Neueste Kritiken: Marley & ich - Seite 2

Ich habe eine lustige und unterhaltsame Komödie erwartet. Leider bin ich auf der ganzen Linie enttäuscht worden. Das Wort "Komödie" verdient der Film noch nicht einmal! Die Schauspieler sind völlig glanzlos. Der Film wirkt orientierungslos und pletschert nur vor sich hin. Am liebsten möchte man nach 20 Minutren ausschalten. Wenn man es nicht tut, dann bereut man spätestens diese Entscheidung am Ende des Films!

Eigentlich bin ich ehr der DVD-Junkie, da ich irgentwie nie die Zeit finde ins Kino zukommen.



Nach 2 Jahren KINO-Pause, hatten mein Mann und ich Lust/Zeit endlich mal wieder den Alltagsstress zu entfliehen und ins Kino zugehen. Da wir selbst auch ein chaotisches und stressiges Leben führen, wolten wir natürlich unbedingt in eine Komödie, mal wieder sooo richtig gute Laune tanken und lachen bis der Arzt kommt.



Nachdem der Trailer uns überzeugt hatte, gingen wir also in Marley und ich...



Als wir im Kino war (nachmittags) hatte ich schon fast unseren Kindern gegenüber ein schlechtes Gewissen in einen Hundefilm ohne sie zugehen als ich die Mengen von Kindern teils zwischen 4-10 Jahren sah...



Ok, die ersten 20 Minuten sind der Trailer, witzig, lustig tralala. Nur dann wendet Blatt...Aniston wird schwanger, beim Frauenarzt bekommt sie dann gesagt, das das Baby tot ist (Alle Eltern im Kino waren schon ziemlich angespannt), dann unternehmen Sie neue Versuche in Irland (Kindertauglich???), Kind 1 kommt dann endlich gesund, wie im Zeitsprung gleich Kind zwei. Ab hier wendet sich das Blatt zum DRAMA, der Witz mit Marley zu Beginn des Films komplett weg.



Zwischendrin folgt noch eine Messerattake auf die Nacbarin (da verschwand dann schon die Hälfte der Eltern mit Kinder aus dem Kino), die die Familie zum Umzug bewegte!



Die Beziehung kommt ins wanken, Aniston komplett überfordert, sie haben keine Intakte Beziehung mehr, die Kinder schreien nur noch, Marley nervt ohne Ende, das ihn Aniston schon weggeben möchte, alle sind nur noch genervt, einfach alles *sch...*.



Zu der super Tiefpunkt-Stimmung kommt dann KIND 3, da dachte ich schon, wo soll das alles enden, wo verdammt ist meine verdiente "Ich lach mich kaputt"-Komödie???



Immer wieder gibt es schnelle Zeitsprünge, bis zum Ende des Films, bei den alle schon viel älter sind (ausser Aniston, jung und frisch und schlank wie immer, nach 3 Kinder *lach*)



Die Kinder sind schon längst alle in der Schule und auch Marley längst ein alter Hund. Und wie es kommen muss, er wird krank und in einer herzzerreissenden Szene sieht man wie Marley eingeschläfert wird, während Owen Wilson ihn noch zuflüstert, Aniston zuhause weint, der Sohn sich Errinnerungsvideons ansieht ud auch völlig fertig ist.



Ich galube das am Ende des Films kaum noch Kinder und wenn nur verzweifelte weinende da waren. Die Hälfte des Kinos hat geheult.



Fakt meiner Meinung nach ist: Marley ist kein schlechter Film, wenn man auf eine Tragikomödie oder ein Drama eingestellt ist. Er ist KEINE KOMÖDIE, und wird ganz klar falsch verkauft!



Wer eine Komödie sucht, ist hier falsch! Zum lachen st der Film nur die ersten 20 Minuten!



Der Rest ist maximal eine herzzerreisende dramatische Geschichte über das Leben eines chaotischen Hund und desen Ende!

Ein sehr lustiger Film, mit alten und neuen Gags.

Am Anfang stehen die typischen Welpenprobleme im Vordergrund.

Das Ende ist aber zu traurig für eine Komödie.

Fast alle Mädchen aus unserer Clique mussten weinen als der Hund eingeschläfert wurde.

Ein Vater ist sogar mit seinen zwei kleinen Kindern aus dem Kino rausgegangen, als das Ende absehbar war.

Fazit: Bis auf das Ende eine sehr schöne Komödie für die ganze Familie.

Wenn man sich auf eine Komödie einstellt, so wird man richtig enttäuscht. Man erwartet bei einem Film mit Owen Wilson ständig ein Lächeln auf dem Gesicht zu haben.

Bei "Marley & Ich" ist dem aber nicht so. Stellenweise ist es sogar ein richtig brutales Drama, bei dem man vor Augen geführt bekommt, was Familienleben außer dem üblichen Hollywood-Kitsch noch sein kann. Noch nie fand ich eine Beziehung zu einem Hund so realistisch dargestellt (auch wenn der Hund wirklich viel Unsinn macht). Obwohl er so nervtötend sein kann, kann man jedes Gefühl bis zum oder gerade am Ende des Films verstehen bzw. nachvollziehen.

Wer sich also auf ein Drama mit ein paar komischen Momenten einstellt, der wird von "Marley & Ich" belohnt. Wer eine Komödie erwartet, der sollte sich nicht wundern, wenn er nach dem Film verärgert ist. Bis auf einen harten Kern, der auf den einfachsten Slapstick Humor abfährt, die werden wohl auch öfter lachen (ich kann einfach nicht lachen, wenn der Hund zum 1000. Mal irgendwas umwirft oder kaputt macht).

Es sollte noch erwähnt werden, dass der Film sich nicht nur auf den Hund fokussiert, der Hund ist - wie im wahren Leben auch - mehr ein Begleiter.

Gerade hab ich mir den Film angeschaut...und hab fast keine Luft mehr bekommen ´,das Ende hat mich so mitgenommen...ich heul immernoch wie ein schlund...aber so spielt das leben! Ich habe auch ein 12 jährigen Hund und genieße jeden Tag mit ihm!