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Ralph_RJ
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0,5
Veröffentlicht am 30. Dezember 2010
Nach den eher mäßigen Kritiken hatte ich eigentlich nicht viel erwartet. Der letzte Robin mit Kevin K. hatte die Messlatte sehr hoch gesetzt. Dieser Film hat die Messlatte aus meiner Sicht zwar nicht übersprungen kommt aber ziemlich auf dieselbe Höhe. Könnte spontan auch gar nicht sagen welcher besser ist. Klar ist, der neue Film ist düsterer, härter, brutaler aber vor allem auch lustiger. Ich habe mir den Directors Cut angeschaut und fand den Film alles andere als langweilig, deshalb wüde ich mich auf ein paar Fortsetzungen im Wald freuen.
Dem Film fehlt leider einiges. An epische Meisterwerke wie Gladiator oder Braveheart kommt dieser Möchtegern-Oscaranwerter bei weitem nicht ran. Ich mit großer Erwartungshaltung ins Kino gefahren und wurde leider enttäuscht. Story ist eigentlich ganz interessant man merkt aber, dass im Laufe der Dreharbeit vielfach am Storyboard geschnipselt wurde. Oft fragt
Ich fand Robin Hood übrigens toll! Endlich wird mal die "Vorgschichte" von Robin Hood erklärt, also wie er überhaupt nach Nottingham kann, wie er Marian traff bzw. wie es dann zu seiner Situation als "Gesetzloser" kam. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was man darüberhinaus hätte erzählen können.
[b]Ich denke keiner will das x-mal hören wie Robin Hood mit seinen Jungs im Wald einen Transporter überfällt. Langweilig![/b]
[b]Rusell Crowe[/b] lieferte eigentliche seine eher typische Leistung ab, die hier aber ganz gut paßt. Vom Erscheinungsbild wie auch von der Verhaltensweße so, wie ICH mir Robin Hood vorstelle. Cate Blanchett spielt wie immer ganz toll und auch die anderen Nebendarsteller spielen ihre Rolle glaubwürdig.
Der Film bietet einen bunten Mix aus langsamen, lustigen und schnellen Momenten. Irgendwie fiebert man mit und freut sich, wenn Robin Hood dann mit seinen Leuten erscheint. [b]Der Film ist Braveheart somit nicht unähnlich[/b]. Die Schlahten sind wirklich atemberaubend inszeniert und vorallem... nicht zu lang.
Die Musik fand ich eigentlich sehr gelungen. Sehr viele Lieder passten sich den Situationen erstaunlich gut an. Sehr efreulich war ich über die folklorischen Klänge im Film. Nebenbeu sollte ich noch erwähnen, dass Ridley Scott das 12. Jahrhundert absolut glaubwürdig rübergebracht hat. Vom Kostümdesign über die Settings wirkte alles glaubwürdig und passend.
