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    Illuminati
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    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich bin kein The Davinci Code Fan, obwohl ich die Thesen durchaus interessant finde und mich damit auseinandersetzte. Sakrileg hatte für mich eher ruhige Töne, gemächtliche Bilder. Illuminati habe ich mir nur zu liebe eines Freundes angesehen und bin wirklich positiv überrascht. Der Film ist von Anfang an spannend. Was hier als großes Manko, das Tempo, angeführt wird ist bei mir ein großes plus. Dadurch konnte sich keine Sekunde Langeweile aufbauen, ich jagte mit Langdon durch Vatikanstadt. Keine Ahnung wie hoch mein Puls in den Sekunden war. Störend waren eher die ruhigen Sequenzen dazwischen wo ich immer wieder überrascht war wie gelassen sie alle blieben, wie langsam alles von statten ging, obwohl die Zeit davon rannte. Ich hatte den SPOILER ANFANG Camelengo schon bei der ersten Begegnung im Visier der Täter zu sein, weil er zu viel von den Illuminatis wusste. Doch der Film schaffte es von ihm wieder abzulenken, in dem er ihn als wahrlich bestürzten "Sohn" darstellte, stattdessen fielen andere unter Verdacht (Kardinal, Schweizer Garde)SPOILER ENDE Wer ist Freund und wer ist Feind? Atemberaubend waren die Hetzjagd, die Bilder von den Kirchen und dem Petersplatz. Ich litt mit all denen mit, die leider in letzter Sekunde doch ums Leben kamen. Der Profikiller war für mich ernstzunehmend unsympathisch gleichgültig. Das er angeheuert war war schon wegen seinem ständigen Internetkontakts klar. Fehler sind meiner Meinung nach in dem beleuchtetem Geiheimgang zu finden und darin dass der Camalengo ein viel zu großer Sympathieträger ist. Auch scheint er wohl nicht sicher zu sein wofür er nun ist. Erst meint er Wissenschaft und Glauben sollen von ihm den Menschen als Sachen nähergebracht werden, die Hand in Hand gehen. Dann sieht er die Antimaterie plötzlich als Ketzerei? Die Geschichte um die Antimaterie ist abstruss, auch dass die Kälte die Wirkung der Batterie nur um eine Minute verkürzt haben soll... Der Camalengo wird eher als gefallener Engel wahrgenommen... Tom Hanks überzeugte auf ganzer Linie. Ein total sympathischer Held ohne all diesen Heldenschnickschnack. Ihm kauft man ab ein Symbologe aus Harvard zu sein. Der Film ist sehenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also, ich habe das Buch gelesen und bin deshalb von dem Film recht enttäusch aber zuerst mal zu den guten sachen.

    Also ich fande das der Film sehr gut gemacht wurde also mit Kamara einstellungen und Atmosphäre und dem ganzen Zeug halt. Es wurde auch tels mehr tels weniger erfolgreich versucht spannung aufzubauen. Die Schauspieler waren (fast) immer gut ausgewählt.

    Jetzt die schlechten Sachen

    also 1. Wurde arsch viel weggelasen und stattdessen sau viel dazu gedichtet. Am enttäuschendsten war der Anfang da sehr viel fehlt vor allem in genf in diesem Labor. 1. Der Robert Langdon ist zu keinem Augenblick in der Anlage selbst drinnen nicht so wie im Buch 2. Der Kohler (Chef der Firma) kommt auch zu keinem Moment vor obwohl er ja eigentlich sehr wichtig ist.

    ich könnte da noch richt viel schreiben was alles fehlt/ schlecht umgesetzt wurde aber ich muss jetzt leider Essen gehen xD

    ciao mfg Metzger
    ThomasEdgar
    ThomasEdgar

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Eine Beurteilung dieses Films fällt mir schwer. Wie viele hier habe ich das Buch gelesen und kenne den Drahtzieher im Hintergrund. Wie soll der Film da noch spannend sein? Er muß enttäuschen. Das Buch habe ich verschlungen, obwohl ich den Schluß zu fantastisch finde. Mit dem Hubschrauber die Bombe in ungefährlicher Höhe explodieren lassen und dann noch heil zur Papstweihe - na ja. Andererseits ist eine solche Übertreibung in einer spannende Fantasie-Story akzeptabel.



