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    Harry Potter und der Halbblutprinz
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    68 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    So, ich war gestern im Kino und die erste Frage die ich mir schon nach 60 Minuten gestellt habe war "Wollen die mich verarschen?".

    Ich verlange niemals das man das ganze Buch in einem Film umsetzen kann, aber wie wurde bitte die schwerpunkte gesetzt ? Wo war die Spannung ? die Gefahr ? die Interesse an Tom Riddl ? was man zu sehen bekam war eine 0815 Liebesgeschichte mit "witzigen" Schauspielern. Ich meine die stelle am Ende..die so dramtisch im Buch geschildet wurde und so voller Spannung, hat in dem Film ka..2-3 Minuten bekommen ? doch die Stelle wo Hermine traurig war und harry sie trösten musste irgendwie 10 Minuten. Die ganzen Unwichtigen Sachen bekammen im Film den schwerpunkt..damit es lustiger sein sollte ? Kinder freundlicher ? Der Film kam mir total lächerlich rüber und ich werde mir ihn bestimmt nicht noch mal an gucken. Der Anfang war ganz gut und das in der Höhle..sonst war das für mich nur langweilig. Wieso ist der Film eigentlich ab 12 ? eigentlich sollte der Film U12 sein..weil wenn man älter als 12 ist, keinen Spaß an dem Film hat!

    Klar sagen jetzt manche "och der Film war doch witzig und süß"..aber wer den Halbblutprinz gelesen hat, weiß das es eher das Gegenteil von witzig war.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also ich hab von HP noch überhaupt kein Buch gelesen und hab alle HP Filme im Kino geguckt.

    Also ich fand den 6. Teil hamma!.

    Deutlich besser als der 5. teil. Es war wirklich Besser als Erwartet und das "ENDE" fand ich gar nicht so schlimm.

    Kein Plan was hier über 80% gegen den Film haben!

    Wenn ihr sowieso schon wisst das nicht alles aus dem Buch verfilmt wird, wieso guck ihr es euch noch an?

    Seit dem 5. Teil ist eh bekannt, das der Regiesseur viel weglässt und nach seiner Art den Film dreht.

    Also macht euch keine neuen Hoffnungen zum 7. Teil.

    Der wird für euch auch nicht so wie "erwartet". Also bleib beim nächsten Teil einfach daheim. Dann werdet ihr auch "entäuscht" und hört auf hier ständig rum zumekern.





    PS: Des ist einer der besten HP Verfilmungen seit den 3.TeiL. Freu mich schon auf den 7. TEIL! ^^
    Filmfreak13
    Filmfreak13

    4 Follower 25 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also ich fand ihn echt stark. Ich habe alle sieben Teile gelesen und muss an diesem Punkt sagen, dass man die Filme als eigenständig ansehen MUSS. Denn man kann kein Buch in einen Film packen, ohne dass da was fehlt oder sonstwas.

    Der Film hat mich von Anfang bis Ende echt gut unterhalten, ich habe gelacht und geweint (positiv).

    Jeder der Charaktere macht seinen Job echt gut und überzeugt, die Musik ist wieder klasse und die Atmosphäre ganz groß.

    Einziger, aber auch echt einziger Kritikpunkt ist, wenn man die Bücher gelesen hat, das Ende, wo echt was wichtiges fehlt!! Hier nicht weiter zu erläutern.

