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MastahOne
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3,5
Veröffentlicht am 16. August 2013
Ich mag die Figur Superman nicht, ich mochte sie noch nie. Weder in den alten Filmen, den Comics oder der Serie aus den 90ern. Zac Snyder war der einzige Grund für mich den Film doch anzusehen. Es handelt sich um eine wunderbare Neuerfindung der Figur mit bombastischen Bildern und Effekten. Ich finde auch die Erzählstruktur des Filmes recht gelungen. Action ohne Ende...vielleicht ein Tick zu viel des Guten. Abzug gibts für die Überlänge und den etwas zu hohen Actionanteil, ansonsten hat der Film mich positiv überrascht.
Spinat aufzuwärmen ist keine gute Idee, das mit Superheldenfilmen zu tun aber schon? Nach dem Spinnenfreund wird also nun der Mann aus Stahl wieder aufgebacken. Ob die Reifezeit ihm gut getan hat? Im Remake läuft (glücklicherweise) alles etwas anders als im Original und es wird ein umfangreicher Einblick in die Hintergründe von Kal-El, seinem Heimatvolk und auch seinen moralischen Beweggründen gewährt. Die Reihenfolge der Erzählung ist nicht wie gewohnt und angenehm anders. Leider macht der Film wenn er nicht gerade Geschichten erzählt ziemlich viel Krawall.
In der Mitte des Films blitzt und explodiert es wie am Brandenburger Tor an Silvester. Stellenweise ist es hier mehr ein computeranimierter Film (auch sehr offensichtlich) als alles andere. Spezialeffekte waren in anderen Filmen schon wesentlich dezenter. Etwas zu viel für meinen Geschmack und das obwohl ich Action sehr gerne habe.
Nichts desto trotz präsentiert sich Man of Steel gerade wegen seiner ganzen Computer-Magie als sehr bildgewaltig und bietet mit Laurence Fishburne an manchen Stellen echtes Matrix-Feeling. Schauspielerisch ist die Wahl von Superman sehr interessant. Ist er ausnahmsweise auch von der Besetzung her mal nicht der oberglatte und perfekte Typ. Eine gewagte Wahl, die nach einiger Zeit aber aufzugehen scheint, fühlt man mit dem stellenweise wie ein Normalsterblicher wirkenden Hauptprotagonisten mit und kann eine gewisse Nähe herstellen.
In den anderen Rollen sieht man ebenfalls bekannte Gesichter, die alle aber schon mal bessere Auftritte auf die Leinwand brachten. Auch wenn der Vergleich hinterher hinkt, findet man dennoch nicht ansatzweise einen Charakter von der Güte eines Jokers aus The Dark Knight. Hätte man im Superman-Universum vielleicht so oder so nicht erwartet, wäre etwas Tiefgang an der einen oder anderen Stelle dennoch sehr befriedigend gewesen.
Fazit: Insgesamt ein Film mit schönen Bildern und extrem viel Action. Ein Klassiker unter den Superhelden als amerikanisches Popcorn-Kino. Frisch aus dem Ofen.
Man of steel war für mich der Film des Jahres und ich kann Gott sei dank sagen er hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllt. Zack Snyder geht einen neuen Weg und zeigt uns, dass Clark Kent und Superman ein und dieselbe Person mit Stärken und Schwächen sind. Bei Richard Donner und Bryan Singer sahen wir einen perfekten moralisch überlegenen Superman und einen tollpatschigen Clark Kent doch nun bekommt man einen ernsthaften Charakter mit Grautönen serviert wodurch es einem leichter fällt mit ihm zu fühlen. Die Story ist einfach gehalten verkommt aber nicht zum Nebenprodukt und bietet viel Action was genau meinen Geschmack trifft. Henry Cavill avanciert hier zum perfekten Superman und sieht aus als ob er gerade aus einem Comic gesprungen ist. Der Rest des Casts überzeugt ebenfalls besonders Kevin Costners Auftritt als liebevoller Vater ging mir ans Herz. Die Action wurde wie erwartet hervorragend in Szene gesetzt, aber ab und an hat die wackelige Kamera genervt, was dem Sehvergnügen nur wenig schadet. Fazit: fulminantes Actionspektakel mit interessanteren Superman und jede Menge Emotionen.
