"Illuminati" war größtenteils ziemlich langgezogen und ziemlich langweilig. die story war oke nicht mehr und nicht weniger! das beste an diesem film war das ende, weil das hat mir wirklich gut gefallen und hat den film dann noch sehenswert gemacht,aber es ist kein muss!
Nach dem ersten Teil hatte ich gar keine Lust mehr den 2 zu sehen... naja aber er wurde mir ja versandt... also schau ich und mein Mann ihn an und denken... wo der ist definitiv besser. Warum... nun es ist von Anfang bis Ende spannend gewesen (auch wenn ich irgendwie mit meinen Vorahnungen oft richtig lag ;-)), dann hatte es eine Linie die man leicht verfolgen konnte... daher 4 Punkte, statt 3 wie beim ersten Teil. 5 Punkte bekommen nur Filme die mich wirklich umhauen.
Das Buch kenne ich zwar nicht, aber trotzdem hat mir "Illuminati" gut gefallen. Die Geschichte um die Verschwörungstheorie der Sekte ist interessant und grobe Schnitzer sind mir auch nicht aufgefallen. 7/10
Spannende Hetzjagd bzw Katz und Mausspiel in sehr sehr schnellen Tempo. Tom Hanks überzeugt auf der ganzen Linie und trägt den Film fast ganz allein. Mich persönlich stört das ganze "Drumherum" etc etc - zuviel Papst , Kirche usw Ist aber Gescchmackssache - sehenswert ist der Film allemal!
Okay wer sich hier als Christ beleidigt fühlt, sollte sich untersuchen lassen. Der Film ist echt harmlos und auch sehr wirr, aber eins nach dem anderen. Also Ron Howard, der davor den klasse Film "Frost/Nixon" abgeliefert hat, scheitert hier total. Aber es fängst schonmal beim Drehbuch an, wobei eigentlich schon bei dem schwachsinnigen Buch. Warum man das verfilmen musste ist mir ein Rätsel. Aber zurück zum Drehbuch! Die Dialoge sind dumm und die Story einfach nur lächerlich! Ich verstehe immernoch nicht warum Profi-Killer nicht gegen einen Professor mit einem Doppelkinn ankommen. Zudem sind die Gedankengänge des Professors wohl ein Witz. "Ja wenn man die Buchstaben verbindet dann ergibt das Susje1 , wenn man es umdreht dann heißt das Jesus1.....also versteckt sich der Mörder wahrscheinlich bei einer Kirche......bei der 1 die gebaut wurde......der 1 schaut nacht links......also is die Kirche im Westen...das ist es!!...Sucht die erste Kirche im Westen die gebaut wurde!!! Aber egal seit "Green Mile" kann Tom Hanks sowieso nirgends mehr überzeugen, und ist hier eine riesen Fehlbesetzung. Hier ist nur Ewan mcGregor gut. Alles in allem: Mies!
Der Vorgängerfilm "Sakrileg" gab die Romanvorlage ganz gut wieder, der Film besaß eine gute Spannungskurve und bot einige nette Einfälle (wie z.b. das visuelle zeigen der Hinweise). Trotzdem stach der Film nicht aus der Mainstream-Masse heraus.
"Illuminati" ist hingegen ein Schrottfilm, der sogar noch einen absoluten Rückschritt darstellt. Das katastrophale Drehbuch verwirft viele interessante und tolle Buchmomente (Maximilian Kohler und Cern...) und schafft es sogar wichtige Storytwists (also Storywendungen) unansehnlich zu präsentieren. Das Buch bietet so viele grandios-spannende Momente, die im Film komplett fehlen! Die Spannungskurve ist stabil niedrig. Das liegt vorallem daran, weil jede Szenen höchstens drei Minuten dauert und somit gar nicht Spannung aufbauen kann. Interessante Sachen wie das fünfte Symbol der Illuminati werden im Film gar nicht erklärt.