    Also, schaut ihn euch an. Es lohnt sich!!
    Pajero
    Pajero

    5 Follower 29 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Harry Potter und der Halbblutprinz



    Ein mal etwas anderer HP-Film. Es wird im ersten Teil des Filmes unglaublich viel auf komische Einlagen (besonders seitens Ron) gesetzt. Da muss man sagen, dass einige Jokes sehr gewollt rüberkamen, Rupert Grint es dennoch mit seiner Mimik rausholen konnte. Ich muss offen gestehen, dass ich bis jetzt kein einziges Buch aus der Reihe von J.K. Rowling gelesen habe, weswegen ich auch keinen Vergleich mit dem Buch ziehen kann. Das was ich definitiv sagen kann ist, dass der Film von einigen Leuten total schlecht gemacht wird, und das hat er beileibe nicht verdient. Man merkt natürlich, dass der Film nur als so eine Art Übergang zum letzten Band gemacht wurde. Im ersten Part des Filmes wird man leider mit pubertären Liebesproblemen genervt, doch der letzte Teil im Film sollte dies entschädigen. Besonders Rupert Grint (Ron Weasley) und Tom Felton (Draco Malfoy) haben ihren Job gut gemacht. Auch wenn Daniel Radcliffe's schauspielerische Leistungen zu wünschen übrig lassen, seine "Blässe" hat gut in das Bild von Harry Potter gepasst.



    Insgesamt ein doch recht zufriedenstellender Film, auch wenn er bei weitem nicht das Flair des 3. oder des 5. Teils kriegt. Fällt erst ein Urteil über den Film nachdem ihr ihn gesehen habt, ich hab mein Geld gerne für die Karte ausgegeben, war ja immerhin ein Potter-Film



    7/10
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Im Grunde ist die filmstarts-Kritik hier absolut zutreffend. Der Film ist, vor allem für Nicht-Potter-Fans sein Überlängen-Eintrittsgeld einfach nicht wert.



    Der Einstieg ist durchaus gelungen und auch die anfänglichen Liebesverwirrungen der jungen Zauberer sind zumindest kurzweilig interessant. Das Thema wird aber dermaßen in die Länge gezogen, dass die eigentliche "Handlung" um den Halbblutprinzen im letzten Drittel überhaupt erst einsetzt und dabei so einige Logiklöcher erzeugt.



    Dann fragt man sich als Nichtkenner der Bücher, wohin denn eigentlich Dumbledore die ganze Zeit verschwunden war, woher und seit wann er das Versteck Voldemorts kannte und was es mit diesem einen persönlichen Gegenstand Voldemorts (von denen es ja anscheinend sieben geben soll) auf sich hat.



    Am Ende bietet der Film für seine überwiegend jungen Zuschauer ein unbefriedigendes und extrem deprimierendes Ende, das nur auf die kommenden Teile der Saga verweisen soll.



    Und ja, Harry Potter-Darsteller Daniel Radcliffe ist vor allem in den dramatischen emotionalen Szenen gegen Ende des Films total überfordert.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Nachdem der Film mittlerweile 7 Wochen im Kino ist, habe ich mich trotz schlimmer Befürchtungen doch noch aufgemacht den Film auf der großen Leinwand zu sehen. Leider wurden meine Befürchtungen nicht wiederlegt. Der Film hat leider gar nichts von dem was das Buch so interessant gemacht hat und ist bis auf 2-3 Ausnahmen nur noch langweilig. Leider hat man nach dem bereits schwachen Teil 5 nichts gelernt und erneut David Yates als Regisseur engagiert, der diesmal endgültig beweist, dass er nicht besonders viel auf dem Kasten hat. Das eigentlich erschreckende ist allerdings, dass er auch noch die letzten beiden Teile iszenieren darf! Schade, dadurch wurde leider sehr viel Potenzial verschenkt!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Gestern war ich dann auch endlich im Kino und kann über den Film HP6 mitsprechen. Leider muss ich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht war.





    Der Anfang gefiel mir ganz und gar nicht. Hier sprang überhaupt kein Funke über und mir fehlte die Potter-Magie, die ich im Verlauf des Films auch nicht wiederfand.

    Auch technisch war das wirklich schlecht gemacht. Der Brückeneinsturz wirkte wirklich amateurhaft. Die Flirtszene im Café war überflüssig und unpassend.



