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Cain23
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2,0
Veröffentlicht am 1. November 2012
Die Geschichte zu den Film um 2 Geschwister die versuchen mit einer großen Beute abzuhauen klingt interessant und ist zum Ende auch ok inszeniert aber ansonsten ist er einfach schlecht. Was mitunter darunter lag Eric Hans seine Rolle einfach zu ernst nimmt und die deutsche Synchronisation schlecht ist. Ich war einfach nur enttäuscht von den Film.
KAnn die relativ durchschnittliche Bewertung nicht nachvollziehen.
Der Film war bestimmt nicht Weltklasse. Aber irgendwie hat er was... Toll gezeichnete Charaktere, Bezeihungen, die Gewalt passt zum Film.
Für mich echt ne Überraschung. Schaut ihn euch an! Kanns nur empfehlen. Und die Outro-Musik ist auch der Hammer :D Für mich ein Geheimhit, wirklich nicht übel.
Ich sehe den Film mit gemischten Gefühlen. Einerseits sind die Darsteller, die Musik und das Ambiente wirklich sehr gut in Szene gesetzt. Leider gefiel die Story nicht so richtig. Der Film bietet nicht sonderlich viel Neues und ist sehr vorhersehbar. Regisseur Ruzowitzky (Die Fälscher, Anatomie) schafft es dennoch eine gelungene Atmosphäre zu schaffen. Mein Fazit ist, dass man den Film getrost anschauen kann, allerdings sollte man nicht zu viel erwarten.
Es ist ein bisschen schade: "Cold Blood" ist ein solider, guter Film. Man ärgert sich deswegen ein wenig, da der Film einfach durchaus noch um einiges besser hätte sein können. In concreto bedeutet das: Mehr Feinschliff. Das sowohl bei den Figuren, bei der Erzählweise und insbesondere bei den Dialogen. Um das alles nacheinander abzuarbeiten: Alle Figuren wirken irgendwie bodenständig genug, aber vieles ist nur angedeutet bzw. schematisch angerissen. Dass die verschiedenen Familienkonflikte so nur bedingt rüberkommen, leuchtet somit ein. Aber das reicht eben nicht für ein Drama. Erzählweise? Hier wirkt gerade der Anfang gut, ehe es in der Mitte einige Hänger gibt. Das Finale wirkt irgendwie zu kurz abgehandelt. Auch wirken die Schnitte manchmal zu zweckmäßig für die "Alles soll parallel gezeigt werden"-Art. Schließlich die Dialoge, die bodenständig sein sollen, jedoch letztlich eben öfters zu platt wirken. Hier muss man teilweise aber auch der Synchronisation die Schuld geben, welche leider einfach auch nur mittelmäßig war. Doch eben auch: Für ein Drama waren die Art und Weise des Redens etwas zu schlicht. - Auf jeden Fall hat "Cold Blood" aber auch seine Stärken: Selten sah Schnee so schön und bedrohlich aus wie hier. Die Actionszenen wirken auch schnörkellos und gerade die Schauspieler können allesamt, egal wie holzschnittartig ihre Figuren angelegt sind, überzeugen. Eben deswegen ist es ja so schade! "Cold Blood" ist ein ordentlicher Film, aber er hätte noch viel mehr sein können.
Cold Blood habe ich gestern in der Sneak sehen dürfen. Vorher hatte ich nie etwas von diesem Film gehört oder gelesen. Nachdem in den letzten Wochen in der Sneak fast nur noch Komödien dran kamen, kam mir dieser Wort-Wörtlich "Eiskalter Film" gelegen. Wie schon von Filmstarts beschrieben, geht es in Cold Blood um zwei Geschwister und einen Freund die ein Casino ausgeraubt haben. Unterwegs kommt es zu einen Unfall. Der Freund der beiden Geschwistern stirbt dabei. Ein Polizist taucht danach schnell auf- er wird jedoch schnell von Eric Bana exekutiert. Damit sie nicht auffliegen, beschließen die beiden getrennte Wege zu gehen. Wollen sich aber in Kanada wieder treffen. Während desen, kommt Jay aus dem Gefängnis raus. Jay war Boxer. Als Jay von seinen ehemaligen Trainer angegriffen wird, bringt er ihn verähnlich um. Als 3. Person lernen wir dann Hanna kennen. Sie ist mit ihrem Vater alleine aufgewachsen. Ihr Vater ist der Chef der Polizei Station. Er möchte aber nicht dass sie diesen Job macht. So erzählt Regisseur Ruzowitzky drei verschiedene Geschichten parallel und verknüpft dabei mit der Zeit stückchenweise zusammen. Bis es um zum fast genialen Showdown kommt. Anfangs kommt der Film einen sehr merkwürdig vor. Er beginnt im Prinzip mitten drin an. Von dem Casinoraub kriegt man nichts mit. Genauso wird man mit der unglaublichen Brutalität überrascht. Im