Neueste Kritiken: Beverly Hills Cop: Axel F - Seite 2

Der 4. Beverly Hills Cop hat mich positiv überrascht und ist deutlich besser als die letzten beiden Bad Boys Filme. Das liegt zum einen daran, dass die Story nicht so hahnebüchend ist wie befürchtet, der Film sich Zeit nimmt für seine Charaktere, die Vater/Tochter Beziehung nicht aufgesetzt wirkt, gerade auch weil der Plot sich ausreichend Zeit nimmt. Dazu die kurzen und knackigen Actionsequenzen und der Humor, welche nicht so dumm/vulgär ist wie bei Bad Boys 4. Klare Empfehlung. Tüte Popcorn und Film an!

Eddie Murphy kehrt zurück in seine wohl bekannteste Rolle – 40 Jahre nach dem Original, 30 Jahre nach seinem letzten Einsatz. Es kommt der Reihe zu Gute, daß sie keine durchgehende Story hat die noch irgendwie zu Ende erzählt werden muss. Es reicht, eine komplette Standardkrimistory zusammenzubasteln und dann Eddie Murphy wieder durchspazieren zu lassen. Dabei werden zwar alte Figuren aus den vorherigen Filmen zurückgebracht, deren Anteile sind aber extrem gering. Einen Schwerpunkt setzt der Film auf die Beziehung von Foley und seiner Tochter, die genau genommen chronologisch nicht ins Bild passt. Das ist dann aber auch nur ein flaches Geplänkel und geht nicht wirklich in dramaturgische Tiefen. Die Action ist fröhlich und launig und dem Alter des Hauptdarstellers angepasst. Die Freude, die das Original einst auslöste erreicht man hier nicht. Wohl aber eine kurzweilige Zeit.



Fazit: Vollkommen überflüssig, aber solide und kurzweilig!