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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 12. März 2010
Mit "Planet Terror" ist Robert Rodriguez ein wirklich guter Horrorfilm gelungen. Von der Story selbst darf man allerdings nicht allzu viel erwarten, dafür ist sie einfach zu genretypisch und wirkt doch recht banal: ein Virus, der die Menschen zu Fleisch fressenden Bestien mutieren lässt, verbreitet sich äußerst rasant in einer Kleinstadt und eine handvoll Überlebender kämpfen sich durch die Zombiehorden. Wie gesagt, nichts Neues! Aber was Rodriguez daraus macht ist wirklich stark. Immer wieder baut er seine tollen Einfälle und Ideen in die Geschichte ein und setzt dem Film so seinen ganz eigenen Stil auf. So können vor allem die etwas übertriebeneren Szenen wie z.B. als Cherry mit ihrem Maschinengewehrbein unterwegs ist oder Wray auf dem Minibike herumfährt, besonders für gute Unterhaltung sorgen. Atmosphärisch ist der Film ebenfalls sehr gut gelungen und bringt die Endzeitstimmung wunderbar auf die Leinwand. Die insgesamt sehr dreckige und düstere Atmosphäre intensiviert die Stimmung gekonnt und hinterlässt einen wirklich tollen Eindruck. Die Schauspielerleistungen sind insgesamt allesamt sehr ordentlich und keiner fällt negativ aus der Reihe. Vor allem Rose McGowan weiß mit ihrer Präsenz und Ausstrahlung besonders zu gefallen. Einige Schwächen sind allerdings bei Rodriguez’ "Planet Terror" auch vorhanden. So gibt es die ein oder andere Logik- und Handlungslücke, die Rodriguez zwar teilweise sehr originell und ironisch versucht zu schließen (Stichwort: Filmrolle), jedoch nicht immer darüber hinwegtäuschen lässt.
Alles in allem ist "Planet Terror" jedoch ein sehr sehr ordentlicher Horrorfilm, der den Zuschauer die vollen 105 Minuten unterhalten kann. Seine immer wieder originellen Einfälle und sein toller Stil heben dem Film problemlos vom Mittelmaß ab und lassen ihn zu einem tollen Splatter-Movie werden. Zwar mit einigen Schwächen bemakelt, so ist „Planet Terror“ jedoch für einen spannenden und actiongeladenen Filmabend ohne weiteres zu empfehlen!!
Selten so einen schlechten Film gesehen, dabei waren die Erwartungen hoch, nachdem Death Proof so gut war.
Was stört an diesem Film?
1. Die Story ist absolut hirnrissig, voller Lücken und manchmal weiß der Film selber nicht wohin er gehen soll
2. Die Effekte sehen sowas von billig aus, bei einem Einschuß fliegen Kiloweise Gedärme und Liter von Blut durch die Gegend. Es erinnert irgendwie an Playdoh Knetmasse.
3. Schauspieler: Der Hauptcast: Freddy Rodriguez sollte nicht schauspielern, er kann es einfach nicht. Er spielt auf dem Niveau eines B-Movie Nebendarstellers. Rose McGowan (Freundin des Regisseurs Robert Rodriguez) spielt ungefähr auf dem selben Niveau wie ihr Kollege. Sie hätte bei ihrer Serie bleiben sollen.
Nebencast: Jeff Fahey spielt überraschend gut und in einer - für Ihn - untypischen Rolle. Gefiel mir gut, was aber den Film nicht besser machte. Michael Biehn, der einstige Star aus Terminator, spielte seit Jahren wieder so, dass er einem nicht Leid tat, aber auch das rettet den Film nicht. Bruce Willis spielt im Prinzip Bruce Willis und löst durch seinen Auftritt den einzigen "Aha-Effekt" im Film aus.
Der Soundtrack interessierte mich nicht wirklich, da ich sowieso mit meinen schweren Augenlidern kämpfen musste, bei soviel Blödsinn.
