In Myanmar, der ehemaligen englischen Kronkolonie Burma leiden die Menschen seit Jahrzehnten unter der Militärdiktatur, die dafür sorgte, dass das Land mittlerweile zu den ärmsten der Welt zählt. Doch abseits des von Unterdrückung geprägten Alltags existiert eine religiöse Subkultur: der „Kult der Nats“. Die „Nats“ sind übernatürliche Wesen, die einst zu Opfern einer ungerechten Herrschaft wurden. Ihnen huldigen männliche Transvestiten und weibliche Schamaninnen mit farbenprächtigen Kostümen, Musik und Tanz.