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    Wanted
    Durchschnitts-Wertung
    3,0
    870 Wertungen
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    47 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    So ein Film hätte der Menschheit definitiv erspart bleiben können. Keine Spannung, null Tiefgang und miese Handlung, aber es geht noch schlimmer : Nicht mal Action!

    Als Action kann man dieses unsinnige Rumgeballere und die lächerlich übertriebenen Stunts nicht beschreiben. Anders als bei anderen Fimen, die genau dies erreichen wollen, wirkt es bei Wanted gewollt und nicht gekonnt. Die Handlung um diese schicksalhaften Prophezeihungen, die es einer Horde gelangweilter Killer erlaubt Menschen gerechtfertigt zu Töten, verfehlt das Ziel, dem Film eine annehmbare Story zu geben total. Die meiste Zeit fragt man sich nur, was das ganze eigentlich soll. Lahme Dialoge die krampfhaft versuchen cool rüberzukommen, und als Haupdarsteller ein nur aus Schmalzfilmen bekannter Schönling der auf einmal blutüberströmt Menschen abknallt. Und dann die Sache mit den Schweinehälften, die öfter als die Darsteller im Film gezoomt werden. das ist so grausam.

    Lediglich die Musik im Abspann hatte was:)...
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Dieser Film ist meiner Meinung nach einer der besten Actionfilme der letzten Jahre. Wohlgemerkt ACTIONFilm. Der Film will gar nicht zur Oscarverleihung und muss deswegen nicht Maßstäben wie dramaturgischen Tiefgang, Logik und Schauspielerleistung genügen. Schon klar, dass es physikalisch unmöglich ist um Ecken zu schießen...

    Wer Crank und Stirb langsam 4.0 nicht absolut scheiße fand, sollte von Wanted begeistert sein. Die zugegebenermaßen hahnebüchende Story wird durch die optischen Reize nahezu vergessen gemacht. Wer großartig nach der aristotelischen Dreiaktigkeit sucht wird sicher enttäuscht sein und ist bei Schwulettenstreifen wie "Abitte" oder "Vom Winde verweht" besser beraten. Hier geht es um inovatives Kino. Um die Ausschöpfung technischer Möglichkeiten. Derart spektakulärere Action-Szenen gab es seit Matrix nicht mehr und Bekmambetov übertrumpht sogar noch seine eigenen (Meister)Werke "Wächter..."1&2. Und Angelina Jolie ist auch noch dabei und man sieht sogar ihren Hintern :). Ich wurde 2 Stunden bestens unterhalten und werde ihn in meine persönliche Action-Hall-of-Fame aufnehmen. P.S: Ich bin Germanistikstudent und kein pubertierender Penäler, dem einer abgeht, wenn er eine Schießerei sieht. Mich nervt nur die völlige Verleugnung eines atemberaubenden Spektakels, weil er in seinem schwächsten Attribut (Story) mit Genre-Größen verglichen wird, obwohl er sich mit seinen Stärken (Kamera, Effekte, Action) nicht mal vor Matrix verstecken muss.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wäre Wanted eine Person dann wäre es die zu Fleisch gewordene Action. Story beschränkt sich auf ein Minimum, ist nicht wirklich sinnvoll und einige Dinge werden nicht einmal aufgeklärt.



    Dafür erwartet den Zuseher eine Actionszene nach der anderen ohne wirklich lange Atempausen. Man muss sich von Anfang an im Klaren sein dass hier einfach nur extrem übertriebene dafür halt beeindruckend aussehende Action geboten wird, die so weit weg von der Realität ist, dass man sie selbst nicht erklären könnte wenn es sich hier um "die Matrix" handeln würde.