Film kommen einige sehr Brutale Szenen vor. Dann wird oft zwischen den 4 Darstellern (die 2 Geschwister. Jay und Hanna) gewechselt. Auch wenn der Film sehr geradlinig erzählt ist und sich fast alles binnen eines Tages abspielt, holt der ständige Wechsel einen doch raus. Dies ist jedoch nur in den ersten paar Minuten so (ca. 30 min.) Danach haben sogut wie alle Ihren Platz in der Geschichte gefunden und man weiß wo es lang geht. Was die Darsteller betrifft, haben mir alle sehr gut gefallen. Bis auf Jay! Er hat mich gestört. Seine Figur war nervig und er hat sehr gezwungen gespielt. Dagegen scheint Bana in der Haut eines skrupellosen Menschen, sich sehr wohl zu fühlen. Seine Rolle und sein Schauspiel haben mir hervorragend gut gefallen. Er ist clever, witzig, charmant, sympatisch, ein Arschloch und zudem teuflisch. Seine Rolle ist sicher auch die schwerste im gesamten Film. Sie ist sehr komplex. Er musste früh Erwachsen werden. Für seine Schwester tut er alles auch wenn er dafür Menschen umbringen muss. Man weiß nie ob er das jetzt nur gemacht weil er seine Schwester beschützen will oder ob es ihm einfach gefällt knadenlos zu sein. Musikalisch hat mir der Film auch sehr gut gefallen. Besonders bei der Verfolgungsjagt war sie sehr gut gewählt. Ein großer Störfaktor war eindeutig die Kamera. Das ganze hat amateurhaft ausgesehn. Besonders gut zu sehen während der Verfolgungsjagt. Die Kamera bleibt sogut wie nie stehen. Sie ist immer in Bewegung. Es bleit dem Zuschauer kaum Zeit ein Bild genau zu betrachten. FAZIT: Cold Blood hat mir auf Grund seiner Erzählweiße sehr gut gefallen. Ruzowitzky lässt nicht zu lange auf sich warten. Er platzt gleich mit der Tür in Haus. Nach nur wenigen Minuten sehen wir schon den ersten Toden und man weiß gleich in welche Richtung dieser Film gehen wird. Bis auf wenige Ausnahmen, machen alle einen super Job. Besonders Bana! Er politiert den Film mächtig auf. Die Kameraarbeit hat mich wie gesagt sehr gestört.
Ich hatte mir aufgrund der Filmstarts Bewertung mehr versprochen. Der Film bietet keine Überraschungen. Natürlich kann man argumentieren, dass man so wenigstens nicht enttäuscht wird. Für nen ruhigen Abend auf der Couch ok, aber kein Popcorn-Kino!!! Hier zeigt sich mal wieder, Geschmäcker sind verschieden! Macht euch lieber selber ein Bild.
"Cold Blood-Kein Ausweg,keine Gnade" ist ein sehr guter spannender und actionreicher film! manchmal sind die dialoge ziemlich schlecht und auch ein paar logikfehler sind dabei... das ende hätte ausführlicher ausfallen können sowie der anfang eigentlich auch... naja gut ist der film mehr auch nicht!
Durchschnittlicher Thriller für zwischendurch. Viel neues gibt es hier leider nicht zu sehen, darum kann der Film auch nicht wirklich gute Spannung aufbauen.
Cold Blood ist ein guter, kleiner Thriller. Drei Handlungsstränge in denen jeweils ein familiärer Konflikt im Vordergrund steht prallen aufeinander. Ein Gauner-Geschwisterpaar, ein Ex-Knacki auf dem Weg nach Hause und ein Vater-Tochter-Gespann bei der Polizei. Dies alles findet in einer eisigen Schneelandschaft an der US-amerikanisch-kanadischen Grenze statt. Die Landschaft macht viel der Atmosphäre aus. Die hat der Film auch anfangs bitter nötig, denn nach einem Autocrash zu Beginn, werden erstmal die Figuren und Konflikte in den Fokus gestellt. Leider sind die Dialoge nicht immer das Gelbe vom Ei. Bessere Texte hätten dem Film hier sichtbar gut getan. Trotzdem fängt man irgendwann an mit den meisten Figuren mitzufiebern. Das grimmige Finale entschädigt dann aber für einiges. Die Schauspieler machen ihre Sache ordentlich, mehr aber auch nicht. Am ehesten stechen schauspielerisch Kris Kristofferson und Sissy Spacek als altes Elternpaar hervor. Ihre Figuren überzeugen gerade durch ihre Bodenständigkeit und Vernunft. Die Geschichte ist gut, hätte aber durch eine etwas bessere Inszenierung durchaus aber noch an Profil gewinnen können. Fazit: Gut ohne echte Highlights setzen zu können.
Mir gefiel der Film. Zeitweise war er etwas langatmig, aber die Schauspieler liefern eine klasse Leistung. Und die Männer haben an der sexy "Liza" etwas zu gucken, das meine selbst ich als Frau. Fazit: Kann man gesehen haben, mir gefiel er.