    Die Geschwindigkeit des Buchs, die Schnitzeljagt durch Rom, findet sich auch im Film. Obwohl ich kein Freund aktiongeladener Hektik bin, habe ich mich von den Bildern ebenso einsaugen lassen wie von den Buchstaben. Enttäuschend sind da eher die falschen Kulissen, der Vatikan hatte keine Dreherlaubnis an Originalschauplätzen gewährt. Hat man den Vertretern Gottes auf Erden etwa nicht genug Geld geboten? An dem dargestellten Konflikt zwischen Kirche und Wissenschaft kann es nicht gelegen haben. Der Klerus, vertreten duch einen glaubwürdigen Armin Müller-Stahl, zeigt sich im Film durchaus weltoffen, voller Gnade und Sanftmut.



    Wie das Buch, spricht auch der Film die Illuminati als historischen Konflikt zwischen Kirche und Wissenschaft an. Auch die Frage nach dem Glauben an Gott wird gestellt. Die ganze Darstellung dieser Thematik kratzt zwar nur an Oberflächen, ist aber durchaus informativ. Für einen Fantasie-Aktionfilm wäre es falsch, solche Themen zu vertiefen. Der Film will einfach unterhalten und schafft das auch über zwei Stunden. Ein zweites Mal würde ich ihn mir allerdings nicht ansehen. Vielleicht fahre ich stattdessen nach Rom?
    udo43
    udo43

    10 Follower 46 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Das Thema eines jeden Thrillers die Angst, und Ängste ändern sich.

    In den Fünzigern hatte man Angst vor grünen (oder den Roten?) Männchen.

    Ende der Sechziger beschwor Michael Crichton die bösen Geister der Technik und in den Neunzigern wetterte John Grisham auf die Gespenster der Ökonomie.



    Die Liste ist lang.



    Nun kommt die Vergangenheit. Und natürlich müssen unheimliche - weil unverstandene - Religionen herhalten.



    Dass in Browns Romanen Fiktion und "Wirklichkeit" verknüpft werden ist blanker Unsinn. Wohl eher ein schönes Beispiel paranoider Geschichts-"Wissenschaft". Er beruft sich auf falsche Quellen und irgnoriert sämtliche Fakten, die seiner "These" zuwiderlaufen würden. Wohl aus diesem Grund.



    So ist es beispielsweise im Spätmittelalter und in der Frührenaissance üblich gewesen, Johannes den Jünger besonders kindlich-feminin darzustellen. Ein kleiner Blick in die Kunstgeschichte reicht aus, um dutzende Werke dieser Art zu sehen. Den Grund findet man in der Bibel (vielleicht mal lesen!), die ja nun eine der wichtigsten Inspirationsquellen war. Dort steht sogar, dass Johannes der Jünger der Mann war, den Jesus am meisten liebte! War Jesus schwul? Daraus ließe sich wieder eine noch neuere "These" schmieden.



    Verfügten etwa all die Künstler dieser Zeit über brownsches "Geheimwissen"? Mysteriös! In Browns populistischen pseudo-historischen Romanen tauchen solche Fakten natürlich nicht auf. Warum auch - die Kasse muss klingeln! Bravo.





    Noch ein Irrtum: Die Gralslegende ist erst im Mittelalter entstanden und der einzige Bezug zum biblischen Text ist der von Josef von Arimathäa, der das Blut Jesu in einer Schale aufgefangen haben soll. Selbst wenn man die Schale mit dem Heiligen Gral gleichsetzt, hätte da Vinci

    keinen Grund gehabt, diese Schale beim letzten Abendmahl darzustellen, da sie zur Kreuzigungsszene gehört.



    Solch einen dumpfbackigen Fehler hätte sich solch ein brillanter Geist nicht erlaubt.