    Wer sich dessen aber bewusst ist, der kann sich von einen unterhaltsamen Film voller Action unterhalten lassen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mit "Wanted" hat Regisseur Timur Bekmambetov einen insgesamt soliden Action-Blockbuster á la Hollywood geschaffen. Die Story selbst büßt hierbei jedoch zu Gunsten ausufernder Action- und Gewaltszenen einiges an Handlung ein, wer also eine tiefgründige Geschichte erwartet, dürfte mit „Wanted“ mit Sicherheit falsch beraten sein! Auch wenn die Story gegen Ende sogar mit ein, zwei unerwarteten Plot-Twists überraschen kann, so verkommt sie aber dennoch eigentlich eher als Mittel zum Zweck. Die Actionszenen wurden von Bekmambetov dagegen wirklich gut inszeniert und lassen sich recht schön anschauen - technisch gesehen sind diese auf dem neuesten Stand! Schauspielerisch befindet sich der Film auf mittelmäßigem Niveau. Jeder erfüllt zwar mehr oder weniger zufriedenstellend seine Aufgaben, aber mehr ist den Darstellern aufgrund ihrer teilweise doch recht eindimensional gehaltenen Charakteren leider nicht vergönnt.

    Fazit: "Wanted" ist ein teilweise recht unterhaltsamer und amüsanter Hollywood-Streifen geworden, der auf der einen Seite tolle Actionsequenzen, auf der anderen Seite aber eine fast schon banal einfache Story zu bieten hat. Wer sich also einfach nur die Kugeln um die Ohren fliegen lassen will, wird an diesem Film durchaus seinen kurzweiligen Gefallen finden, wer dagegen etwas mehr Wert auf eine ausgereifte Geschichte und Charaktere legt, wird hierbei wohl eher enttäuscht werden!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film hat all meine Erwartungen erfüllt, mehr gibt es im 1. Satz eigentlich nicht zu sagen.



    Nun zur eigentlichen Kritik.



    Die Actionszenen werden für meinen Geschmack an 2-3 Stellen wirklich zu übertrieben dargesetellt, wurden aber dennoch gut durch Kameraeinstellungen und Animationen in Szene gesetzt.



    Außerdem finde ich die Handlung gelungen, da sie nicht kompliziert ist und man sie leicht nach voll ziehen kann. Genau richtig für einen puren Action Film

    --> Wenig Handlung/Denken

    --> Viel Action/Schießereien



    Hinzu kommt noch Angelina Jolie, die ihre Rolle gewohnt gut spielt und dem Film etwas "feminines" einhaucht ;) .



    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Film ein reiner Actionfilm ist, der eher nicht an Leute zu empfehlen ist, die eine durchdachte, ausgeklügelte und komplizierte Story erwarten.

    Für Action Liebhaber (wie mich)

    ist dieser Film jedoch auf jeden Fall einen Kinobesuch wert!!!





    mfg Automatikk
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Um mit den Worten von Mario Bart zu sprechen, Leute was soll das, hallo hallo das ist ein Schieß-Film, wer erwartet da geistreiche Sachen oder was mit Anspruch oder etwa auch noch Realität. Ein schöner Abendspaß mit Popcorn und Cola,

    eben Action.(" Schieß" kommt von dem Wort "schießen") bitte richtig lesen!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    ACHTUNG: DIESE KRITIK SETZT SICH NICHT NUR MIT DEM FILM AUSEINANDER SONDERN AUCH SEHR STARK MIT DER VORLAGE. WENN EUCH DAS NICHT INTERRESIERT DANN SPART EUCH DIE ZEIT.



    Zuerst mal zum Film: Objektiv ein toller Actionfilm mit einen großen Anteil Zynismus und Bösartigkeit, leider nicht genug dazu später mehr, und mit tollen, leider manchmal übertriebenen Actionzenen und einen tollen Hauptdarsteller.



    James McAvoy hat mich sehr überrascht, zu Beginn hätte ich ihm eine solche Action-Rolle nicht zugetraut, hat diese aber sehr gut herrübergebracht und seiner Figur ebenfalls die notwendige Sympathie und Glaubwürdigkeit gegeben die der Charakter benötigt. Optisch gibt er auch den Jedermann wieder, was bei dem Charakter Wesley sehr notwenig ist.

    Sehr stark im Cast ebenfalls Morgan Freeman - so wie immer - und Thomas Kretschmann als der "Bösewicht". Angelina Jolie war hübsch anzusehen aber keine Glanzleistung von ihr.



