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Flipnett
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5,0
Veröffentlicht am 7. Juni 2015
Mittlerweile ist es eine Woche her, dass ich diesen Film gesehen habe. Eine Woche wo ich immer wieder über diesen Film nachgedacht habe. Nach einer Woche hat sich meine Meinung nicht geändert. Hier haben wir es eindeutig mit einem Actionmeisterwerk zu tun. Der Film hat kaum Story, kaum Dialoge, dafür aber ein geiles Setting, tolle Darsteller die keinen Text brauchen und der Film hat das Maximum an Action. Und diese Action ist handgemacht. So ein tolles Actionbrett habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen. Ich würde gerne mehr schreiben, aber diesen Film muss man im Kino sehen. Nur dort wirkt der Film fantastisch.
Ein Tropfen hochkonzentrierten Action-Extraktes, der keine Nebenprodukte verabreicht, sondern nur die pure Muttermilch; einzigartig und unvergleichlich. Ein echter Göttertrank.
Also habe mir den Film angeschaut und muss sagen er ist genau so wie ich ihn mir nicht gewünscht habe.Das "Mad Max" gefühl fehlt der Flair .An Action wurde nicht gespart das ist richtig.Aber fehlbesetzung Tom Hardy.Klar wäre Mel Gibson für diese Rolle zu alt gewesen aber Hardy hat mich persönlich überhaupt nicht überzeugt. Mit Mad Max verbinde ich einen Outlaw mit einem Ford MonsterFalcon statt dessen fährt der den ganzen Film mit son ollen Truck herum ständig gejagt und auf der Suche nach einem bestimmten "grünen Ort"den es nicht gibt.Saublöd irgendwie ;)
Gigantisch, was es ausmacht heutzutage einen analogen Film mit handgemachten Actionszenen zu sehen. Ich dachte man sei einfach übersättigt und hat schon alles gesehen im Blockbuster Bereich aber NEIN! Ich weiß heute wie an keinem anderen Tag, dass es tatsächlich am Effekt Wahn der Filmindustrie liegt, dass häufig kein echter Kick mehr aufkommen mag. CGI ist hier auf ein Minimum reduziert. Echte Autos, Echter Schrott, Echtes Benzin, Echter Schweiß. Selten durfte ich erleben, dass ein Minimum an Story, dafür aber ein Maximum an Action derart unterhaltend sein kann. Gespickt mit unfassbar verrückten Ideen und eine Kreativität, die schon an Wahnsinn grenzt. Dabei wirkt der Film trotzdem glaubwürdig und nicht dumm...ich bin sprachlos, dass man bei einem Film dieser Art den richtigen Weg finden konnte. Kurz und knapp: Ich bin begeistert und hoffe stark, dass der Film ein Riesen Erfolg wird. Ich würde so gerne wieder mehr handgemachte Filme sehen, die CGI nur dann einsetzen, wenn es notwendig ist. Aber dieses Jahr scheinen ja 2 Filme in die Richtung zu gehen: Der grandiose Mad Max FR sowie am Jahresende Star Wars 7. Was ein Abend!
Der Hammer! Hier stimmt (fast) alles! Sehr viel ist handgemacht, Tom Hardy überzeugt als "Mel Gibson-Ersatz", das CGI ist oft gut eingesetzt & stört (meistens) nicht! Die Autos & Waffen sind der Knaller! Schön verrückt 😁 Eine Frage bleibt trotzdem: - Woher nehmen die Menschen eigentlich das Benzin? oO Der Soundtrack ist auch ganz cool, hier ist dieses nervige "Hans Zimmer-Theme", was mittlerweile in JEDEM Trailer & Film vorkommt, wenigstens gut in den "richtigen" Soundtrack eingefügt!
Regisseur George Miller hat 30 Jahre nach dem letzten Mad-Max-Film eine weitere Episode aufgelegt.
Endzeit: Imperator Furiosa (Charlize Theron) mag nicht mehr. Sie nimmt sich ein paar Gefolgsleute, einen Tanklastzug und die von ihrem skrupellosen Herrscher Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne) zur Erzeugung von Nachwuchs missbrauchten weiblichen Schätze und flieht. Schon sehr bald wird die Verfolgung aufgenommen. Als Gefangener der hetzenden Meute ist Max (Tom Hardy) dabei, der sich im Kampf befreien und den Flüchtlingen nach Annäherungsproblemen anschließen kann.
Warum eigentlich Fury Road?! Die Straße nimmt eh keiner. Es geht um die Durchsetzung der Macht über Arterhaltung, Wasser und Benzin auf allen Wegen. Die Handlung reicht gerade für ein B-Movie, das von George Miller allerdings mit viel kinetischer Energie inszeniert ist. Durch ein irres Stakato von wechselnden Kameraeinstellungen, einem herausragend abgestimmten Schnitt und wenigen ruhigen Momenten zerrt der Regisseur das Publikum auf einen fesselnden Verfolgungshöllentrip. Wer müde ins Kino kommt, schmeißt für Cola nur Geld aus dem Fenster, denn das Aufputschmittel kommt direkt aus der Leinwand. Hopfenprodukte zur Beruhigung (z.B. Bier) sind empfohlen. Neben dem geradlinigen Plot begeistern die in der Lage der Ödnis entwickelte Gerätschaften und Waffen ebenso wie die Mund-zu-Mund-Beatmung für Motoren zur Beschleunigung. Ein dröhnend drängender Score rundet den Actioner ab.
