"Die hundert Tage von Palermo" schildert den aussichtsloses Kampf gegen die italienische Mafia.
Polizeichef Carlo Alberto (Lino Ventura) muss 1982 niemandem mehr etwas beweisen. Seine erfolgreiche Eindämmung des Terrorismus hat ihm landesweite Reputation eingebracht. Er könnte dieses Ansehen konservieren, würde er nun in Rente gehen. Aber Alberto ist noch nicht amtsmüde, wird noch immer von einem tiefen Pflichtgefühl erfüllt. Als auf Sizilien zwei Mafiafamilien einen Krieg gegeneinander beginnen, übernimmt er den Posten des Präfekten von Palermo. Es ist eine Sisyphos-Aufgabe. Mafiakiller bringen nicht nur ihresgleichen um, sondern auch Politiker. Sie tun alles, um ihren Zugriff auf die Stadt zu sichern. In weniger als zwei Monaten sterben 24 Menschen - kann Alberto das organisierte Verbrechen zurückdrängen, oder ist sein Vorhaben von Beginn an zum Scheitern verurteilt?