    Ab dem Moment im Hogwartsexpress verlief die Handlung eigentlich wie auch im Buch, soweit ich mich erinnern kann. Ich muss aber dazu sagen, den 6. Band habe ich direkt mit dem Erscheinen gelesen und seitdem nicht wieder. Vor so einem Film mache ich das absichtlich nicht, denn ich sehe einen Film und das Buch meistens getrennt und will mich im Film nicht langweilen oder ärgern, weil ich die Buchhandlung dann so genau kenne. Also, um es so zu sagen, mir fiel gar nicht so sehr auf was im Film alles fehlte, was auch nicht weiter schlimm ist. Mit den Jahren seit ich mich sehr für Film und Literatur interessiere, habe ich ein Gefühl entwickelt was in einem Handlungsverlauf eines Buches gut zu verfilmen ist und was einfach nicht geht.



    Als ich damals das Buch las, da freute ich mich schon zu dem Zeitpunkt auf die Verfilmung. Vor allem auf das Finale im Schloss mit Fenrir Greyback, den ganzen Kämpfen, dem Tod Dumbledores und der Verfolgung mit den Dialogen zum Ende hin hatten es mir schwer angetan. Von der Härte der Handlung hatte ich mir damals gedacht, dass der Film nicht unbedingt mehr für FSK12 eingestuft werden sollte. Vielleicht ist hier auch der Knackpunkt. Ich war so enttäuscht vom Ende. Es wirkt alles so abgehakt, so aneinander gereiht. So fehlerhaft und so unmotiviert.

    Im Film stecken nicht das Herzblut und die Leidenschaft die ich mir gewünscht habe. Umso trauriger, dass sie für den Regieposten in Guillermo del Toro nicht ihren Wunschkandidaten bekommen konnten. Aufgrund der Vorbereitungen für den Hobbit musste er ablehnen. Schon während der ersten Gerüchte über die Verfilmung des 6. Buches kam mir sein Name in den Sinn. Für mich wäre er die Idealbesetzung, auch aufgrund des Finales gewesen. Teilweise erinnerte mich die Schlacht im Schloss (im Buch) an einen Splatterfilm (die ich nicht wirklich mag) mit den zahlreichen Verletzten, die detaillierte Umschreibung des Zustandes von Dumbledore nach dem Absturz.

    Diese Szenen wären so wunderbar spannend zu verfilmen gewesen!

    Aber wo ist Fenrir Greyback???

    Im Film setzen sie ihn anfangs gut in Szene, indem sie ein Wanted-Plakat von ihm zeigen und danach in einigen Szenen auf das Publikum wirken lassen. Wie angsteinflößend er sein kann sah man in der Szene im Kornfeld bevor der Fuchsbau in Flammen gesetzt wurde. Aber wo ist am Ende sein Auftritt? Für einen Faden im Film ist das sicherlich nicht entscheidend, dass er auftaucht, aber das zeichnete das Buch am Ende u. a. doch aus. Das Buch war sehr viel spannender.



    Gut fand ich die Szenen mit dem Denkarium und den Erinnerungen an Tom Riddle. Der kleine Jungschauspieler macht das wirklich richtig gut und ist echt gruselig.



    Der Höhepunkt des Films ist natürlich Slughorn. Seine schauspielerische Leistung ist grandios und seine Geschichte zieht sich sehr schön von der Rekrutierung bis hin zum Zwiespalt mit der Herausgabe der echten Erinnerung durch die Geschichte. Ein wenig störend fand ich anfangs allerdings seine deutsche Synchro, an die ich mich dann aber mehr und mehr gewöhnt habe.



    Positiv entwickelt haben sich Rupert Grint, Emma Watson und Bonnie Wright (sind das hübsche, junge Frauen geworden) und natürlich Tom Felton. Besonders Tom Felton gefällt mir mit seiner Nebengeschichte des Auftrages wirklich gut. Ein wenig gefreut habe ich mich, als er Harry Potter die Nase brach. Allerdings aus dem Grund, weil ich sehen wollte wie Daniel Radcliffe die Szene spielt. Leider bestätigte er meine Erwartung – es war schlecht.