Robin Hood ist somit ein toller Unterhaltungsfilm, der aber leider einige Längen aufweißt. Somit [b]8 bis 8,5 von 10 Punkten[/b]
[...]Ein wenig, wenn auch auf hohem Niveau, enttäuschend fällt er schon aus, dieser neue "Robin Hood", weniger gemessen an den Erwartungen, sondern vielmehr daran, dass der Film einem durch seine beeindruckende Gestaltung und formidable Besetzung mehr vorgaukelt, als er am Ende einzulösen bereit ist. Denn während man durchaus gerne über zwei Stunden bei ihm verweilt, entlässt er einen mit seiner Schlusseinblendung doch irgendwie unbefriedigt. Der groß angekündigte Mann hinter der Legende bleibt verschlossen, wenn er auch von Russell Crowe allein durch dessen physische Präsenz passend verkörpert wird. Mit Cate Blanchett als wehrhafter Lady Marion, dem glatzköpfigen Mark Strong als Sir Godfrey und einem Oscar Isaac, dessen Prinz/König John die eigentlich spannendste Fgur ist, bietet "Robin Hood" überzeugendes Nebenpersonal auf. Robins Gesellen Little John, Will Scarlet und Allan A’Dayle, gespielt von Kevin Durand, Scott Grimes und Alan Doyle, erinnern trink-, sang- und tanzfest an Merry und Pippin aus der "Der Herr der Ringe"-Trilogie, bekommen aber nicht viel Profil und später auch nichts mehr zu tun. Sehr positiv tun sich William Hurt als übergangener Schatzkanzler und Max von Sydow als uriger Walter Loxley hervor, die beide auf ihre Art für eine gewisse Würde sorgen. Dank des Casts und Scotts untrüglicher Bildkomposition und Detailversessenheit ist sein "Robin Hood" am Ende ein „nur“ guter Historien-/Abenteuerfilm, in dem weit mehr gesteckt hätte, würde er mehr Emotion zulassen. Das sollte doch eigentlich auch ohne einen Schmachtsoundtrack von Bryan Adams erreicht werden können…
Ridley Scott ist einer meiner liebsten Geschichtenerzähler, und so überrascht es nicht, dass mich seine Interpretation des Robin Hoods - eindrucksvoll verkörpert durch Russel Crowe - sehr anspricht. Scott schafft es mit scheinbarer Leichtigkeit, verschiedene Themen gekonnt in seinem Film zu verweben. Ich mag besonders Scotts sympathischen Witz, das idealistische Gedankengut, das er schick verkauft, und die Wahl der Schauspieler, deren Zusammenspiel eine wahre Wonne ist. Mein Herz begehrt nicht mehr.
Ein typischer Scott, epische Schlachten in gradiosen Bilder erzählt und packenden Score akustisch untermalt. Russel Crowe ist sowieso immer sehenswert da verzeiht man die den ein oder anderen erzählerischen Schnitzer. 8/10
Vielschichtiges und wuchtiges Historienepos, es erzählt die Vorgeschichte des berühmten mittelalterlichen Helden-Mythos. Cate Blanchett ist eine hinreißend kratzbürstige Lady Marian.
"Robin Hood" ist eine gelungene Neuverfilmung geworden, der von Anfang bis Ende zu unterhalten weiß. Der Film erzählt hierbei die Geschichte rund um die Entstehung des Mythos Robin Hood. Regisseur Ridley Scott und Hauptdarsteller Russell Crowe sind dabei ein eingespieltes Team und sie liefern auch hier wieder hervorragende Arbeit ab. Aber auch die anderen Darsteller wie Cate Blanchett oder Mark Strong fügen sich nahtlos in das rundum gelungene Bild des Films ein. Fazit: "Robin Hood" ist großes Unterhaltungskino geworden, der halten kann was er verspricht. Der Film kann die Erwartungen des Zuschauers somit vollends erfüllen und macht einfach nur Spaß.
Wer einen typschen Robin Hood Film erwartet liegt hier falsch. Der Film ist ganz anders als seine Vorgängerund natürlich viel interessanter. Ausgezeichnete Regie und Russel Crow in bester Form.. Einfach gutes Kino
Schade dass mich Ridley Scott hier so enttäuscht hat. Eines seiner Markenzeichen, nämlich die starken Bilder sind hier kaum vorhanden. Außerdem ist die Handlung erstaunlich schlecht und uninspiriert. Der Film kommt mir vor, wie eine halbe Ewigkeit und zeiht sich ins unermessliche. Der Film ist zwar Top besetzt. Aber kaum jemand kann überzeuge. Russell Crowe bleibt blass, Mark Strong ist als Schurke absolut nichtssagend, Oscar Isaac hat zu wenig Leinwandzeit um seinen Schurken stark rüber zu bringen und Max von Sydow tut sein bestes. Am stärksten wahren wohl Cate Blanchett und William Hurt. Der Film fühlt sich an wie ein versuchtes Remake von Gladiator, dass es bei weitem nicht erreicht. Außerdem sind der Score und die Schlachten wirklich langweilig. So Filme wie Gladiator, Bravehaert oder Der Herr der Ringe werden damit bei weitem nicht erreicht.