widmet sich diesen Hasspredigten und untersucht dabei die religiös-ideologische Rechtfertigung des militanten Islam. (j.b.)