    Noch mehr Unsinn: Die Göttlichkeit Jesu wird bereits im Neuen Testament mehrfach angesprochen und wurde in der kirchlichen Orthodoxie nie in Frage gestellt. Das erste Konzil von Nicäa entschied nicht darüber, ob Jesus als Gott oder als Mensch anzusehen sei, sondern stellte fest, dass er mit Gott-Vater „wesensgleich“ und nicht, wie die Arianer behaupteten, nur „wesensähnlich“ sei. Die These, Jesus sei nur als Mensch anzusehen, stand nicht zur Debatte. Brown gibt fälschlich an, die Abstimmung auf diesem Konzil sei äußerst knapp ausgefallen – in Wahrheit gab es nur drei Gegenstimmen zum Konzilsentscheid, während der Rest der anwesenden Bischöfe zustimmte.







    Nun zu Illuminati und der bösen Antimaterie:



    Im Roman wird ein Viertelgramm Antimaterie hergestellt, die beim Kontakt mit Materie alles im Umkreis von rund einem Kilometer vernichten soll. Hier beginnt das Reich der Fiktion: Ein Viertelgramm Antimaterie in einer Flasche! Zum Glück kann (und wird) so etwas niemand bauen.



    Stattdessen produzieren die Physiker im CERN sehr kleine Mengen, die völlig ungefährlich sind. Während eines Jahres produzieren am CERN winzige Mengen von ca. 1 Nanogramm Antimaterie, für die im Film erzeugten Viertelgramm würden wir also ca. 250 Millionen Jahre benötigen. Zudem bleibt die Antimaterie nicht erhalten und verschwindet wieder, weil sie zu Energie wird. So viel dazu.



    Zudem hat sich Brown verrechnet: Egal - die Kasse muss klingeln. Um die Sprengkraft von Antimaterie zu berechnen, setzt man E=mc2 ein. Allerdings muss man diese Formel „richtig“ anwenden. In der Tat scheint Brown die Sprengkraft der Bombe um einen Faktor 2 zu klein berechnet zu haben. Sie entspricht in Wirklichkeit ca. 10 Kilotonnen des Sprengstoffs TNT, damit könnte man allerdings ganz Rom und Umgebung pulverisieren. Hinzu kommt, dass Antimaterie als Energie der Zukunft – grundsätzlich (!) unmöglich ist. (Wir sind heute-im Gegendsatz zu "früher" -in der Lage solche grundsätzlichen Erkenntisse zu erhalten.) Da es in unserer Galaxie keine natürliche Vorkommen von Antimaterie gibt (das ist gesichert), muss jedes Antiteilchen mit ungeheuer viel Energie herstellt werden. Und zwar mit viel mehr Energie, als man dann aus der Materie-Antimaterie Vernichtung wieder gewinnen könnte. Übrigens ist CERN kein militärisches Projekt, sondern ein ziviles. Dort arbeiten (und arbeiteten) mehrere tausend Menschen aus vielen Ländern der Welt. Sie gehören natürlich alle einem Geheimbund an, oder die meisten sind nur Handlanger ohne es zu wissen. Na klar, hatte ich vergessen.





    Hätte jetzt noch einen Haufen brownschen Unsinn aufzählen können - erspare es mir aber an dieser Stelle.





    Ich habe nichts gegen Fiktionen, ganz im Gegenteil, aber den Anschein zu erwecken, es handle sich um "fundiertes Wissen" ist Volksverdummung aller erster Güte. Viele Leute glauben inzwischen, Dan Brown sei Historiker! Danke.



    Ein Zusatz wie: "Alle Überlegungen und Thesen sind frei erfunden, nicht fundiert und dienen ausschließlich zu Unterhaltungszwecken" hätte ich vernünftig gefunden.



    Wie sagte einst Kant: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen...





    In diesem Sinne: Habt Mut und denkt nach - die wirkliche Historie ist übrigens viel spannender!



    Vielleicht - und das hoffe ich - kommen einige Leute mal dahinter, dass Dan Brown Geheimnisse offenbart, die keine sind.



    Über die filmischen Umsetzungen brauche ich hier nicht zu schreiben, sie haben höchstens Serienformat.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Eine Romanverfilmung ist meistens gleichwertig oder schlechter als ihre Romanvorlage. Selten sind Verfilmungen besser. So verhielt es sich wahrscheinlich auch mit „The Da Vinci Code“, wo die Filmemacher besonders mit den Dialogszenen zu kämpfen hatten und wirklich alles mit in den Film transportieren wollten. Bei „Illuminati“ haben sie dann doch einen besseren Weg gewählt.