Am vermeintlichen Ziel angekommen, ist alles nicht so wie gewünscht. Die Gejagten treffen eine mutige, aber die wohl einzig richtige Entscheidung. Wer in den Reihen denkt, die bisher gesehene Hatz war das Maximum, wird bald sehen, dass es noch wilder geht. Explosion und Blechverschiebung, Fahrzeug gegen Fahrzeug, Mann gegen Mann und Frau bestimmen alles und drücken den Kinogänger, der ein relativ blutfreies Spektakel erleben darf, in den Sitz. Auch für einen gewissen Witz ist gesorgt, und der ist nicht mal auf den für Actionfilme üblichen Verbal-Slapstick der Protagonisten reduziert.
Viel Zeit für die Entwicklung von Charakteren nimmt sich Miller nicht. Passt halt nicht ins Timing. Tom Hardy wirkt mit seiner bulligen Erscheinung kampf- und überlebensfähiger als es Mel Gibson war. Max ist wortkarg und grunzt gerne, jedoch nicht so ästhetisch grantig wie Timothy Spall als „Mr. Turner“. Die mit Oscar, Golden Globe und vielen anderen Auszeichnungen überschüttete Charlize Theron darf als Furiosa alle Eleganz weglassen. Eine beeindruckende Präsenz wie in „Monster“ bleibt für die Südafrikanerin wegen der alles verdrängenden Gewalt aber unerreicht.
Gemeinsam sind wir stark, sagt uns George Miller. Das Team, die Familie steht im Vordergrund, fast wie bei Walt Disney.
„Mad Max: Fury Road“ führt mutige Männer und Frauen straight durch eine Feuerball-Atmosphäre voller Metallsplitter und hat nach zwei Stunden viel Kühlwasser für alle. Action-Fans dürfen das nicht verpassen.
Es ist eigentlich peinlich für die Branche: Da kommt ein mittlerweile 70jähriger George Miller nach 30 Jahren aus der Versenkung und zeigt allen mal wo der Hammer hängt! Ja, man kann auch in diesem Genre richtig künstlerisch tätigt werden, wenn man sich Mühe gibt. Dass wurde nur leider über die Jahre vergessen und daher gabs immer nur Einheitsbrei. Die Story von “Fury Road“ passt auf einen Bierdeckel, selbiges gilt für die Dialoge. Aber das reicht völlig, wenn die Bilder und der Sound sprechen. Das tun sie hier gewaltig. Millers apokalyptische Wahnsinns-Verfolgungsjagt über 2Std. kennt kaum eine Atempause. Der Film ist stilistisch perfekt bis ins kleinste Detail. Ein SciFi-Action-Kunstwerk. Definitiv Hall-of-Fame!
Schlechter Film. Ohne Handlung. Max läuft rum als wenn er in ein Fass Morphium gefallen wäre und die Sprache verloren hat. Wenn man für solche Filme auch noch 5 Sterne Bewertungen bekommt dann gute Nacht.
In zugegeben völliger Unkenntnis des Originals bin ich in Erwartung eines spannenden Endzeit-Spektakels in 'Mad Max' gegangen. Diesen Film habe ich dann aber nicht zu Ende geschaut, weil hier weder eine stringente Handlung noch irgendwie geartete Dialoge oder Dramatik vorhanden sind. 'Mad Max' wirkt wie ein teurer Werbespot ohne jede Spannung, aber nicht wie ein Spielfilm. Da kann man jetzt über optische Inszenierung schwärmen wie man will - für mich gehört eine Handlung zwingend zu einem Film. Und die habe ich hier nicht wirklich gesehen. Zur Filmstarts-Kritik eine Anmerkung: Den Vergleich dieses meiner Meinung nach trashigen Machwerks 'Mad Max' mit dem subtil-spannenden Drama 'Life of Pi' finde ich wirklich krass. Ich kann zwischen 'Mad Max' und 'Life of Pi' wirklich keinerlei Parallelen entdecken. Ich gebe 'Mad Max: Fury Road' 1,5 Punkte für die Optik, und das finde ich schon viel.
Dieser Film ist ein Monster und wohl einer der besten Actionfilme die je gemacht wurden. Ein richtiger Meilenstein des Genres. Von den 120 MInuten bestanden cirka 105 nur aus reinen Actionsequenzen, die dank den Autos und Trucks, Explosionen und der postapokalyptischen Wüstenatmosphäre atemberaubend wirken. Dazu verhilft auch die klasse eingesetzte Musik. George Miller schafft es tatsächlich, Furious 7 im Punkto Action zu überholen. Und nebenbei katapultiert er Mad Max in die heutige Zeit, wobei er den Charme der vergangenen Filme nicht gänzlich auslässt. Der Look und die verrückten Charaktere sind gleich geblieben, genau so wie die coolen Actionsequenzen. Die Story hat zwar nicht so ganz viel Neues zu bieten, die sozialkritischen Untertöne der Vorfilme bleiben aber. Und letztlich ist bei diesem Film die Story auch echt Nebensache, weil einen die Action kaum eine Atempause lässt. Der einzige richtige Kritikpunkt ist, dass Max im Film gar nicht so Mad sein darf. Und dass obwohl ich Tom Hardy für die perfekte Besetzung und einen großartigen Schauspieler halte. Furiosa, alias Charlize Theron, die wirklich klasse im Film ist, stiehlt ihm nämlich die Show, ab und zu wirkt Max sogar wie der Nebendarsteller. Mit Nicholas Hoult haben sie aber einen echten Glücksgriff gemacht, dessen Charakter irgendwo zwischen Wahnsinn und Sympathie angesiedelt ist und der dies auch so auf die Leinwand bringt. Fazit: Angepeitscht von krassen Sequenzen und geiler Musik rast Mad Max: Fury Road auf Platz 1 der besten Actionfilme des Jahres. Da kommt nichts mehr nach. Bin ich mir sicher.