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    Doomsday - Tag der Rache
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
    171 Wertungen
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    28 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mir hat der Film eigentlich ganz gut gefallen, obwohl ich sonst eigentlich nicht so auf Trash stehe. Die Charaktere sind stark überzeichnet und es wirkt alles irgendwie aus anderen Filmen " abgeguckt". Trotzdem ist der Film sehr gelungen.



    Einfach Gehirn ausschalten und Spaß haben!!!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Doomsday" ist zwar ein wirklich gut gemachter Horror-Action-Streifen, der für meinen Geschmack aber zu wenig eigene Ideen entwickelt... Die Story ist völlig egal, was ja auch vertretbar ist, aber ein wenig mehr "Roter Faden" anstatt den unmengen an Blut und zwerspritzenden Leichen hätte dem Film sicherlich gut getan.



    Überzeugend wirkt der Film in vielen Dingen: die Schauplätze sind für das Thema perfekt, die "Wilden" wirken durchweg gestört und geisteskrank, die Fahrzeuge in perfekter "Mad Max"-Manier tun ihr übriges.



    Für Fans des Genre sicherlich ein Leckerbissen, für den kritischen Filmfreund aber sicherlich mangelhaft.



    Wie bereits geschrieben:

    Hirn abschalten und Spaß haben, denn das Konzept geht nahezu durchgehend auf.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die Idee zu Doomsday entstammt dem Wunsch des Regisseurs Neil Marshall, einem mittelalterlichen Kämpfer einen modernen High-Tech-Soldaten gegenüberzustellen. Genauso absurd wie dieser Wunsch, ist auch das filmische Ergebnis. Doomsday ist, mit einem Wort: durchgeknallt.



    Die Story ist schnell erzählt: In der Gegenwart wird Schottland von einem tödlichen Virus befallen. Die Britische Regierung verhängt daraufhin eine Quarantäne, baut eine Mauer von Ost nach West und riegelt den Seeweg ab. Die verbleibenden Menschen werden ihrem Schicksal überlassen.



    27 Jahre Später: in London bricht das Virus erneut aus und die Soldatin/Agentin Eden Sinclair wird mit einem Team nach Schottland geschickt um mögliche Überlebende zu suchen und ein Gegenmittel zu beschaffen. Die Einheimischen haben da aber auch noch ein Wörtchen mitzureden. Eden bleiben 48 Stunden, bis die mittlerweile abgeriegelte Innenstadt von London vom Virus „gesäubert“ wird.



    Die ersten paar Minuten, in denen noch relativ ausführlich die Situation und der Charakter Eden Sinclair eingeführt werden, erscheinen noch wie der Beginn eines recht atmosphärischen, aber letztendlich „normalen“ Endzeit/Katastrophen/Science-Fiction/Seuchen-Thrillers. Doch diese Exposition ist lediglich der Auftakt zu einem trashig-absurdem Action-Spektakel. Sobald der erste Schuss in Glasgow abgegeben wird, gibt der Film bis zum Schluss Vollgas.



    Von Anfang an nimmt sich Doomsday nicht wirklich ernst. Das beginnt schon mit dem besonderen „Auge“, das Eden besitzt. Wer bereits mit dieser kleinen Szene nichts anfangen kann und nur den Kopf schüttelt, befindet sich eindeutig im falschen Film. Sobald dann die „Grillparty“ in Glasgow steigt ist auch der letzte Rest Ernsthaftigkeit und guten Geschmacks verflogen. Über das gesehene nachdenken sollte man indes zu keiner Zeit. Nichts in diesem Film ist wirklich logisch. Einige Plotholes und Ungereimtheiten haben in etwa die Größe des Ozonlochs, darauf muss man sich einlassen können, oder man wird den Film nicht mögen. Allein schon die Tatsache, dass der Showdown in Südafrika gedreht wurde (der Film spielt in Schottland!), spricht Bände.



