Der Planet Roku San sieht sich heftigen Angriffen der Bugs ausgesetzt. Mittendrin kämpft Johnny Rico (Casper Van Dien), bekannt aus dem ersten "Starship Troopers". Während Sky Marshall Anoke (Stephen Hogan) zu Besuch ist, ein gefeierter Held der Föderation, wird der Stützpunkt überrannt. Auch die anschließende Evakuierungsmission läuft nicht glatt: Die Bug-Artillerie erwischt den Kreuzer und zwingt ihn dazu, auf einem Wüstenplaneten notzulanden. Gemeinsam mit Ricos alter Kampfgefährtin Lola Beck (Jolene Blalock) und anderen Überlebenden schleppt sich Anoke durch die Hitze. Rico macht man unterdessen für das Desaster auf Roku San verantwortlich. Zwar bewahrt ihn Geheimdienstler Dix Hauzer (Boris Kodjoe) vor der Exekution, entsendet ihn dann aber flugs auf ein weiteres Himmelfahrtskommando: die Bergung Anokes, tot oder lebendig. Warum das so wichtig ist? Sollten die Bugs den Sky Marshall in die Hände bekommen, ist es mit der Menschheit vorbei...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Starship Troopers 3: Marauder
Von Jan Hamm
Armer Paul Verhoeven! 1997 kam sein Sci-Fi-Gemetzel Starship Troopers in die Kinos und fiel im Feuilleton katastrophal durch. Hauptvorwurf war damals die unverhohlen faschistische Ideologie, unter deren Banner der interstellare Krieg gegen insektoide Aliens ausgerufen wurde. Dabei hatte Verhoeven durch die absurde Überzeichnung einer völlig militarisierten Gesellschaft gerade das Gegenteil eines affirmativen Spektakels geschaffen. „Starship Troopers“ war eine hochgradig satirische Breitseite gegen eben solche Ideologien und hat mit verführter Jugend, medialer Indoktrination, einem entmenschlichten Feind und dem Mythos vom glorreichen Opfertod ein breites Spektrum faschistischer Strukturen abgedeckt. Heute darf der Film als rehabilitiert gelten, bei Fans hat er ohnehin längst Kultstatus erreicht. Insbesondere auch dank der geschickt eingewobenen TV-Nachrichten, mit denen das totalitäre Sz
Für diejenigen die Paul Verhoevens Erstling wirklich gerne mochten war schon der zweite Teil ein herber Schlag ins Gesicht – eine plumpe, unschöne Direct-to-DVD Schlachtplatte die außer der Thematik mit dem Vorgänger nichts am Hut hatte. Dementsprechend fällt auch dieser zweite Neuaufguss aus der aber immerhin einen Pluspunkt hat: mit Johnny Rico bzw. Casper van Dien kehrt in der Tat der Hauptdarsteller des Erstlings zurück, obendrien hat ...
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Patrick K.
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17 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich muss wirklich gestehen, bei dem Film hatte ich total viel Spaß. Das lag aber nicht daran, das der Film gut ist sondern eher daran, das er unverschämt schlecht ist. Es ist sensationell wie grottig der Film ist. Die Effekte sind so billig das man sich frag ob der Film von 1905 is oder von 2008. Die Dialoge sind so obererbärmlich, das man öftes mal lachen muss. Und die sinnlose Handlung ist insgesamt gesehen totaler ...
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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 24. November 2020
Neben dem direkten Vorgänger "Held der Föderation" konnte "Marauder" nur gewinnen und erwartungsgemäß lässt er den zweiten teil vergessen. Stellt man aber höhere Ansprüche oder gar Vergleiche mit Verhoevens Werk, so ist die Bauchlandung vorprogrammiert. Neumeiers Regie ist zu zerfahren um die zahlreichen halbgaren Innovationsversuche zu verdichten und selbst als Unterhaltungsfilm krankt der dritte Teil an seiner biederen Einfallslosigkeit. ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich bin jetzt der 5. von 5 Leuten mit der gleichen Meinung. Wieso nur musste dieser völlig abgedrehte religiöse Aspekt den Film nur so versauen. Haben die den Film denn niemamden vorgeführt? Er hätte für einen B-Movie richtig gut werden können. Die Schlußsequenz mit den Marauder hätte man ruhig noch ein bissl ausbauen können. Aber seis drum. Unterhalten hat er alle mal. Mehr erwarte ich von einem B-Movie direct to DVD auch nicht. Nur ...
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