    Vll. liegt es gar nicht so sehr an Radcliffe, sondern vielmehr auch an der Figur Harry Potter so wie Rowling ihn darstellt. Das Thema hatte ich die Tage bereits mit einem Freund diskutiert. Und zwar gefällt mir die Persönlichkeitsentwicklung von Potter überhaupt nicht. Er überlebt als Baby einen Fluch und verliert die Eltern. Gut, da war er ein Baby, aber er wächst in einer Besenkammer auf und bekommt dort keinerlei Liebe. Wenn ich mich da hinein versetze, dann braucht man schon einen starken Charakter, um nicht zu zerbrechen, vor allem weil man sich die Fragen über den Tod der Eltern stellt. Dann verliert er immer und immer wieder sehr gute Freunde/Angehörige. Natürlich trauert er, aber eben nur kurz und dann ist das Thema von einer Minute zur anderen abgehakt und er lacht wieder, wirkt so als belaste ihn das alles nicht. So viel Druck und Trauer hält niemand aus, um nicht mal zu platzen oder etwas wirklich Dummes anzustellen. Denn den Halt, den man braucht und sich wünscht, hat er ja auch nicht immer von seinen Freunden.

    Und da komme ich zur Szene zwischen Harry und Malfoy mit dem Sectum Sempra Spruch. Soweit ich mich erinnere ist das im Buch endlich mal ein starker Gefühlsausbruch von Potter, der all seinen Frust, all seine Trauer an Malfoy ablässt, ohne wirklich zu wissen was er dort tut. Im Film ist diese Szene so emotionslos, so belanglos. Sie duellieren sich kurz im Bad und um die Ecke herum wird Malfoy von diesem aggressiven Spruch getroffen, der ihm die Brust aufschlitzt. Wenn ich mich richtig erinnere bekommt man im Buch das Gefühl der Gewissensbisse von Potter mit, der damit rechnen musste, von Hogwarts zu fliegen. Harry wurde von Snape im Buch doch auch mehr als zurechtgewiesen und im Film flüchtet Potter einfach und danach ist das Thema fast vergessen. Es wird alles auf das Buch geschoben, welches sie im Raum der Wünsche verstecken.

    Auch Feltons Leistung war hier leider schlecht. Vll. liegt es dann aber auch an der deutschen Synchro. Mit der Szene ziehe ich den Vergleich zum Nasenbeinbruch von Harry, nachdem Malfoy ihm anfangs ins Gesicht getreten hatte. Wenn ich mich schlimm verletze, und beim Handball hatte ich bereits Muskelrisse und Brüche, dann winde ich mich vor Schmerz, dann schreie ich vielleicht, dann kommen mir automatisch die Tränen (ich will hier kein Weichei vorspielen, aber beim Nasenbruch schießen einem einfach die Tränen in die Augen und es schmerzt enorm). Radcliffe und Felton bringen das in keinster Weise auf die Leinwand. Es ist dann eben so und eine Minute später läuft Radcliffe mit einem unveränderten Gesichtsausdruck durch die Gegend, während die Nase krumm und angeschwollen blutet. Und warum ist Malfoys Brust aufgeschlitzt, das Hemd aber nicht? Hier denke ich, dass es zuliebe der Alterseinstufung so gehandhabt wurde. Versteht mich nicht falsch, ich fordere keinen Horrorfilm und Harry Potter scheitert nicht an diesen Szenen, aber im Rahmen dessen was mit dem Buch möglich gewesen wäre. Vor allem diese düstere Stimmung, die sich auch im Buch immer mehr durch Gewalt ausdrückt, musste man einfach einfangen und einem del Toro wäre das perfekt gelungen.



