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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
In diesem Film werden sämtliche Action-Klischees abgearbeitet, die ein Actionfilm haben muß.
Ein Mann(Held) arbeitet sich wie in einem Videospiel bis zum Endgegner vor. Zuerst wird der Bodycount mit Nichtskönnern(Albaner) hochgetrieben, ohne sich dabei auch nur im geringsten selbst zu verletzten. Am Ende bekommt der Held dann aber doch einen Kratzer und einen blauen Fleck. Der Chefbewacher des Oberbösewichts hat´s nämlich im Nahkampf auf dem Kasten!
Das die 26-jährige Maggie Grace eine 17-jährige spielen darf, ist natürlich ein Kompliment. Was die schauspielerische Darstellung allerdings auch nicht verbessert. Famke Janssen sieht gut aus, schauspielert allerdings unter ihrem Niveau.
Hätte Luc Besson den Film nicht gestylt, wäre es ein typischer Einzelgänger-killt-alle-Trashfilm, der auch in den 80er Jahren hätte laufen können. Wenn man also gerade absolut überhaupt nichts besseres zu tun hat, kann man sich den kurzweiligen Film mal ansehen. Man sollte ihn aber nicht ernst nehmen.
Filme dieser Art kriegen von mir normalerweise nicht mehr als 8 Punkte (zB. Shoot'em Up oder Die Hard 4.0), einfach weil es nur um Action geht und zu einem wirklich kompletten Film gehört dann eben doch mehr als pure Action.
96 Hours macht da eigentlich keinen Unterschied. Dafür ist der Film so geradlinig wie lange kein anderer mehr und verzichtet auf jegliche Pseudomoral; zudem hat man mit Liam Neeson wohl die perfekte Besetzung für den kompromisslosesten Hauptcharackter gefunden den man seit einiger Zeit auf der Leinwand verfolgen durfte.
Während man andere Actionhelden wie Chev Chelios einfach nur cool oder John McClane sympathisch findet, ist Bryan Mills einfach nur einschüchternd und bedrohlich.
Endlich kracht es mal wieder so richtig und das ohne übertriebene Martialarts oder CGI Effekte, einfach nur geradeaus und voll auf die Fresse.
Großes Lob an die Filmcrew und vorallem an Hauptdarsteller Liam Neeson dem es gelingt dieser wortkargen Killermaschine von Vater, trotz der eher spärlich gesähten Sätze ein richtiges Profil zu verleihen.
Ich habe den Film gerade auf DVD gekuckt und bin schlichtweg begeistert. Endlich mal wieder ein Actionfilm mit Ecken und Kanten. Highlight des Films ist ganz klar Liam Neeson. Den sonst so sympathisch wirkenden Schauspieler in ungewohnter Berserker-Rolle (ähnlich wie in Batman Begins) zu sehen ist sehr interessant.
Diese grandiose One-Man-Show und Ransantheit des Films sind seine großen Stärken und überdecken mühelos die gewöhnliche Story und einige ihrer Lücken.
Dieser Film ist nicht nur mies, sondern supermies. Miserable Schauspieler, 0/8/15 Story, unbedingt vorhersehbar und zwar bis in alle Einzeldialoge hinein. Also, wer diesem Film auch nur einen Hauch Positives abgewinnen kann, dem wurde wahrscheinlich von dem gleichen Zeug, dass den Mädchen im Film eingetrichtert wurde, eine volle Ladung verpasst. * lol *
So, ich denke, die fünf geforderten Zeilen habe ich beisammen und das ist schon viel mehr Aufwand, als dieses C-Movie nicht mal ansatzweise verdient hat. Sorry :-)
Zuallererst, was mich persönlich am meißten an dem Film beeindruckt hat: Ich habe schon lange nicht mehr so viel im Kino gelacht, und das nicht aufgrund banaler oneliner, sondern über den absolut trockenen Umgang des Hauptdarstellers, mit allen Problemen die ihn Konfrontieren. Selbst bei einer Folter Szene konnt ich es mir nicht verkneifen, und dass obwohl ich so garnicht ein fan von filmen wie z.B. saw oder hostel bin.
96 Hours ist ein wirklich unheimlich unterhaltsamer Film.
Die Kämpfe sind wunderschön schlank und zahlreich, die Bösen werden schnell und ohne viel Federlesen von Liam Neeson unschädlich gemacht, wobei er völlig auf irgendwelche Moralvorstellungen pfeift. Gerade dieser Punkt hebt den Film so herrlich von den meißten Hollywoodproduktionen ab.
Absolut zu empfehlen, am besten im Kino mit nen paar kumpels gucken, gute laune ist garantiert!
Endlich mal wieder ein richtig geiler Actionfilm! Keine "unnötigen" Dialoge, keine übertriebene Action! Die Story finde ich sehr gelungen. Sehr spannend erzählt!
Ich persönlich möchte bei solchen Filmen keine supergeniale Story, sondern einfach nur einen Typen der den "Bösen" mächtig in den Arsch tritt!
also, ich hab mir dne film angesehen, grundsätzlich ist er nicht schlecht, überhaupt nicht für einen actionfilm nur wenn the dark knight nur 9 bekommt ist dieser film keine 6 wert, also, spannung gut aufgebaut, gute schauspieler aber im endeffekt wieder einfach eine matte story doch diesmal gottseidank gut verpackt, mit tollen soundtrack ausgestattet und auch gottseidank eine etwas abweichende erzählstruktur, danke hollywood, total genialer, solider, film. KINO