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    Der Vorleser
    Durchschnitts-Wertung
    3,4
    338 Wertungen
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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Für mich war dieser Film ganz klar einer der besseren dieses Jahres. Aber ganz sicher nicht eine Oscar Nominierung wert. Es ist ein stiller Film, und irgendwie wird man mit ihm nicht warm. Er hat kaum Aussage noch Tiefe. Der Vorleser gehört zu den Büchern die man nicht verfilmen sollte. Der grosse Lichtblick ist allerdings die Schauspielerische Leistung. Ich verstehe nicht, wie man hier nicht David Kross loben kann und sogar die Leistung noch negativ bewerten kann. Seine Darstellung des naiven Jungen und des erwachsen werden dieses Junge ist brillant. Die Emotionen, die Unsicherheit, der Zwiespalt. Alles nahm ich ihm ab. Meiner Meinung nach wurde ihm die Oscar Nominierung geraubt. Eine Nominierung als bester Nebendarsteller oder Hauptdarsteller hat er sich mit so einer Performance tausendmal verdient. Kate Winselts Performance ist nicht minder gut, auch wenn ich der Meinung bin sie hat den Oscar für den falschen Film bekommen. Sogar Ralph Fiennes macht aus seiner kurzen Screen Time das beste.



    Und so wird aus dem recht durchschnittlichen Film, ein guter, in Schauspielerischen Hinsicht sogar Grandioser Film.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich habe den Film vor einigen Wochen mit meiner Schulklasse angeschaut und ich war sehr enttäuscht von dem Film, hatte aber auch von Anfang an nicht viel erwartet.



    Die Handlung des Filmes ist mir genauer erst nach dem Ende des Filmes eingegangen. Drei Viertel des Filmes waren eher eine Aneinanderreihung von Szenen, die teilweise nichtmal gut zu einander gepasst haben.



    Außerdem muss ich auch den Kritikern recht geben, die behaupten, dass dieser Film eine typisch amerikanische Vermarktung des Hollocausts ist. Wie zu erwarten, wurden einige Szenen in einem KZ gedreht, was meiner Meinung nach an sich schon fragwürdig ist. Außerdem war es für mich mal wieder bemerkenswert, wie schön doch die amerikanische Selbstdarstellung ist, die hier quasi als die Helfer und alleinigen Retter der Juden hervorgingen.



    Des weiteren wirkten sämtliche Gefühle im Film völlig unecht, so kamen z.B. Michael Berg zu einem völlig falschen Zeitpunkt die Tränen. Das trifft auch auf die Reaktionen des Jungen und der anderen Schauspieler zu.



    Zusammenfassend kann man sagen, dass sich dieser Film nicht lohnt, weil wichtige Szenen vom Regisseur entfernt wurden und durch andere unnötige Szenen ersetzt wurden, anscheinend nur damit der Film nicht zu kurz wird.
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