    Was den Humor des Films betrifft, okay, ein paar Lacher waren dabei, aber so wie die Meinungen dahin gehen, dass man so oft Lachen müsste und davon Bauchschmerzen bekommt, dem kann ich nicht zustimmen. Teilweise fand ich den Humor sogar übertrieben.

    Schön umgesetzt war das Quidditchspiel mit Ron und dem Felicitas-Trank. Ich konnte mich als Handballtorwart wunderbar hinein versetzen welch Glücksgefühl er in der jubelnden Menge erlebt, umgarnt von Mädels, die zu einem hinauf schauen wenn man überragende Leistungen vollbringt. Das motiviert persönlich und spornt für die kommende Saison wieder an. Das beruht aber einfach nur auf persönlichen Erfahrungen, dass ich die Szene so schön finde.



    Die Horcruxsuche mit der Aufgabe in der Höhle fand ich ganz gut. Technisch war die Szene wirklich sehr gut gemacht. Aber ich hatte mir auch diese Situation etwas spannender gewünscht. Man kann eine Spannung sehr viel besser aufbauen, allein durch Stille, durch das Übersetzen mit dem Boot und dem See. Aber zack waren sie bei dem Brunnen aus dem Dumbledore getrunken hat. Auch hier muss ich sagen, dass die Dramatik im Buch besser war. Der Regisseur hat die Aufgabe, alles aus den Schauspielern heraus zu kitzeln. Hier bekommt er die Note Mies. Annehmbar finde ich das nämlich nicht mehr. Denn was der Zaubertrank aus Dumbeldore im Buch macht ist so erschreckend, das kommt im Film nicht annähernd herüber. Im Hintergrund jammert er ein bisschen, aber das geht schon fast unter. Man nimmt dem Trank nicht ab welch starke Wirkung er hat und noch weniger nimmt man Dumbeldore den inneren Kampf dagegen ab. Plötzlich steht er mit seinem Feuerzauber auf der kleinen Insel und im Turm sieht er nach kurzer Schwächephase wieder ganz aus wie der alte DD.

    Die Inferi finde ich, sind gut gelungen. Den Vergleich mit Gollum habe ich im Trailer gezogen, da wirkten sie optisch wirklich so, aber im Film sahen sie doch sehr eigen und gut aus.

    Das Gedankenspiel um Snape und seine Zugehörigkeit finde ich im Film wirklich schlecht. Zu der Zeit des Buches war man hin und hergerissen. Ich finde eben nicht, dass man im Film denken kann, dass Snape gut ist. Zu eindeutig ist in meinen Augen eben die Rolle des Verräters. Im 6. Band war man trotz des Fluches an DD zwiegespalten.



    Dass die Dursleys keine ideale Rolle bekommen oder gar nicht mehr auftauchen regt mich nicht erst seit diesem Film auf. Vielleicht ist mir ihnen auch die typische Atmosphäre gegangen.



    Das sind meine Gedanken, die ich nicht grad chronologisch niedergeschrieben habe. Mein Fazit ist, dass ich enttäuscht über einen Film bin, der für sich zwar gut ist und auch Spaß macht, aber wenn man bedenkt was möglich gewesen wäre, denn das Buch gibt so vieles her was perfekt hätte verfilmt werden können (beim 5. Buch war das anders), dann ist das wirklich ärgerlich. Leider können wir uns nicht aussuchen wer Regie führt und welche Buchabhandlungen in den Film gehören, aber offizielle Kritiken sollte ein Regisseur sich zu Herzen nehmen und mehr Leidenschaft in die Projekte legen. Ich konnte bisher nichts über Rowling´s Äußerungen lesen. Ihre Meinung würde mich wirklich interessieren. Sie kann einfach nicht zufrieden sein.

    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Vorab zuerst eine wichtige Information: Ich war noch nie Harry-Potter-Fan und werde auch wohl keiner werden.