    Die Action-Szenen sind allesamt auf hohem Niveau, wenn man bei diesem Film überhaupt von so etwas wie Niveau sprechen kann, und häufig auch mit einem gewissen Augenzwinkern versehen. Seinen Höhepunkt findet das Action-Inferno sicherlich in der abschließenden Verfolgungsjagd. So etwas absurdes und zugleich höllisch lustiges sah man im Action-Genre selten. Es sollte auch gesagt werden, dass CGI-Effekte zumindest in den Action-Szenen nur äußerst selten und auch nur, wenn es anders nicht möglich war, eingesetzt werden. Dieser Umstand ist sicher nicht zuletzt dem geringen Budget von nur 17 Millionen Dollar anzulasten, aber gerade das macht einen Teil des Charms dieses Films aus. Es ist schlicht erfrischend, einen modernen Action-Film zu sehen, der nicht von CGI-Effekten überquillt.



    Inhaltich und auch sonst kann man den Film als Mischung aus Mad Max 2, Die Klapperschlange und 28 Days/Weeks Later bezeichnen. Häufig musste sich der Film auch den Vorwurf des Plagiats gefallen lassen. Zu Unrecht, wie ich finde. Ich denke, man hatte eher eine Hommage im Sinn und als solche funktioniert der Film auch hervorragend.



    Ursprünglich hatte Neil Marshall die Idee, seinen Film mit Achtziger-Synthesizer-Klängen zu unterlegen, musste aber feststellen, dass sich dies nicht mit seiner schnellen Inszenierung und seinen rasanten Schnitten vertrug. In der besten Action-Szene des Films ist dennoch ein moderner Remix von Two Tribes, ursprünglich von Frankie Goes To Hollywood, zu hören.



    Von den Schauspielern wird genrebedingt nicht allzu viel verlangt, dennoch gelingt es vor allem David O’Hara mit seiner erstaunlichen Stimme und seiner schieren Präsenz, Akzente zu setzen. Craig Conway alias Sol betreibt Overacting at it’s best. Bob Hoskins und Malcolm McDowell bleiben leider recht blass, was allerdings am Drehbuch liegt, das beide Charaktere verheizt. Als Idealbesetzung erweist sich allerdings Hauptdarstellerin Rhona Mitra. Mit Ihrem unglaublich coolen und abgebrühten Auftreten muss sie sich auch vor ihren männlichen Action-Kollegen nicht verstecken.



    Das Doomsday letztendlich floppte, liegt sicher daran, dass der Film mit nicht jedem gefällt. Sehr viele Menschen werden diesen Film nicht mögen. Zu abgedreht ist die ganze Story, zu durchtrieben die Inszenierung. Nachdem die Kritiken sehr zwiespältig ausfielen, entschied man sich dazu, den Film nicht großartig zu vermarkten, was sich gleich in zweierlei Hinsicht negativ auswirken musste: Zum einen war der Film den meisten Leuten natürlich unbekannt und er lief auch nur in wenigen Kinos, auf der anderen Seite konnten diejenigen, die sich den Film ansahen auch nicht wissen, auf was sie sich da einlassen. Dies führte sicherlich zu einigen Enttäuschungen. Man kann nur hoffen dass sich der Film mittlerweile etwas herumgesprochen hat und wenigstens auf DVD ein Erfolg wird. Zu wünschen wäre es Neil Marshall auf jeden Fall, hat er doch bisher schon mehrfach sein Können unter Beweis gestellt. Nicht nur mit dem sehr guten The Descent, sondern auch mit dem hierzulande gänzlich unbekannten Dog Soldiers. Auch Doomsday könnte mit diesem Ende durchs fortgesetzt werden, hierfür wäre dann aber ein größeres Budget von Nöten und das wird wohl so schnell nicht bewilligt werden.



    Fazit: Bei der ersten Sichtung war ich etwas enttäuscht von dem Film, ich wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte. Als ich ihn das zweite Mal mit ein paar Kumpels sah, war jegliche Skepsis jedoch schnell verfolgen, denn der Spaß-Faktor ist einfach ungemein hoch. Wer also Lust hat, einfach mal das Gehirn für knapp zwei Stunden aus zu schalten und ein postapokalyptisches Action-Gewitter sehen will, sollte sich Doomsday unbedingt ansehen. Wer jedoch eher einen durchdachten Mainstream Actioner erwartet kann sich die Zeit auch sparen.



