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Featherduster
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3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Also erst einmal finde ich die Idee mit dem Nebel richtig gut. Im Gegensatz zu anderen sehe ICH die Monster doch schon gerne. Es gruselt mich nicht verschiedener ob ich visuell versorgt werde oder nicht, so ein Vieh nie zu sehen, ist meiner Meinung nach frustrierend. Die Angriffe der Monster waren spannend, auch diese originellen, ätzenden Spinnenfäden.^^ Insgesamt ist der Film spannend und sicher auch etwas gruselig.
Da hätte man noch viiiel mehr rausholen können! Negativ kritisieren muss ich die Reaktion des Hauptdarstellers nach erblicken und realisieren des Vorhandenseins solcher Kreaturen und gerade Verstorbener. Er wirkte zu gelassen, kaum Emotionen. Wie so oft hielten sich die "Opfer" auch viel zu lange in Gefahrenbereichen auf und bis man da realisierte, dass Licht diese, optisch Motten sehr ähnlich sehenden Tierchen, anzieht, verging eine Ewigkeit. Sowas tut dann weh beim zuschauen.^^ Klever integriert wurde die "gottnahe", äußerst nervige Frau, die sicher jeder, der den Film gesehen hat viel schneller umgebracht hätte, sofern die Chance bestünde..
Der "Suizid" zum Ende war mir etwas vorschnell. Bevor man sein Leben beendet, ist man für gewöhnlich gewillt jede erdenkliche Maßnahme zu ergreifen um diesen Moment hinauszuzögern. Umso enttäuschender die Sekunden später auftauchende Armee.
Ich hätte gerne noch gesehen, wie dann mit den Biestern richtig aufgeräumt wurde, ein finaler Kampf oder so. Dennoch: Empfehlenswerter Film. Nicht so viel Splatter, dafür etwas Atmosphäre.
Der Film ist meiner Meinung nach gut umgesetzt worden, zwar ist es nicht sehr originell, dass sich einige überlebende zusammen in einem supermarkt verstecken wie schon ähnliches bei 28days later oder blindness aber die story mit den militärtest war ganz gut, die aber weiter vertieft werden könnte. ich hab stephen kings buch zwar nicht gelesen aber so fänd ich es besser. Also insgesamt ganz guter film mit einem unerwarteten ende.
"Der Nebel" ist eine insgesamt sehr gelungene Verfilmung des gleichnamigen Stephen King-Klassikers. Der Zuschauer wird dabei recht schnell in die Geschichte des Films eingeführt und das Szenario im Supermarkt wird zügig aufgebaut. Erst ab diesem Zeitpunkt nimmt sich Regisseur Frank Darabont mehr den einzelnen Personen an und verleiht ihnen Tiefe und Hintergründe. Dies ist ihm teils auch recht gut gelungen, wenngleich auch nicht bei allen, und stellt dabei eine Handvoll Leute in den Mittelpunkt. Die Atmosphäre passt sich dem ganzen Szenario nahtlos an und schafft es durch seine klaustrophobische und düstere Stimmung die Anspannung des Zuschauers und die Spannung selbst noch weiter zu intensivieren. Besonders gelungen und mit das Stärkste des ganzen Filmes ist das wirklich faszinierende und gleichzeitig kompromisslose Ende: es ist konsequent und hebt sich von der üblichen Genrekost gekonnt ab. Respekt Herr Drabont! Allgemein spart Darabont in seinem Film nicht an Gewaltszenen. Diese kommen teils recht heftig daher, aber erscheinen dem Ganzen immer angepasst. Schauspielerisch ist der Film ebenfalls auf gutem Niveau, vor allem Hauptdarsteller Thomas Jane kann besonders überzeugen und seiner Rolle die nötige Tiefe und Glaubwürdigkeit problemlos verleihen! Aber auch die anderen Darsteller wie z.B. Marcia Gay Harden als gottesfürchtige Kundin wissen zu gefallen und runden das positive Bild des Films ab.
Alles in allem ist "Der Nebel" ein guter und fesselnder Horrorfilm geworden, der mit seiner tollen Atmosphäre und einem sehr geilen Ende punkten kann. Auch wenn die Story an sich nicht immer so viel hergeben mag, ist der Film für einen spannenden und gruseligen Filmabend ohne weiteres zu empfehlen!!
Stephen-King-Verfilmungen sind ja nicht immer die Besten,dieser Film zählt für mich neben "Es" aber dazu.Spannend von Anfang bis Ende,und es wäre auch alles gut,wenn da nicht dieser nervige kleine Junge gewesen wäre,der durchgehend am heulen ist.Man kann seine Lage zwar verstehen aber auf die Dauer geht einem das schon ziemlich auf den Keks.
Der Nebel ist ein wirklich guter Thriller (als Horror würde ich Ihn nicht bezeichnen), welcher zu fesseln weiß. Ich persönlich habe instinktiv Partei ergriffen und bei manchen drastischen Entscheidungen (Szenen)regelrecht gejubelt. Das Ende ist ein wirklich krasses, auch wenn ich 1 - 2 Minuten vorher schon eine leichte Ahnung hatte. Ich werde es trotzdem nicht so schnell vergessen. Der Soundtrack passt ebenfalls sehr gut. Nur hätten dem Film ein paar Million Dollar mehr nicht geschadet, um die CGI-Effekte realistischer aussehen zu lassen. Dann wäre es sogar ein Meisterstück geworden. Eigentlich schade, dass solch ambitionierten Projekte das Geld fehlt, während regelrechter Schrott mit Geld bepflastert werden.
Ich war von dem Film überaus überrascht. Die Effekte waren zwar größtenteils sehr schwach aber die Story hat mich bis auf die Auflösung sehr überzeugt. Am Ende kommen zwar einige Logik Fehler auf die den Gesamteindruck aber nicht viel runter drücken.
erst hatte ich nicht zuviel von dem Film erwartet aber schaute ihn mir dann doch an.
Ich fand den Film wirklich gut. Allein zu sehen wie die Menschen ins Wahnsinnige getrieben werden durch das dauerte Gerede der Frau (ich hätt sie gleich umgenietet ;-D ) war echt beeindruckend. Das Ende war natürlich wirklich bitter aber auch mal was anderes und unerwartetes was mich sehr beeindruckt hat.
Alles in allem ein sehr guter Film dem es leider ein wenig an Geld gefehlt hat für die Effekte was echt schade ist.
1. Massig Logikfehler: so verhalten sich Menschen einfach nicht, auch nicht in Extremsituationen.
2. Grottige CGI: Da hat Jurrasic Park vor 15 Jahren besser ausgesehen
3. Bis auf wenige Ausnahmen schlechte Schauspieler
4. Klischeehafte Charaktere
5. Zu viele Längen, daher kaum Spannung, die, wenn sie mal aufkommt, von einem der genannten Punkte wieder zerstört wird.
6. Unbeantwortete Fragen: Warum verschwindet der Nebel? Was passiert mit dem Anwalt?
7. Lächerlich beantwortete Fragen: Das Militär (wer denn auch sonst) hat versehentlich ein Tor in eine parallele Dimension geöffnet, aus der nun Monster und Nebel (?) strömen.
8. Zwar harter, aber unglaubwürdiger Schluss. Warum nicht einfach kurz an einer Tanke halten? Seinen eigenen Sohn erschießen? Nicht wenigstens versuchen, noch etwas zu verharren und sich erst dann töten, wenn das fette Riesenmoster auch wirklich kommt? Keine Panzer, die 2 Minuten entfernt sind hören? Sorry, mein Fehler, der Dimensionsnebel ist natürlich schallisolierend...