    Deshalb versuche ich den Film so objektiv wie möglich zu beschreiben.



    Meine Vorbereitungen begannen damit das Buch zu lesen, glücklicherweise half mir das schlechte Wetter dies durch zuziehen. Das war eine gute Entscheidung, ich hätte mich im Film verlaufen ohne vorheriger Lektüre.

    Somit sind wir schon im ersten Teil der Story.

    Muggels - Bahnhof – Slughorn – Weasleys – Dampflok – Hogwarts.

    Im Zeitraffer wird die erste Hälfte des Buches übersprungen ohne einen Zusammenhang.

    Deswegen muss man das Buch vorher gelesen haben, ohne HP-Vorkenntnisse wundert man sich warum plötzlich alle in einen Zug sitzen und warum und wohin?

    Oder hat der Vorführer eine Rolle zum einspannen vergessen…

    Leider wurden ein paar Szenen aus dem Buch komplett gestrichen – Potters Muggelfamilie vermisst man genau so wie die Konferenz zwischen Premiereminister und Zauberminister.

    Lassen wir uns vermuten dass der erste Teil bewusst gekürzt worden ist, damit der Film keine 4 Stunden dauert.



    Zweiter Teil – Hogwarts

    Die Hauptpersonen sind Harry Potter und Professor Slughorn.

    Die Herausforderung wie Harry an Slughorns Erinnerungen kommt, ist für mich die einzige durchgehende Handlung im Film. Leider sind auch hier viele wichtige Kleinigkeiten aus dem Buch Opfer der Filmlänge geworden, wie z.B. Plötzlich steht Hagrid vor einer toten Acromantula oder Harry Potter weiß aus heiterem Himmel welches Gegengift Ron rettet.

    Abgerundet wird der zweite Teil durch die Teenagerromanzen zwischen den ganzen Hauptdarstellern, ein paar witzige Szenen sind vorhanden, naja.

    (Anmerkung: Die Kleidung wirkt etwas bieder. Immerhin sind laut der Historie Harry & Co nun zwischen 16 und 17 Jahre alt, sind aber angezogen wie brave 10-Jährige, da geht einfach etwas für das Auge ab ;-) , ausgenommen Luna und Malfloy stechen overdressed hervor.)

    Finale: Das hat für mich einen groben Fehler: Warum hilft Potter Dumbledore nicht?

    Und was ich total vermisst habe: Der Kampf der Auroren gegen die Totesser (für den Adrenalinspiegel) und die Bestattung (für die Tränendrüsen)

    Filmende.

    Fazit:

    Für Potter-Fans unbedingt ein Muss – Jeder der sich noch nie für Harry Potter begeistern konnte, der wird keine Freude mit dem Film haben.

    Schauspieler:

    Jeder spielt seine Rolle sehr gut, einzig alleine Slughorn hebt sich durch sein tragisches Schicksal hervor.

    Action: sehr dürftig, Quidditch wird fast gar nicht gespielt und die Zauberkämpfe hauen auch niemanden vom Hocker.

    Story: leider sehr zerrissen und stark vom Buch abweichend.

    Der Film wollte beides sein: ein richtiges actionreiches Magicfantasyevent und eine Teenagerstory mit einem tragischen Ende. Warner Bros hätte sich für eines von den beiden entscheiden sollen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich kann zu diesem Film nur sagen: Wie gut, das ich drin war und mir meine eigene Meinung gebildet habe.

    Nach diversen Negativ-Kritiken zum 6.Potter-Film beschlich mich zuerst das dumpfe Gefühl, das es ein ähnlicher Reinfall sein würde, wie der direkte Vorgänger oder diverse andere "Blockbuster"-Entgleisungen, die man in den letzten Jahren im Kino ertragen musste.



    Ich gebe zu, das ich alle Potter-Filme gesehen habe ohne das ich die Bücher gelesen habe.



