WESLEY SNIPES in seinem vermutlich miesesten Film und das soll was heißen! Ein vollkommen wirrer Mix aus Western, Rache- und Zombiefilm, der gut hätte werden können, aber am unausgegorenen Drehbuch scheitert.
Eine ausführliche Kritik auf dem FILMCHECKER-Blog!
Ein Film der richtig glücklich macht, wenn er endlich zu Ende ist. Wirre Handlung, miese darstellerische Leistungen, langweilig. Der Film hat absolut nichts was ihn sehenswert macht. Einziger Pluspunkt ist die ganz gute Optik. Definitiv Finger weg.
Der Horror/western Gallowwalkers wurde in der Wüste von Nanibia mit einem Budget von 17 Millionen Dollar verwirklicht und optisch sieht der Film gut aus. Angelehnt an den Italowestern und an den großen Sergio Leone wo sogar Szene etwas abgewandelt übernommen wurde, bzw die Szene zu Beginn auf den Gleisen. Man sich nicht nur bei Genregrößen bedient oder sie zitiert man hat auch dieses Stilmittel der langen Einstellungen der Dialoknappheit oder besser gesagt Kargheit übernommen und das ist ein wenig lahm und träge. Was bei Sergio Leone funktioniert hat ist hier halt zweckmäßig und Leone Fusssatpfen sind einfach zu groß. Aber die Geschichte mit ihren Untoten hat trotzdem was, und so einige Monströsitäten sind auch nicht übel. Haben mir gefallen. Aber trotz einiger guter Punkte und auch einem ganz antändigen Härtegrad kommt der Film nicht an Blade heran. Ich gebe 5,5 und bedenkt man die Produktionsgeschichte würde Wesley Snipes gut daran sich wieder auf Produktionen der A-Liga einlassen. Wäre besser für ihn. Er hat gezeigt das er es beherrscht Passagier 57, Demolition Man.
Ich habe von diesem Film schon vor einigen Jahren gehört und freute mich, dass er nun doch noch erschienen ist. Allerdings ist aus der durchaus guten Idee mit dem Western-Zombie-Mix nicht viel geworden. Wesley Snipes ist von seiner Bestform, die er einmal besessen hatte (Wiege der Sonne, Demolition Man, Blade) sehr sehr weit entfernt. Er wirkt lustlos, wie auch der gesamte Cast. Die Story ist absolut wirr und zusammenhanglos, der Soundtrack bietet auch nichts berauschendes. Sehr gut an dem Film sind die Wüstenaufnahmen, sowie das gesamte Ambiente und die passablen Splatter-Szenen. In den sieben Jahren, die der Film auf Eis lag, hätte man einiges nachholen können, da es immerhin einen Nachdreh gab. Sehr sehr schade, dass es dann doch nur ein lauer bis durchschnittlicher Film geworden ist. Vorsicht!!! Trotz der Aufschrift auf dem Cover "Blade is back", hat der Film gar nichts mit dem Daywalker zu tun.
Unglaublich!!! Ein unglaublich dämlicher Film, absolut sinnfrei und unendlich langweilig. Den halben Stern geb ich für den Abspann, weil man nicht weniger Punkte vergeben kann.