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IamBangsy
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3,0
Veröffentlicht am 4. Januar 2014
Ich hab nichts neues, nichts wirklich beeindruckendes gesehen - dabei wurde so viel Wirbel um den Film gemacht. Einige Klischees wurden, ganz Superman üblich, vorbildlich bedient und ein Bildgewaltiges Werk erschaffen, das wirklich nett anzuschauen ist. Aber man braucht nicht Nostradamus sein um vorauszusagen was als nächstes passieren wird, so hat mich der Film eher gelangweilt als unterhalten.
Man of Steel ist - um es mal vorneweg zu nehmen - kein schlechter Film. Allerdings ist er deutlich hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben, die jedoch tatsächlich recht hoch waren, immerhin sind Christopher Nolan und Zack Snyder als Produzent bzw. Regisseur an seiner Entstehung beteiligt gewesen. Entsprechend hatte ich anspruchsvolles Actionkino mit Tiefgang und tollen Bildern erwartet und am Ende eigentlich nur letzteres erhalten. Wobei das keineswegs zu verachten ist: Speziell am Anfang und in der letzten halben Stunde ist das optische Machwerk der Films nicht zu verachten und auch das 3D sieht ausnahmsweise mal gut aus. Dazu kommen gut (aber nicht herausragend) agierende Schauspieler und ein toller Soundtrack. Der größte Schwachpunkt des Films ist allerdings die Handlung bzw. die Erzählweise, denn hier scheint man sich nicht sicher gewesen zu sein, ob man nun lustiges Unterhaltungskino à la Avengers oder doch eher Kopfkino wie Nolans Batman Trilogie präsentieren will, so nimmt sich der Streifen an vielen Stellen viel zu ernst, da auch das zugrunde liegende Drehbuch einen nicht gerade vom Hocker haut. So bleibt der neue Superman Film von DC nicht nur deutlich hinter den letzten Leinwandauftritten seines Kollegen Batman zurück, sondern zieht auch im vergleich zu Marvels Verfilmungen wie The Avengers oder Thor den kürzeren, weil diese einfach von vornherein auf seichte Unterhaltung ausgelegt sind und diese hervorragen rüberbringen.
Der beste Superman Film den ich je gesehen habe,hier stimmt einfach alles,Spannung,Dramatik und die genialen Effekte,Christopher Nolan sei Dank,zwar wäre es gegen Ende fast zu viel geworden mit der ganzen CGI Technik,aber man hat irgendwie zum Glück noch den richtigen Break gemacht.
Dies ist ein Film, über den man lange nachdenken kann und dann immer noch nicht genau weiß, was man davon halten soll. Erschwerend kommt hinzu, dass wenn man "Christopher Nolan" liest, die Messlatte extrem hoch angesetzt wird - dementsprechend unangemessen bewertet man dann auch die Mängel und Stärken des Films.
Neutral (d.h. ohne Christopher Nolan - Bezug) betrachtet ist dieser Film um Welten besser als die meisten seines Genres, die in den letzten Jahren gemacht wurden (z.B. ist er meiner Meinung nach besser als alle Filme, die mit Charakteren der Avengers zu tun haben). Es wird viel Liebe ins Detail gesteckt, Henry Cavill ist durchaus überzeugend als zweifelnder Held, die Effekte und Musik sind stimmig. Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Film. Defizite gibt es natürlich, so hätte es sicher eine weibliche Hauptdarstellerin gegeben, die mit Henry Cavill besser harmonisiert als Amy Adams. Auch findet stellenweise zu wenig Entwicklung der Charaktere statt und der Film nimmt sich zu wenig Zeit für die Konflikte der einzelnen Charaktere.
Der Film ist also solide und wer die Erwartungen nicht zu hoch setzt, wird nicht enttäuscht werden.
Mit ‚Man Of Steel‘ zelebriert Regisseur Zack Snyder trotz einiger Schwächen puren und bitter-ernsten Action-Bombast. Hier kracht es fast in jeder Minute - und das dann so richtig. Wir sehen ein super-spektakulären Action-Overkill mit tollen Effekten und Tricks. Die Action hätte für 2 Filme gereicht...:-) MoS ist ein furioses Reboot des Superhelden-Franchise , das neben spektakulärer 3D-Action vor allem auf präzise gezeichnete Charaktere / Figuren setzt. Leider kommt der Humor im gesamten Film viel zu kurz! "Superman" Henry Cavill überzeugt ebenso in seiner Rolle wie die anderen Darsteller wie z.B. Russel Crowe , Kevin Costner , Laurence Fishburn , Amy Adams , Diane Lane. Der Streifen ist ein Muss , nicht nur für Comic und Action Fans !
zusammen mit christopher nolan und david s. goyer hat zack snyder den blockbuster des jahres geschaffen. der film stellt locker die konkurrenz von marvel in den schatten. vor allem die action szenen sind einfach großartig, genauso glänzt der prominente cast. die chemie zwischen henry cavill und amy adams stimmt einfach und russel crowe funktioniert mit einer riesigen präsenz. michael shannon macht aus seiner rolle das beste und antje traue ist als zods untergebene der heimliche star des films, zusammen mit j. j. abrams zweitem star trek streifen das beste, was dieses jahr im kino zu sehen ist.
Die Story ist ziemlich schlecht und die Besetzung ist auch nicht das Gelbe vom Ei, wobei mir die Besetzung von Kal-El überhaupt nicht gefiel und ich den Schauspieler gänzlich unsympathisch finde. Ausserdem machen der Tod von Jonathan Kent, die Verbannung von Zod und seinen Gefolgsleuten, sowie deren Flucht aus dem Sonnensystem keinen Sinn und sind logisch nicht nachzuvollziehen. Zudem bekommt man nur wenig Einblick in die Entwicklung Kal-El's auf der Erde. Abschliessend laesst sich sagen, dass der Film leider nur ein Actionfeuerwerk mit dutzenden Spezialeffekten ist, was mir persönlich gar nicht zusagt.