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Andreas B.
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Veröffentlicht am 9. Januar 2014
Ich wiederhole mich äusserst ungerne,aber man muss es wahrscheinlich noch deutlicher aussprechen,uzw "Deutschland hat seit einigen Jahren ein GROSSES Humorproblem".
Nach "Der Schuh des Manitu" ist dieses eben das nächste Werk von Bully. Relativ gelungen, kommt aber nicht an ihn ran. Wieso? Er ist an sehr vielen Stellen mehr lächerlich als witzig, bei "Der Schuh des Manitu" waren die Witze um einiges reifer. Rick Kavanian spielt in diesem Film gleich drei Rollen und das auch wirklich gut, z.B. sein Bösewicht, Lord Maul (Parodie an Darth Maul aus Star Wars Episode 1) . Allgemein wird hier sehr viel parodiert. Star Wars (wie gesagt Darth Maul, Schweizer Taschenmesser als Lichtschwert, etc.), Star Trek (die drei Hauptpersonen Spuck, Kirk und Schrotty), das fünfte Element (das Spacetaxi), und noch andere Filme (bzw. Filmreihen) werden hier parodiert. Also, ein guter Film, nicht ganz so gut, wie "Der Schuh des Manitu", aufgrund der größeren Lächerlichkeit, trotzdem eine Empfehlung. Fazit: Nicht schlecht, solide
So lustig und originell wie das alljährliche Männerballet auf dem Dorffest. Herbig hat weder humoristisches Talent noch Humor. Er inszeniert Humor, minutiös geplant choreographiert, ohne jede Spontanität oder Situationskomik. Das war schon bei allen seinen Projekten so. Dadurch wird seine Vorstellung von Komik schnell fürchterlich langweilig und vorhersehbar. Wie charakterisiert Herbig also eine oberschwule Raumschiff-Crew, genau, nämlich genauso clichehaft wie man es selbst im Vollrausch erwarten würde: abgewinkelte Handgelenke, Kopf zurück,Watschelgang und Schwulen-Sprech: "aach herjeee...". Ein abgehangener Schwulen-Pseudowitz nach dem anderen und das zwei Stunden mit Till Schweigers unsynchronisierter Männerstimme und Probevorträge diverser üblichereise GEZ-finanzierter Deutscher Filmschaffenden macht Traumschiff Surprise ohne Werbepause zu einer Tortur für jeden mit Humor. Ich konnte weder der Bulliparade noch Schuh des M. kaum mehr als ein müdes Grinsen abgwinnen. Beim Traumschiff Surprise werde ich depressiv, denn nichts ist so abturnend wie ein schlechter Witz bei dem immer nur der Dümmste zuletzt lacht. Das war stumpfsinniger debiler Proletenhumor so wie es Bonzo und Mausi gerne haben.
Na ja!! "Schuh des Manitu" fand ich schon sehr witzig, aber der hier...na ja......Ob das ganze jetzt eine Star-Wars Parodie oder eine Star-Trek Parodie oder einfach ein Film sein soll, in dem Mann über schwule lacht, weiß ich nicht. Auf jeden Fall fand ich das Drehbuch furchtbar und total unlustig, und eine Komödie mit einem schlechten Drehbuch ist schon zum scheitern verurteilt! Hier können keien gut gelaunter Bully, Tramitz oder Karavian etwas ändern. Alles in allem: Unlustig!
Kaum zu glauben, dass ein dermaßen spaßfreier Film von den Machern der Bullyparade geschrieben wurde. Einige wenige Scherze zu Beginn, dann wird aus der nicht gelungenen Parodie auf Raumschiff Enterprise und Krieg der Sterne ein uninteressanter Mittelalterstreifen. Einzig Christoph Maria Herbst zeigt, wie witzig sein geht.
Habe mir diesen Film gerade im TV angesehen und bin richtig enttäuscht. Traumschiff Surprise kommt nicht einmal ansatzweise an Sci-Fi-Komödien wie z.B. Spaceballs heran. Sorry Bully, aber nur 2 gute Witze reichen nicht für eineinhalb Stunden Film. Hinzu kommen die unzähligen, aber fast schon gequält wirkenden, Gastauftritte der deutschen Schauspielerriege. Im ganzen Film passt einfach gar nichts zusammen: Star Trek, Star Wars, Mittelalter, Schuh des Manitu. Alles kommt in den Mixer. Man hat nur den Eindruck, gleich mehrere schlechte Parodien auf einmal zu sehen. Einzige positive Überraschung waren die Spezialeffekte. Diese sind gut gelungen, können aber auch nichts mehr herausreißen.
Fazit: Was in der Bullyparade klappt gerät im Film zum langweiligen und peinlichen Fiasko.