    Die Story ist sehr nett, mit einem guten Plottwist und einen besonders tollen Ende, alles in allem keine Meisterleistung in der Hinsicht, erwartet bei einer Solchen Art Film aber auch niemand.



    Meine Kritikpunkte sind zuerst der CGI-Overflow der mich besonders bei der Autoverfolgungsjagt sowie bei der Szene mit dem "abstürzenden" Zug sehr genervt haben. Das war dann schon zuviel des Guten. Das war statt nötigen Rahmen einfach nur mehr aufdringlich Effektspielerei.



    Für mich ganz traurig die starken Veränderungen zu der Vorlage. Im Originalen Comic geht es um eine Gemeinschaft von Superschurken (alle als Parodie angelegt an Schurken des DC-Verlagen, also Joker, Lex Luthor,etc) die alle Superhelden getötet hat und die Welt alles vergessen hat lassen und die Welt im Geheimen regieren. Wesley - wie im Film ein Loser - wird als Nachvolger seines Vaters "The Killer" - der tödlichste Mensch der Welt - ausgewählt und in die Bruderschaft eingeführt.

    Nun gut, in dieser Hinsicht kann ich der Produktionsfirma keinen Vorwurf machen da klar ist das sich eine solche Story im Medium Film eher schlechter verkauft.



    Was aber wirklich traurig ist, ist der Fakt das der Film Wesley zu einem Helden, einen Guten macht, der Punkt der im Comic anders war und ihn deshalb meiner Meinung nach so aussergewöhnlich gemacht hat. Im Film sind Wesley und Fox zwar Killer, aber wegen einer guten Sache. Sie töten Leute um andere zu schützen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen. In der Vorlage sind sie amorale Killer die ihre Gewalt, Sex und Machtfantasien ohne irgendwelche Rücksichten auf die Menschen ausleben, einfach weil sie es können. Zwar kämpfen sie auch gegen "Bösewichte" aber nie zu einem höheren Zweck sondern nur wegen eigenen Bedürfnissen. Zu Ende des Films wenn Wesley die "Fourth Wall" durchbricht und den Zuschauer auffordert sein Leben zu ändern wenn es ihm nicht passt - so wie er das getan hat - , macht es Wesley in der Vorlage indem er den Leser beleidigt, ihn als Loser beschimpft und das seine Ersatzbeschäftigungen, wie z.B. dieser Comic den er gerade gelesen hat es nicht ändern werden das sein Leben immer noch beschissen ist und das es ihm egal ist was er von seinem amoralen Lebensstil haltet.



    Diese grobe Überspitzung des ganzen fehlt dem Film. Das es schwer ist eine solche Figur als Sympathieträger herrüber zu bringen ist klar, hat aber im Comic und auch im Medium Film (z.B. The Dark Knight - Joker) bereits funktioniert. Die Umänderung der Story kann ich akzeptieren, da in der Neuen Story die Aussage und Parodie ebenfalls funktionieren würde, leider das niemand sich traut eine solche Hauptfigur, einen rücksichstlosen, narzißtischen Menschen der ohne Gewissen handelt zu zeigen, da immer nur auf Gewinn Rücksicht genommen wird ist traurig.



    Denn - wie es im Film ebenfalls rüberkommt, nur nicht so im extrem - ist die Aussage (jedenfalls wie ich sie sehe) das es OK ist mal auf sich selbst zu sehen und den Leuten mal ein großes "Fuck you" über den Kopf zu schlagen falls sie auf einen Rumhacken, das du auch die Dinge machen kannst die du willst (willst=want --> Wanted, bereits der Titel ist Mehrdeutig) ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

    Wanted der Film ist eine Actionschlacht die diese Aussage am Rande bringt, während Wanted der Comic diese Aussage IST, eingewickelt in einer actionreichen Verpackung. Und das ist der qualitative Unterschied der dafür sorgt das der Comic von diesem Film niemals erreicht werden konnte.
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