    Unter diesem Blickpunkt funktionieren die Teile 1-4 wunderbar und auch Teil 6 fügt sich wieder in diese Tradition ein.



    Sicherlich... der ganz große Wurf wurde hier nicht abgeliefert. Dafür sind dann die bereits erwähnten Längen durch die Teeni-Romanzen doch zu deutlich.



    Völlig fehl am Platz sind sie aber auch nicht. Besser eine deutliche Erklärung vor dem Finale, wer am Ende mit wem warum verbandelt ist, als ein Herr-der-Ringe-Faramir/Eowyn Effekt. (Bei denen hat man sich damals wegen fehlender Szenen gewundert, warum sie plötzlich zusammen waren.)

    Man kann vielleicht sagen, das im neuen Harry Potter (gefühlte) 10-15 Minuten der Liebesszenen durch Handlungsplots um Voldemorts Vergangenheit und den Halbblutprinzen ersetzt gehört hätten.



    Apropos Halbblutprinz:

    Einziger Kritikpunkt hier wäre, das Snapes Enthüllung als Halbblutprinz irgendwie luftleer ist, da dem nicht-buchbelesenen Zuschauer irgendwie das Wissen fehlt, das Snapes normaler Name "Prince" lautet und er ein Halbblut (also teils-muggelstämmig) ist.



    Schwamm drüber...



    Wunderbar in dem Film sind auch Momente wie mit dem Stundenglas, das immer langsamer läuft, je gehaltvoller ein Gespräch verläuft und das fast zum Stehen kommt, als Harry mit Slughorne über die Vergangenheit spricht.



    Das ist filmisch ähnlich genial umgesetzt, wie in Teil 4 das Buntglasfester, welches einen Heiligen darstellt und an dem die Regentropfen so runterlaufen, das es aussieht, als würde der Heilige weinen. (In Verbindung mit der zuvor erfolgten Quasi-Folter eines empfindsamen Schülers durch den völlig aus dem Ruder gelaufenen Praxis-Unterricht in Unzeihlichen Flüchen war das eine unglaublich emotionale Einstellung....)
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll?

    Ich habe bis zum Sommer enttäuscht darüber, dass der Film, (wie vorher gesagt) nicht im November lief (obwohl ein Harry Potter Film ein Winter-kuschel-Film ist) geduldig bis heute um 21.00 Uhr gewartet. Ich war voller Vorfreude. Meine Erwartungen waren hoch. Das Buch habe ich verschlungen.



    Ich war gespannt darauf, wie David Yates wohl den letzten Kampf gestalten wird. Todesser gegen die Lehrer und Schüler. (Teil 5 war auch nicht gerade der Hammer, aber ich habe mir gedacht, es kann nur besser werden. Ha!)

    Tja ich saß bis zum Ende des Films auf meinem Sessel und habe gewartet das etwas passiert. Ein Showdown der extra Klasse. Die Schrift kam und ich habe immer noch ungläubig da gesessen und war sprachlos. Wo bitte war die Spannung? Warum hat man soviel Zeit für die Liebesgeschichten vergeudet? Und warum spielt Daniel Redcliff so schlecht?! Mir kam es fast so vor, als bestünde der Film nur aus Teenie-Liebeskummer. Und noch nicht mal das war romantisch oder dergleichen.



    An ein paar Stellen musste ich lachen, aber das lindert meine enttäuschung leider nicht im geringsten.

    Ich dachte mir, ich bin nur so enttäuscht, weil das Buch so gut war. Aber sogar Freunde von mir, die die Bücher nicht gelesen haben, fanden den Film schrecklich...und wo bitte war die Harry Potter Musik?! Ohne Harry Potter Musik, kann es kein Harry Potter Feeling geben! (So ich muss mich wieder beruhigen)



    Ich kann diesen Film leider niemandem weiterempfehlen. Schöne Bilder und Effekte konnten den Film leider auch nicht mehr retten.

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