    Das fängt schon damit an, dass sich das Team neben Drehbuchautor Akiva Goldsman, der auch das Drehbuch für „Sakrileg“ verfasste, auch den herausragenden David Koepp („Krieg der Welten“ „Spider-Man“ „Echoes“) mit ins Boot holten, der Goldsmans Version erneut überarbeitete. Und zu anderen war Dan Browns „Illuminati“ von der Spannung her, besser konzipiert als „Sakrileg“. Das Drehbuch steht für sich, nimmt sich gelungene Freiheiten und ist kein bloßer Abklatsch eines Romans. Doch haben sich hier und da einige kleine Mankos eingeschlichen. Im ersten Akt steigt der Spannungsbogen, aber um dann wieder im zweiten Akt zu fallen. Nur die Angriffe auf die Heilligen besitzen eine ausgeklügelte Dynamik. Im letzten Akt jedoch werden mächtig viele Hebel in Bewegung gesetzt. Und das nicht nur beim Drehbuch sondern auch bei der Inszenierung.



    Das Team um Regisseur Ron Howard hat aus seinen Fehlern gelernt. Zwar hat auch dieser Film inszenatorische Schwächen, aber die werden durch das furiose und atemberaubend spannende Finale auf und über dem Petersplatz wieder wett gemacht. Diese Sequenz gehört zu den besten im ganzen Film. Gelungen sind die Angriffe auf die Papstanwärter, der „Besuch“ in Cern und die Szene in der Bibliothek.



    Besonders erwähnenswert ist auch der Score von Hans Zimmer. Er verwendet als Hauptthema das Motiv aus „Chevaliers de Sangreal“ und fügt den Illumati Theme, der bereits im Teaser Trailer zu hören war. Besonders das Opening verursacht Gänsehaut. Auch das Gesamtpaket hat sich im Vergleich zu „Sakrileg“ verändert. Zimmer brilliert mit seinen typischen Elementen des Action Soundtracks, das aber sehr angenehm. Im großen und ganzen ist die Musik dem Score aus „Sakrileg“ qualitativ gleichgestellt.



    Tom Hanks ist Robert Langdom. Eben ein Routinier. Ein hoher Wiedererkennungswert. Erwähnenswert ist die Performance von Ewan McGregor. Die anderen Schauspieler fügen sich angenehm in den Film ein.





    Fazit: Der Film adaptiert die Vorlage in einer sehr straffen und somit angenehmen Erzählweise. S ist nicht ganz so viele unnötige Längen. Das Drehbuch ist über weite Strecken gelungen, die Inszenierung in den Schlüsselszenen gewagt und der Score ist herausragend.





    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Bevor ich zu den teilweise vernichtenden Kritiken der anderen Teilnehmer komme erstmal meine eigene:



    Ich fand den Film spannend, unterhaltsam, gut umgesetzt (hatte das Buch gelesen) und sehr gut animiert. Die Story fand ich im Buch schon sehr ansprechend und gefiel mir auch deutlich besser als das folgende Buch Sakrileg. Lediglich die Eigenart Dan Browns bei spannenden Szenen einfach "abzubrechen" störte mich. Rom ist denke ich ein toller Schauplatz für diese Geschichte und man hat auch richtig Lust bekommen, diese Stadt zu bereisen. Das die Kirchen im Film animiert und nicht real gefilmt sind ist zwar schade, fällt aber ehrlich gesagt nicht so extrem ins Gewicht wie hier in der Kritik dargestellt. Tom Hanks passt ideal in diese etwas "Indiana Jones"-ähnliche Rolle hinein. Für diejenigen, die die Story nicht vorher kannten ergeben sich im Film auch sehr spannend umgesetzte Wendungen.



    Overall: ein interessanter und spannender Science-Fiction Thriller mit historischem Background, meiner Ansicht nach.