Fazit: Ich hoffe für Robert Rodriguez, dass der Sex mit Rose McGowan wirklich außergewöhnlich gut ist, denn wenn er wirklich vor hat noch mehr Filme mit ihr zu drehen schadet es dauerhaft seinem Image als guter Regisseur. Der Film macht ein bisschen den Eindruck, als hätte man ihn absichtlich so schlecht gemacht (ich nicht die absichtlichen Bildfehler), damit er mehr wie ein 60er Jahre Movie rüber kommt. Es ist und bleibt aber ein richtig schlechter Film. Tarantino hat es einfach viel, viel, viel² besser gemacht.
Was haben "From Dusk Till Dawn", "Sin City" und "Irgendwann in Mexico" gemeinsam? Richtig! Sie stammen alle vom Erfolgsregisseur Robert Rodriguez, der meist eng mit Quentin Tarantino zusammenarbeitet. Viel über ihn erzählen muss man sicherlich nicht, jeder hat schon mal einen Streifen aus seiner Feder gesehen: Der Humor ist meist dreckig, oft sehr sarkastisch-ironisch, der Handlungsverlauf brutal und die Story ebenso oberflächlich wie durchgeknallt.
Planet Terror ist da nicht anders, leider nur etwas schlechter als die eingangs erwähnten Filme. Warum? Der Film trägt zwar die typischen Charakteristika Rodriguez's, leider versagt der Film auf einer ganz anderen Ebene: der Unterhaltung. Trotz der vielen Running Gags (die kaputte Filmrolle) bietet der Film abseits des Üblichen einfach keine Spannung! Er plätschert so vor sich hin, man freut sich über den einen oder anderen gelungenen Gag, kann aber getrost noch etlich viele andere Sachen erledigen, während man sich den Film zu Gemüte führt. Die ironischen Splatterszenen sind gelungen, auch alles andere passt irgendwie. EIn bißchen mehr Frische hätte der Handlungsablauf jedoch vertragen können.
Schauspielerische Leistungen sind durchweg gut, die skurrilen Charaktere wieder exzellent ausgearbeitet, auch das Setting und die mit Absicht trashige Technik sind ein kreativer Einfall, der dem Film eine besondere Note verleiht.
Abseits dieser Vorzüge wird dem Zuschauer aber zu wenig geboten, um ihn dauerhaft bei der Stange zu halten. Schade! Warten wir also auf den nächsten Rodriguez Streifen...
Ich persönlich schaue gerne Horror gehöre aber nicht zu den Zombie Film Fans. diesen film finde ich aber Klasse wer Tarantino Filme nicht mag sollte davon Abstand halten. Der Rest einfach anschauen und spaß haben. Es passt einfach alles in diesem Film er zieht seine eigene linie vom Anfang bis zum Ende durch was ich genial finde. Tarantino ist einfach ein Fall für sich wer ihn gut findet wird diesen film genauso Klasse finden.
Das die Story banal ist und keinerlei Bezug zur Realität hat sollte jedem klar sein.
Was erwartet einen also bei Planet Terror?
Herlicher Unsinn! Der Film ist eine liebevolle Hommage an die Horror- und Zombiefilme der 70er und 80er. Wer diese mag, sollte sich Planet Terror unbedingt ansehen.
Wer dem Genre sowie so nichts abfinden kann, sollte ihn sich besser sparen. Aber das kann man ja auch vorher wissen.
Schließlich schaut man sich auch keine Bollywoodfilme an und bewertet sie schlecht, wenn man diese generell nicht mag.
Planet Terror ist einfach genial. Natürlich, es ist ein Film, bei dem man nicht so richtig drüber nachdenken sollte, da manche Szenen einfach keinen Sinn ergeben, aber genau das ist das tolle an Planet Terror. Ich schätze die ganzen schlechten Kritiken hier sind von Leuten erstellt worden die keine Ahnung von Filmen haben, denn dieser Film ist einfach ein Kunstwerk. Ich habe ihn mit ein paar Freunden gesehen alle sagten danach "einer der besten Filme der Welt", bis auf einer, ihm hat der Film nicht gefallen. Und was man sich dabei denken kann war es der eine von allen der wirklich keine Ahnung von Filmen hatte und noch nie einen guten Film gesehen hat. Das beweist das nur Filmlaien den Film nicht mögen können.