Bereits während seiner Studienzeit an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg plant Thomas Heise ein filmisches Porträt über Jugendliche in Eisenhüttenstadt, der "ersten sozialistischen Stadt der DDR". Überraschend wird das Projekt auf Anordnung der Hochschule und des Ministeriums des Innern bereits im Rechercheprozess abgebrochen. Zehn Jahre später, als Heise endlich die Möglichkeit hat, als Regisseur zu arbeiten und sich erneut seinem ursprünglichen Vorhaben widmet, leben nur noch zwei der ursprünglich vier Gesprächspartner.