1939, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs: In einem Pariser Gefängnis treffen der deutsche Seemann Lodek (Jörg Gudzuhn), ein griechischer Koch (Klaus Schwarzkopf) und der polnisch-jüdische Metzger Grünstein (Fred Düren) aufeinander. Um sich die Zeit zu vertreiben, ritzen sie ein Schachbrett in den Tisch und formen aus Brotstücken die passenden Figuren. Obwohl er noch nie Schach gespielt hat, entwickelt der polnisch-jüdische Metzger Grünstein schnell ein enormes Können und entwickelt eine Zugfolge, die aus der Grundstellung ein Matt erzwingen könnte - wodurch das Spiel seinen Sinn verloren hätte. Lodek ist der einzige der drei Männer, der den Krieg überlebt, doch so sehr er sich auch anstrengt, die "Grünstein-Variante" scheint er vergessen zu haben...