    Zu den schlechteren Kritiken: wer die Grundgeschichte von Dan Brown nicht mag, sollte diesen Film dann eben auch nicht sehen. Natürlich geht es hier nicht "realistisch" zu, es ist eben schon etwas scifi dabei. Ich habe das Buch etwa gelesen als es herauskam, das ist eine ganze Weile her. Trotzdem verstehe ich nicht, wie man den Film als "verriss" des Buches bezeichnen kann. Die Hauptelemente sind vorhanden und das die Hubschrauber-Szene umgeschrieben wurde halte ich für eher vorteilhaft!



    Viel Spass beim Film hoffentlich!
    Nerventod
    Nerventod

    20 Follower 104 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wer sich den Film anschaut und erwartet, er bekommt die 1:1 Verfilmung des Buches, dem kann ich schon jetzt den Wind aus den Segeln nehmen. Es gibt hier einige zum Teil auch weniger erfreuliche Abweichungen zwischen dem Buch und dem Film. Zum einen tragen der Camerlengo und Zeremonienmeister andere Namen. Aus Rocher wurde im Film Richter. Zum anderen entfällt die Liebesgeschichte zwischen Robert Langdon und Vittoria Vetra (Schade). Die Beiden treffen sich auch nicht das erste Mal bei CERN sondern im Vatikan. Gefreut hatte ich mich auch auf den Kampf zwischen dem Camerlengo und Langdon im Hubschrauber, aber ich wurde in dieser Hinsicht enttäuscht. Der Camerlengo flieht alleine mit der Antimaterie. Auch überlebt im Film einer der Anwärter auf das Papstamt, welcher auch noch Papst wird. Im Buch müssen alle vier sterben. Es wird auch nur in einem Satz kurz erwähnt, falls man ihn richtig deutet, dass der Camerlengo der leibliche Sohn des verstorbenen Papstes ist. Man hat das Gefühl, durch die zum Teil doch erheblichen Änderungen zur Vorlage handlungstechnisch einen ganz anderen Film zu sehen als man vielleicht erwartet.



    Die Kamera bzw. den Schnitt kann ich nur loben. Manchmal hatte ich das Gefühl, in einer rasanten Achterbahn zu sitzen. Er kann auch Spannung von der ersten Minute an aufbauen und diese bis zum Ende aufrecht halten. Auch obwohl ich die Grundlage kannte, da ich das Buch bereits gelesen hatte. Aber ich bin froh, das Buch vor dem Film gelesen zu haben.



    Lobenswert ist Tom Hanks mit seiner Darstellung des Robert Langdon. Er stellt ihn diesmal meiner Meinung nach viel souveräner dar als noch in "Sakrileg". Überzeugend ist auch Ewan McGregor als Camerlengo Patrick McKenna. Genial fand ich auch den Schweizer, welcher unter anderem Tom Hanks (und Vittoria Vetra) in das Archivs des Vatikans begleitet.



    Ich würde "Illuminati" sofort wieder anschauen.



    FAZIT: Ein Film, der sowohl Dan Brown-Fans als auch Actionfans gerecht wird. Einen Liebesfilm darf man allerdings nicht erwarten.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich gebe zu, dass ich mit etwas gemischten Gefühlen ins Kino gegangen bin, da mich "Sakrileg" seinerzeit nicht wirklich überzeugen konnte.

    Die anfängliche Skepsis verflüchtigte sich allerdings relativ schnell, denn "Illuminati" unterhält den Zuschauer von der ersten Minute an und hat trotz seiner Länge nur wenige Momente, in denen die Handlung etwas schleppender verläuft.

    Wer Thriller mag wird hier solide und auch lange unterhalten, wer hingegen eine eins zu eins Kopie des Buches sucht, der wird hier nicht fündig.
    Lamya
    Lamya

    1.276 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film ist genau so, wie ich es erwartet habe. Er ist okay. Religion und der kram interessiert mich nicht. Somit hat mich auch der Film eigl. nicht so angesprochen. Ist dennoch ganz nett gemacht. Kann man sich mal anschauen, denke ich.



    6/10
    peter01
    peter01

    16 Follower 112 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    für einen dvd abend hätte der film gereicht, mehr war das nicht. vielleicht war ich im vorteil, weil ich das buch nicht kannte aber dafür im nachteil wenn ich nicht alles verstanden hab :S trotzdem, so schlecht wie alle sagen, war er dann nun doch nicht!
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