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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 11. Juli 2013
Nach dem sensationellen Watchmen habe ich mir sehr, sehr, sehr viel mehr von Zack Snyder erwartet.
Men of Steel war daher ein Höhpunkt an Entäuschung in jeder Hinsicht. Ein an Dummheit, eintöniger Action und farblosen Charakteren nicht mehr zu übertreffender Film wurde hier abgeliefert, der getrost vergessen werden kann. Hier gab es keine Höhepunkte sondern nur durchgehend Szenen mit viel Pathos, unerträglicher Sounduntermalung und Langweile. In diesem Film gibt es nichts was man nicht schon aus anderen schlechten hirnlosen Blockbustern gesehen hätte. Viel Action, die einen nicht fesselt und genau so flach ist wie der ganze Film.
Die Story sehr einfach und sehr sehr stupide. Hier hätte ein chronologischer Aufbau mit dem aufwachsen und den Problemen in der Kidheit gut getan. Diese Probleme in der Kindheit Kal Els werden vereinzelt als Rückblenden in die Eintönige Actionmanie gemischt und sind wohl das Stärkste an dem Film. Um sich mit dem Helden zu identifizieren reicht es leider bei weitem nicht aus.
Die Action einfach öde. Die Kamera nicht passend und eher irritierend als würde eine Drohne immer hinterher fliegen, und oft zu langsam scharfstellen, zoomen und dazu noch immer wieder unangenehm wackeln.
Die Schauspieler haben undankbar öde Rollen ohne Witz und Charme. Ohne intelligenten Texten sondern nur Phrasen , die sich immer wiederholen und die man schon größtenteils aus den Trailern kennt.
Zack Snyer enttäuscht seine Fans bitter und verliert mit diesem Film sicherlich wieder einen großen Teil seiner mit Watchmen gesammelten Anhänger.
Lauwarme Gefühlssuppe mit n Bissl Action-Einlage Allein dass ich dies veröffentliche während der Film Laeuft ist kein gutes zeichen. Echt Oeder Streifen, bei Iron man da kracht's ja noch wenigstens. Hier wird nur gelabert. Big flopp!
Die Vorfreude auf den Kinoabend war schon nach der Hälfte des Films dahin. Schöne Einführung auf Krypton, sehr emotional, gut gelungen. Leider konnte diese Spannung nicht unbedingt gehalten werden, denn das folgende Spektrum vom Kampf, Zerstörung, Kampf, Zerstörung, ... war sehr einseitig. Es hätten auch 10 umgestürzte Hochhäuser weniger sein können und auch die Schlussszene wurde viel zu lange hochgebauscht um dann so simpel abgespeist zu werden. Schade, würde mir den Film kein ansehen :/ Nur gut, dass ich jetzt weiß, dass das bekannte Superman Symbol auf Krypton Hoffnung bedeutet. So behält mein bei elbenwald ergattertes Superman Shirt wenigstens Kultstatus, ein Evergreen :) Fazit: Spannung 2/5 Sternen, Emotionen 4/5 Sternen.
Kal-El - Sohn von Jor-El alias Clark Kent aber der Welt bekannt als SUPERMAN. Sehr schön die Vorgeschichte erzählt zu Supermans Heimatplaneten Krypton, weshalb er auf die Erde kam und wie er sich dort entwickelte. Die Geschichte Supermans beginnt mit dem Kindesalter zum Teenager bis hin zum Erwachsenen. Er muss lernen mit seinen Kräften umzugehen und lernen wie er sich gegenüber den normalen Menschen verhält. Endlich mal ein richtiger Man of Steel mit einer real erzählten Geschichte und kein Held in Strumpfhosen. Zack Snyder hat mit Man of Steel und dem Superman-Darsteller Henry Cavill und Michael Shannon als überragender Bösewicht General Zod endlich einen Superman-Film inszeniert der Spaß macht zuzusehen und der die vorherigen Filme welche von dem Kryptonier handeln um Längen schlägt. Ich kann Man of Steel 2 kaum erwarten :) ...
