Film mit viel Symbolik und philosophischer Sprengkraft, wie ich finde. Mir gefällt, dass die Nebendarstellerin spoiler: zur Hauptfigur wird. Viele scheinen den Kritiken zu urteilen nicht verstanden zu haben, dass die aufgeweckten Personen entweder selbst Inuits sind bzw von Inuits unterwiesen wurden, weshalb der Zug auch von ihnen geöffnet werden wollte. Einziger Kritikpunkt: Wieso muss man, um Populationen gering zu halten, Menschen so dermaßen schlecht behandeln? Es ist auch möglich, die Population stabil zu halten, ohne Menschen zu misshandeln, während man anderen alles gönnt.
Bin völlig geflasht! Starke Sozialkritik, starke Bilder, egal wo. Ob die Landschaften, die verschiedenen Waggons im Zug (Sauna, Gartenhaus, Disco uvm.), die verschiedenen Charaktere, alles passt super zusammen! Über ein paar Logikfehler kann man getrost hinwegseh, es bleibt immer packend! Einzig der Zug von außen ist IMO schlecht animiert...
Der Produzent des Film sah angeblich die Urfassung und befand sie als „zu intelligent“ für das US Publikum. Dem kann ich mich wohl insoweit anschließen wenn ich festlege: ich bin genauso doof wie der gemeine US Amerikaner. Auch ich kann aus diesem Ding relativ wenig erkennen oder gar mitnehmen. Die Story an sich klingt nach flotter Action oder eben sowas wie ner Videospielverfilmung bei der sich eine Truppe Leute durch einen utopischen Zug kämpfen, von Abteil zu Abteil oder von Level zu Level. Das funktioniert aber auf zwei Ebenen: auf der einen ist es eben jenes, ein Film in dem sich eine Truppe verzweifelter Leute mit Gewalt eine finstere Strecke entlang kämpfen. Trotzdem sollte man außer auf ein paar kurze und heftige Szenarien nicht wirklich auf große und rasante Action setzen. Auf der anderen Ebene ist dies eine Gesellschaftssatire und eben ein Umsetzen eines Revolutionsszenarios auf einen utopischen und beengten Raum. Vermutlich ist bei all dem noch eine Menge mehr im Spiel, ist mir aber restlos entgangen. Ich bin da halt nicht intelligent genug. Für mich wars ein Film in dem ich mit den Figuren (auch Captain America Chris Evans) kaum warm geworden bin und ein Actionfilm der einfach nicht zu Potte kommt … kurz gesagt: zwei anstrengende und episch lange Stunden.
Fazit: Utopische Science-Fiction Phantasie für anspruchsvolle Zuschauer, wer nur auf Spaß aus ist läßt diesen Zug lieber vorbeirauschen …
Wäre die Handlung nicht so weit ab von der Realität (unter Berücksichtigung eines Scince Fiction) wäre der Film nahezu ein kleines Meisterwerk und könnte sich als echter Insider Tipp unter diesen Filmen platzieren, da Charaktere ausgezeichnet skizziert wurden und deren spezielle Outfits. Auch sind die Dialoge kultverdächtig, jedoch ist die Inhaltlich leere story eine Bremse (hätte man besser machen könne, da die Grundidee mit den Bevölkerungsschichten durchaus seinen Reiz hat) ... jedoch seit Jahren in einem ZUg fahren auf ein uns demselben Gleis ...wei soll das gehen.... Wartungen ausgeschlossen, da niemand den Zug verlässt... Schade...
Völlig sinnfreier B-Streifen, der interessanterweise gut besetzt ist. Dennoch handelt der Film in naher Endzeit von der Eroberung der Spitze eines Zuges und endet damit, dass dieser dann von einer Lawine zerstört wird. Alles dazwischen ist einfach doof
ein sehr interessanter Film, ich wurde oft überrascht. Ist jetzt nicht zu vergleichen mit top filmen doch sehr tiefgründig, was mir persönlich gefällt. Lohnt sich auf jeden Fall. Ein Stern abzug wegen dem blöden ende, macht nach meiner Meinung wenig Sinn und zu sehr amerikanisch, bezüglich auf "Freiheit" u.s.w. Bin aber zufrieden.
SNOWPIERCER fesselt von der ersten bis zur letzten Minute. Ein grundsolider dystopischer Film, der mit Verstand und guten Schauspielern überzeugen kann. Kubrick hätte ihn gemocht...
Bin völlig geflasht! Starke Sozialkritik, starke Bilder, egal wo. Ob die Landschaften, die verschiedenen Waggons im Zug (Sauna, Gartenhaus, Disco uvm.), die verschiedenen Charaktere, alles passt super zusammen! Über ein paar Logikfehler kann man getrost hinwegsehen, es bleibt immer packend, auf dem Weg durch den Zug!
Einzig der Zug von außen ist IMO schlecht animiert...
Bei Snowpiercer muss ganz klar unterstrichen werden, dass es sich hier um eine südkoreanische Produktion handelt und in dem Film (abgesehen der Schauspieler) mehr Südkorea als USA (/Hollywood) gibt. Das mag die Meinungen spalten - nicht für mich. Der südkoreanische Touch sticht insbesondere in den Actionsequenzen raus, die ziemlich brutal sind. Ja, so brutal, dass sogar das FSK 16 grenzwertig wird. Zur Story möchte ich nicht viel sagen, denn diese ist sehr gut durchdacht und steckt voller guter Ideen. Die Story bietet neues und lässt am Ende keine Fragen übrig, was bei einem solchen Film möglich wäre. Der namenhafte Cast macht einen guten Job, die Effekte sind eher gut (es gibt sowieso kaum Große) und der komplette Film ist sehr gut Inszeniert worden.
Fazit: sehr sehenswert, unkonventionell, tolle Story