Bestimmt 60% der Buchszenen sind gestrichen worden und das merkt man teilweise auch. So spielt die Figur der Vittoria im Film absolut keine Rolle! Man hätte sie auch ganz streichen können. Das Verhalten des Carmelengo wird überhaupt nicht erklärt, seine (sehr interessante Vergangenheit) gar nicht beläuchtet. Selbst kleine Details wie die Klaustrophobie von Langton haben es nicht in den Film geschafft. Viele Szenen ergeben teilweise keinen Sinn (Achtung Spoiler: Der Selbstmord des Carmelengo oder die Beweggründe des Assasinen).
Alle Figuren wirken irgendwie blass und uninteressant. Der Assasine scheint fast keine Daseinsberechtigung im Film zu haben, wird von einer Schmalzlocke mit Brille gespielt und ist so furchteinflössend wie Paris Hilton. Die Musikuntermalung ist nett, verfehlt aber komplett das Ziel: Den Film zu unterstüzen. Gerade in den tragischen Szenen (Achtung Spoiler: Langton will Kardinal Baggia aus dem Brunne retten) werden mit absolut seichter Musik untermalt.
"illuminati" ist ein 08/15 Blockbuster der spätenstens am nächsten Tag wieder vergessen ist. Schrott!
Mit der berühmten Romanvorlage konnte ich schon mal nicht viel anfangen, also die beste Voraussetzung sich den Film anzusehen. Kam der Da-Vinci-Code streckenweise einwenig zäh daher, tritt hier Ron Howard kräftig ins Pedal.
Vielleicht wäre ein bißchen weniger Tempo diesmal angebracht gewesen, aber trotzdem guckt sich das doch locker weg.
Erfrischend das hier mal die allgemeinen Klischeefallen ausgelassen wurden. Der Held verliebt sich einfach mal nicht in seine Filmpartnerin - Danke dafür!
Auch das der Killer keine furchterregende Gestalt ist, sondern einfach nur ein cooler Profi, der seinen Job macht, hebt sich mal ganz angenehm von der Masse ab.
Dafür besticht ein garantiert unheiliger Clerus, der sein Fähnchen nach dem Wind richtet, der gerade weht und mehr als einmal recht ambivalent daher kommt.
Zu guter Letzt: Die Story um die Antimaterie: Hier wurde die Story mal eben auf Aktualität gebürstet und da der Genfer Teilchenbeschleuniger teilweise schon mal zur Weltuntergangsmaschine stilisiert wurde, paßt sogar diese zugegebenermaßen sehr wilde Geschichte.
Angels & Demons sind bestimmt kein überragendes Meisterwerk aber eine aufwändige Produktion, die gut zu unterhalten weiß.
Zu allererst einmal, kann ich immer noch nicht verstehen, warum die Fortsetzung Sakrileg zuerst abgedreht wurde und dann der eigentliche erste Teil Illuminati.
Aber mal zum Film:
Wer wie ich selbst das Buch gelesen hat, wird von dem Film enttäuscht sein, da einfach nciht diese Spannung und Atmospähre aufkommt, was aber nicht allein die Schuld der Produzenten ist, da sich die Katholische Kirche mal wieder lächerlich anstellt und keine Drehgenehmigungen erteilt (wirklich traurig, aber da merkt man mal wieder woran man bei der Kirche ist) vorallem, da die in dem Buch so toll beschriebenen Bauwerke etc. nicht annähernd zu erkennen sind. Hinzukommt das der im Buch doch sehr dunkle und Charismatische Attentäter leider kaum eine tragende Rolle spielt. Allerdings ist auch die Länge des Films ein Problem, obwohl mit 140 Minuten schon überlänge erreicht ist, kommt es einem vor, als wären es geradr mal 50-60, da der Film ein ständig hohes Tempo hat, und man gar nciht richtig die Storyline geniesen kann. Aber wer die Vorlage nicht kennt, dem sei der Film empfohlen, da er schon recht solide aufgebaut ist.