Bekanntlich bin ich Nicht-Comickenner. Auch bin ich kein sonderlicher Fan von Superman. Aber mich hat der Film doch sehr gut unterhalten. Das lag vor allen Dingen an der zum Teil melancholischen Stimmung, die sich darbietet, wenn der junge Kal-El/Clark Kent durch die Welt zieht und seine Rückblenden hat. Das fand ich sowieso sehr gelungen: Statt alles linear weg zu erzählen hier mit Blicken in die Vergangenheit zu arbeiten. Gewiss: Alle Dialoge waren nicht geglückt und ich hätte mir sogar hier und da durchaus noch ein Stückchen mehr Nachdenklichkeit gewünscht. Doch im Großen und Ganzen ist das imho die Stärke des Films, die ich gar nicht so erwartet hätte. In diesem Zusammenhang kommt eben auch sehr gut das Nicht-Menschsein von Superman zum Tragen. Auch hier ist es vom Schauspiel des Hauptdarsteller Cavill zwar alles nicht perfekt (vgl. die Kritiken, die ihn als "plump" oder "blöd" beschreiben), aber im Großen und Ganzen doch gut dargestellt, mit den kleinen Details, von einem Jungspund, der seine Schulkameraden rettet, bishin zu ihm der Plato liest und am liebsten dann doch einmal verdreschen will. Superman ist öde, weil er alles kann und nur von diesem lamen Kryptonit angegriffen werden kann. Hier ist er aber cool, weil er sich entfremdet und einsam fühlt und eben auch in der Entwicklung zu einem Superhelden ist. Fand das ähnlich stark geregelt wie damals in "Batman Begins". Zu diesen inhaltlichen Stärken ist auch sonst alles gut wie man es von einem Blockbuster der Gegenwart erwartet: Sehr gute Nebendarsteller (allen voran Michael Shannon als Zod, aber natürlich auch Crowe sowie Amy Adams als Lois Lane). Die Effekte waren toll, der Soundtrack ging ok (es war mir etwas zu lautes Tam-Tam; mehr im Stile der Trailer wären genial gewesen). Schließlich die Kampfszenen waren dann eben episch und wuchtig, nur etwas zu lang zum Schluss. Man hätte da durchaus etwas kürzen können. Und bei General Zod hätte ich mir durchaus vorhandenen Grautöne vielleicht eine kleine Spur komplexer gewünscht. Wie gesagt, die Comcis kenne ich nicht. Aber ich fand es sehr befreiend, dass sie mit Lois Lane bspw. andere Wege gegangen sind. Den Rest kann ich überhaupt nicht bewerten, da ich es nicht kenne. Ich fand es soweit ganz stimmig. Fazit: Vergleiche ich es mit dem neulich gesehenen "Iron Man 3", so war der sicher durchkomponierter, aber ebenso typischer. Der neue Superman-Film stolpert hier und da etwas, aber er verbreitet irgendwie eine sehr interessante, wie beschrieben melancholische Atmosphäre - und hat auch sonst tolle Schauwerte. Deswegen gefällt er mir etwas besser als der Vergleichsfilm.
Fazit: “Man of Steel" von Zack Snyder bleibt leider ein weiterer durchschnittlicher Superman-Film, dessen hoher Anspruch nur im ersten Filmdrittel mal erreicht wird. Ansonsten bleibt ein ordentlicher Sci-Fi-Actionfilm übrig, der ganz hübsch anzusehen ist, doch dessen Handlung verhindert sich länger im Gedächtnis festzusetzen. Aufhören oder deutlich besser machen, Herr Snyder!
