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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 3. August 2011
Auf einer Skala von 1 bis 10 , 10 das beste ist der Film eine 11. Jedem den ich den Film gezeigt habe war der gleichen Meinung wie ich , das dies der bester Film seit langem ist.
Ein faszinierender Film! Unglaubliche Atmosphäre und hundertprozentige Spannung. Was mir besonders gefällt: Man kennt nicht den Plan, den er hat. Man steht quasi einfach nur staunend daneben und schuat Liam Neeson zu, wie er einen nach dem Anderen fertig macht.
Liam Neeson spielt einen knallharten SecretServicePapi,dessen Tochter entführt wurde und so macht er sich auf die Suche nach ihr. Ein wirklich guter Actionselbstjustizthriller,Spannung bis zum Ende!
96 Hours ist ein rasanter Action Thriller im Stile eines "James Bond - Quantum of Solace". Nachdem die Geschichte und die Characktere in der ersten halben Stunde aufgebaut sind, geht einfach nur noch Post ab. Dabei beweist der Regisseur eindrucksvoll zu welchen Dimensionen in Sachen Action er in der Lage ist. Knallharte Kampfszenen, Verfolgungsjagden als Geisterfahrer in Paris und Schießereien der extraklasse. Dazu noch der faszinierende Einblick in so manche Spionage Methoden der Ermittung, Tarnung etc. .
Kritik muss ich höchstens an der doch sehr geradlinigen Story und den wenig tiefgreifenden Charackteren üben. Sobald die Figuren im Film ersteinmal ihr Stigma weghaben (z.B. die Tochter als mega Naives Dümmchen) bleibt dies auch so. Sei es die Nervige Ex-Frau oder der immer besorgte Super-Daddy. Ausnahme ist hier der französische Ex-Agent, der am Ende doch noch für den ein oder anderen WTF-Moment sorgt. Die Szene bem Abendessen ist für mich die beste des Films.
Seis drum: Es ist alles in allem ein super gemachter Unterhaltungs-Film mit nervenaufreibender Spannung und ohne hohen Anspruch an das Puplikum. Ein Muss für Actionfans! An "Quantum of Solace" kommt er aber aufgrund der Story-Schwächen und Charackteren aber nicht heran. Was aber nicht unbedingt an den Schauspielern liegt. Liam Neeson macht wirklich einen super Job.
Las ich gerade irgendwo, dass der Film wegen mangelnder "Political Correctness" abgewatscht wurde..sprechen die meisten Userkritiken doch Bände der Erleichterung, dass er genau dies tut, gottseidank !
Schauen sie sich 96Hours mal aus folgender Perspektive an:
Denken sie z.B. an den Fall Marc Dutroux und all jene ungeklärten Fälle von "Kindesentführung" (Grosse wie Kleine) und daran, wie solche Fälle Fragen aufwerfen, nach Komplizenschaft, der Verflechtung von Politik, Justiz, Wirtschaft und organisierter Kriminalität bis hin zu gar sektiererischen (satanistischen) Machenschaften von unglaublichem Ausmaß. Stellen sie sich jetzt noch vor ein solcher Menschenhändlerring sucht sich ausgerechnet das Kind eines hocherfahrenen Ex-Agenten und Vollprofis aus, der im Prinzip ganz genau weiss mit was oder wem er es zu tun hat und ebenso weiss, dass er von den klassischen Ermittlungsbehörden keinerlei echte Hilfe zu erwarten hat.
Was also bleibt zu tun ? Genau. :)
Und genau das bekommt man - zumindest auf der Kinoleinwand.Hat man sich mal damit beschäftigt auf welch grausame, unmenschliche und völlig rücksichtslose, geradezu dämonische Weise mit den Opfern verfahren (z.B. im Fall Dutroux)u. jeglicher Versuch Licht ins Dunkel zu bringen durch Seilschaften quer durch alle Gesellschaftsschichten verhindert wird - kann man auf jegliches gutmenschelndes Moralisieren a la "reaktionär" nur eines antworten: "Geh nach Hause Erbsen zählen" und Liam Neeson als knallharten aber liebevollen Daddy nur beglückwünschen sein Töchterchen im Alleingang gerettet zu haben. Super Actionkino und absolut kompromißlos.....und ja Neeson kommt überzeugender rüber als so manches Action-Ur-Gestein - liegt wohl daran, dass der Mann wirklich schauspielern und als Ex-Boxer weiss was sein Körper (auch mit post 50 noch) kann ...;)
Wer sich schon immer gefragt hat, was er mit den Leuten anstellen würde, die seinen eigenen Kindern Leid zufügen, der sollte sich diesen Film ansehen. In jeder Szene sitzt man da und sagt sich: "Genauso würde ich es auch machen" :-). Ein Film ohne Kompromisse, ohne Wendungen, ohne übertriebene Explosionen oder sonst was. Tochter eines Mannes wird entführt, er will raus finden wer dafür verantwortlich ist und bricht allen die Knochen oder bringt sie um, die mit der Entführung seiner Tochter zu tun haben. Das ganze passiert in bester Nahkampfkunst á la Bourne. Kurz: Einer meiner Lieblingsfilme. Endlich mal wieder ein Film in dem ein Mann innerhalb kürzester Zeit Kleinholz aus bösen Schurken macht. :-)
Bevor ich mit meiner eigentlichen Kritik beginne, möchte ich anmerken, dass ich ein Fan von Actionfilmen und Thriller bin und dass mir nicht schnell ein solcher Film gefällt. Sprich: In Sachen Actionfilme und Thriller bin ich ziemlich anspruchsvoll :) Dieser Film jedoch ist ein Traum. Ich will nichts von der Handlung verraten, deshalb halte ich mich so kurz wie möglich: Die Spannung ist der Hammer, die Schauspieler super und alles andere passt perfekt. Schaut ihn euch an, der Film ist es wert und so bekommt man auch mit, was in einer großen Stadt wie Paris wirklich abgeht.
Die Tochter wird entführt, Papa (Ex-Agent) holt sie sich wieder zurück, verprügelt und tötet jede Menge Araber und stellt dabei noch halb Paris auf den Kopf. Einfach Rezept, das schon oft gekocht wurde, aber guten Zutaten immer wieder funktioniert. So auch hier. Liam Neeson ist eindeutig der bessere Steven Seagal. Man nimmt ihn jede Sekunde ab das er einem mit einen Schlag den Kehlkopf zertrümmern kann. Das Konzept funktioniert und macht Laune, ist aber eben nichts besonderes. Das große Problem ist die zu kurze Spieldauer, wodurch sich zwangsläufig kleine Logikfehler einschleichen. Zehn Minuten mehr hätten dem Film sehr gut getan.