    PS: Der Gewaltgrad ist während des Films konstant hoch, was natürlich dem deutschen Jugendschutz gar nicht gefiel. Daher sind alle Fassungen in Deutschland auch um knapp zehn Minuten gegenüber der Unrated geschnitten. Eine ungekürzte Fassung kann man über Großbritannien oder Österreich (nur mit BR in einer Box) importieren.

    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Eigentlich hatte ich nicht viel erwartet aber nach der guten Filmstarts.de Kritik habe ich mir den Film doch angesehen und wurde leider dementsprechend enttäuscht.



    Der Film ist einfach von Anfang bis Ende langweilig. Ich hatte mir ja wenigstens irgend eine Art mutierte Zombies erwartet, doch stattdessen geht es in dem Film einzig darum dass sich in einer abgeschotteten Stadt zwei Gruppen gebildet haben die sich bekriegen. Und dies bekommt man nicht mal zu sehen. Stattdessen geht es um eine Gruppe von mehr oder weniger "Supersoldaten" (also eine Gruppe von Leuten mit denen man sich nicht identifizieren kann und deren Schicksal uns eigentlich egal ist) die in diese Stadt einmaschiert auf der Suche nach einem Mittel und währenddessen müssen sie sich mit den "Eingeborenen" herumschlagen, die zwar nicht gruselig dafür ziemlich lächerlich wirken. Die eine Gruppe besteht aus verrückten Punks und die andere hatte die Idee das Mittelalter wieder aufleben zu lassen, was irgendwie absolut nicht in den Film hineinpasst.



    Wenn es wenigstens gute Actionszenen geben würde dann hätte der Film den ein oder anderen Schauwert, aber davon kann man nicht unbedingt reden. Zumindest gibt es in der Richtung nichts zu sehen was nicht schonmal da war.



    Alles in allem kann man getrost auf dieses Machwerk verzichten.

    Schade eigentlich, The Descent hingegen war noch richtig genial.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Doomsday" ist ein eher enttäuschender Endzeit-Horror-Film geworden, bei dem man aufgrund des hohen Budgets und seines erfahrenen Regisseurs durchaus mehr hätte erwarten dürfen. Die Story selbst ist wie bei allen Filmen dieses Genres recht banal und eigentlich auch nur Mittel zum Zweck. Aber wie Regisseur Neil Marshall das Ganze inszeniert ist nicht wirklich gelungen. Zur Mitte des Films befindet man sich als Zuschauer auf einmal im "Mittelalter" und die Handlung spielt sich zeitweise auf einer Ritterburg mit Leuten in Ritterrüstungen ab. Völlig absurd und sinnbefreit nimmt dieses Szenario dem Ganzen auch die letzte Seriosität und wirkt eher lächerlich als originell. Die Action ist wie bei Marshall üblich wiederum recht gut ausgefallen und bietet den wohl einzigen Unterhaltungswert im Film. Auch schauspielerisch ist der Film nur auf eher mittelmäßigem Niveau, was aber hauptsächlich auf die einfachen und flachen Charaktere zurückzuführen ist.

    Alles in allem ist "Doomsday" schwaches Horror-Kino geworden, dass man sich als Horror-Fan getrost sparen kann. Allein die wirklich schlechte und teilweise lächerliche Geschichte bricht dem Film schon das Genick. Lediglich die Actionszenen bieten teilweise ansehnliche Unterhaltung, ansonsten ist keine Spannung vorhanden. Ein Film, den man mit Sicherheit nicht gesehen haben muss!!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Fand den Film ganz unterhaltsam. Story natürlich schwachsinn aber dafür geile Hauptdarstellerin und ein paar lustige Gewaltszenen. Planet Terror fand ich aber viel besser. Dafür fehlt diesem einfach die Atmosphäre.
    AmabaX
    AmabaX

    192 Follower 328 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Doomsday hat mich positiv überrascht. Er hat zwar einige schwächen aber mal wieder ein cooler Marshall Film, der an manchen stellen auch echt brutal ist. Gute Schauspieler, gute Story, guter Film
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Schauspielkunst: absoluter MIST

    Story: gut aufgebaut, schlecht umgesetzt...



    Im großen und ganzen würden mir mehr Argumente einfallen den Film nicht anzusehen, als dies zu tun...



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