Nach langem warten war es gestern endlich soweit. Man of Steel stand auf dem kinoprogramm. selten habe ich mich so auf einen film gefreut. zack und christopher zählen zu meinen absoluten lieblings filmemachern und so konnte dieser film eigentlich nur ein knaller werden. was ich dann aber zu sehen bekam war die entäuschung des jahres. die einführung auf supermans heimatplaneten war da noch ganz gut erzählt und umgesetzt, doch dann nahm das unheil seinen lauf. die erzählstruktur die uns hier vorgesetzt wird ist so dermaßen dünn das ich mich stellenweise echt verarscht vorkam. keinerlei tiefgang der charaktere geschweige denn supermans. eine szene jagt die nächste in der superman irgendwen oder irgendwas rettet. immer wieder rückblenden in seine kindheit in der man jedoch vergeblich eine einleitung findet wie er zB. seine kräfte entdeckt. nach einer guten stunde dreht der film dann richtig ab. die handlung geht ab hier komplett flöten und es wird nur noch rumgeflogen und menschen durch hochhäuser befördert. klar wird dieses bombastisch umgesetzt aber soetwas haut mich halt einfach nicht mehr vom hocker. als optimus prime und co dies in transformers taten , war es wesentlich effektiver in szene gesetzt. hab mich wirklich verarscht gefühlt und mich ständig gefragt wann dieser klamauk endlich eine ende hat. einen kleinen hoffnungsschimmer bleibt mir dennoch, da ich hoffe das ein extendet cut kommen wird, wie damals bei sucker punch, in dem mir die fehlenden handlungsstränge vielleicht doch noch präsentiert werden. aber wie gesagt ist das nur ein hoffen meinerseits. und eines kann ich gewiss sagen. der name Nolan wurde hier nur als werbung eingesetzt. ich liebe seine filme und habe sie alle gesehn. aber bei man of steel sucht man ihn vergebens!! abschließend kann ich nur sagen, dass ich wie oben schon öfters erwähnt einfach nur maßlos entäuscht bin. wenn es rein nach action geht und in wie fern mich ein film unterhalten soll, dann kann ich nur sagen das mich kracher wie Furious 6 wesentlich besser unterhalten haben. unterhalten!! und nicht mehr;) hatte von superman einfach mehr als das erwartet. sucker punch und 300, sowie watchman sind absolute meisterwerke. deshalb ist es für mich unerklärlich was zack hier geritten hat. einfach nur schade. abschließend möchte ich noch sagen das ich jegliche meinung über diesen film repektiere. meinung sind verschieden und jeder erwartet etwas anderes von einem film!! ein film-freak....
War gestern im Kino und habe einen unsagbar schlechten Film gesehen. Zack Synder hat 2 klasse Filme gedreht wie Dawn of the Dead und 300. Aber seit den beiden Filmen kommt nur noch Schrott. Der Film ist sogar schlechter als Sucker Punch. Das 3D ist kaum zu sehen und völlig überflüssig. Der Hauptdarsteller hat null Ausstrahlung und ist einfach nur aalglatt. Ich warne Euch, das Geld für die Kinokarte spart Euch lieber. Dialoge und komplette Story ein totalausfall Positiv sind nur die Effekte und die großartigen Bilder.
Man of Steel. Die Namen Nolan und Snyder stehen ja eigentlich für Qualität, die ihresgleichen sucht. Hier aber hat Nolan wohl nur seinen Namen gegeben und Snyder Angst gehabt, dass er eine mögliche Fortsetzung nicht machen darf. Zu vollgestopft und durcheinander wirkt der Film. Sicher, die Vorgeschichte Supermans ist schon oft erzählt und verfilmt worden, aber deshalb muss man doch nicht auf einen Charakterentwicklung vollkommen verzichten. Der Film bietet genug Handlungsansätze für 2 Teile, die aber nun in diese 142 Minuten gepresst werden mussten. Alles in allem besitzt der Superman-Franchise sicherlich wesentlich mehr Potenzial, wird aber in diesem Film komplett durcheinander gewürfelt. Clarks Vergangenheit wird immer mal wieder in Flashbacks angerissen, aber eigentlich vollkommen außer Acht gelassen...spoiler: dazu eine Lious Lane, die bereits nach einer gefühlten halben Stunde die Identität von Superman locker selbst herrausgefunden hat (gut, jetzt kann manch einer sagen, dass die wohl ausgeklügelste Verkleidung der Comicgeschichte, eine einfache Hornbrille, natürlich auch nciht wirklich überzeugen kann).
Und die Actionszenen und Wackelkamera tun ihr Übriges. Natürlich sind einige Szene auf das 3D Feature zugeschnitten, aber muss man aus einem Film, der soviel Möglichkeiten zur Charakterentwicklung und Entfaltung geboten hätte ein sinnloses Action-Spektakel ala Michael Bay machen? Alles in Allem war der Film leider eine echte Enttäuschung und ich bin Froh, dass ich ihn für günstiges Geld in einem kleinen Kino in 2D gesehen habe. Verschenktes Potenzial an allen Ecken, so kann es leider nicht mehr als 2 Sterne für den eigentlichen Star der DC Comics geben.
"Man of Steel" wählt die richtigen Grundthemen, aber Snyder hat nicht genug Vertrauen in die Figur Superman, um aus ihr eine mythische Lichtgestalt in einem aufregenden Abenteuer zu machen. Meine Analyse zum Film findet ihr in meinem Blog (siehe Link).