Es sind die 1970er Jahre: Adela (José Luis López Vázquez) ist eine 43-jährige Jungfer, die mit ihrem Dienstmädchen Isabelita (Julieta Serrano) in einem kleinen Dorf lebt und sich mit privaten Näharbeiten über Wasser hält. Trotz ihrer Figur ist Adela eine Frau mit einer großen Persönlichkeit, die Santiago (Antonio Ferrandis), den Direktor einer Bank, in ihren Bann gezogen hat, der sieht, wie sie alle seine Anträge ohne Angabe von Gründen ablehnt. Eines Tages geht Adela auf Anraten des Pfarrers zum Arzt und erfährt etwas, was sie vielleicht schon immer geahnt oder sich zumindest gewünscht hat: Sie ist ein Mann. Diese Entdeckung wird ihr ganzes Leben verändern und sie auf etwas reduzieren, was nie hätte passieren dürfen. Und als ob das noch nicht genug wäre, muss er sich nun auch noch mit einer intoleranten Gesellschaft und einer Welt auseinandersetzen, die Menschen wie ihn nicht in Betracht zieht.