Meiner Meinung nach war "Man of Steel" eine herbe Enttäuschung. Das lag für mich an folgenden Punkten:
1. Die Story ist das reinste Wirr-Warr und vermisst jegliche klare Linie. Springt von einer Szene zur nächsten ohne dabei irgendeinen Erzählfluss zu bekommen. 2. Krasse Logikfehler! Da seien ein paar Beispiele genannt: Zu Beginn, als der Planet kurz vor der Zerstörung steht, "verurteilen" die Bewohner die Bösewichte und schicken sie ins Exil, womit sie sie halt in Wirklichkeit vor dem sicheren Tod bewahren. Hallo?! Was soll das? Dann, als irgendein heftiger Sturm auf einmal ohne Vorwarnung durchs Land zieht und etliche Menschen bedroht, rennt Supermans Vater zurück um den Hund, ja den HUND!!!, zu retten und stirbt dabei. Anstatt Superman zu schicken, dem ja nichts passieren kann. Oder dass zumindest Superman dann noch eingreift und ihn rettet. Also bitte! 3. Das immer wiederkehrende Auftauchen von Supermans toten (!) Vater. Nerviger gings nicht! 4. Die lächerlichen und viel zu langen Kämpfe! Langeweile pur. 5. Insgesamt nimmt sich der Film einfach zu ernst. Es ist so gar kein Platz für Humor und irgendwie wirkt alles zu sehr gewollt, zu sehr inszeniert und einfach nur übertrieben...
1,5 Sterne geb ich für die guten Special-Effects und die ansonsten natürlich unbestreitbare gute Machart des Films. Mehr ist dann aber auch wirklich nicht drin...
Leider nur krachbumm ohne Ende, endlos versagende Bösewichter und man setzt viel zu sehr auf den guten Cast (wobei Kevin Costner am meisten aus seiner Rolle rausholen konnte). Musste auch gefühlte 5 mal gähnen und das bei so einem Actionfilm. Eine große Enttäuschung 5/10
Als ich im Vorfeld gehört habe, das Nolan Produzent ist, sind meine Erwartungen um einiges gestiegen. Noch dazu sah man packende Trailer.......doch im Endeffekt konnte "Man of Steel" keine einzige Erwartung erfüllen. Leider mangelt es dem Film gänzlich an Humor und Spannung. Sogar der Cast konnte nicht überzeugen. "Man of Steel" ist bisher die größte Enttäuschung des Kinojahres 2013.
Ich bin ein grosser Superman Fan und habe mir schon jeden Superman Film geschaut. Der Film ist einfach genial. Ich musste weinen als ich ihn beim ersten Testflug sah. Ich hoffe es kommt noch mal einer mit diesen Schauspieler. Vielleicht ein Film mit Batman zusammen. Ich freu mich vor allem auf die Judtice League und ich hoffe das noch ein Film kommt in dem er gegen Doomsday kämpft
Ich fand ihn super. Tolle Schauspieler.Überragende Effekte. Und was ich besonders klasse fand , das es ein Remake von Teil2 war, zumindest in meinen Augen! Meinungen sind verschieden, aber die übertrieben schlechten Kritiken mit zum teil unlogischer begründung kann ich nicht nachvollziehen.
Nach dem sensationellen Watchmen habe ich mir sehr, sehr, sehr viel mehr von Zack Snyder erwartet.
Men of Steel war daher ein Höhpunkt an Entäuschung in jeder Hinsicht. Ein an Dummheit, eintöniger Action und farblosen Charakteren nicht mehr zu übertreffender Film wurde hier abgeliefert, der getrost vergessen werden kann. Hier gab es keine Höhepunkte sondern nur durchgehend Szenen mit viel Pathos, unerträglicher Sounduntermalung und Langweile. In diesem Film gibt es nichts was man nicht schon aus anderen schlechten hirnlosen Blockbustern gesehen hätte. Viel Action, die einen nicht fesselt und genau so flach ist wie der ganze Film.
Die Story sehr einfach und sehr sehr stupide. Hier hätte ein chronologischer Aufbau mit dem aufwachsen und den Problemen in der Kidheit gut getan. Diese Probleme in der Kindheit Kal Els werden vereinzelt als Rückblenden in die Eintönige Actionmanie gemischt und sind wohl das Stärkste an dem Film. Um sich mit dem Helden zu identifizieren reicht es leider bei weitem nicht aus.
Die Action einfach öde. Die Kamera nicht passend und eher irritierend als würde eine Drohne immer hinterher fliegen, und oft zu langsam scharfstellen, zoomen und dazu noch immer wieder unangenehm wackeln.
Die Schauspieler haben undankbar öde Rollen ohne Witz und Charme. Ohne intelligenten Texten sondern nur Phrasen , die sich immer wiederholen und die man schon größtenteils aus den Trailern kennt.
Zack Snyer enttäuscht seine Fans bitter und verliert mit diesem Film sicherlich wieder einen großen Teil seiner mit Watchmen gesammelten Anhänger.