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    Interstellar
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    4,5
    3280 Wertungen
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    188 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 29. Januar 2015
    Spätestens seit True Detective ist Matthew McConaughey im Olymp Hollywoods angekommen und zur Zeit der meistgehypte Schauspieler der Welt. Und meiner Meinung nach zurecht! Auch in Interstellar überzeugt er mit grandioser Schauspielleistung, vor allem zu Beginn des Films, als er den idealistischen Farmer spielt und für die Zukunft der Menschheit kämpft.
    Zum Film an sich: Er hat einen starken Gesamteindruck hinterlassen und ist eben ein guter Nolan (wenn nicht der beste, aber sicherlich nicht der schlechteste)! Es mag hier und da ein Fragezeichen stehen, aber das ist, wenn überhaupt, der Komplexität des Themas geschuldet, denn innerfilmisch ist hier alles konsistent. Mir gefällt - im Gegensatz zu vielen Kritiken hier - die "Hektik" mit der treibenden Musik ganz gut, es vermittelt eine Art Aufbruchstimmung und man möchte am Liebsten selbst zusammen mit MM in den Weltraum düsen.
    Dieser Film ist ein wahrer Blockbuster und hat großen Unterhaltungswert. Und zu guter letzt noch ein Tipp: Ein Film darf alles! Interstellar ist vor allem gegen Ende in Sphären, die kein Mensch rational begreifen kann, vorher ist - und das hört man von allerlei wissenschaftlicher Seite - die physikalische Dimension in Interstellar erstaunlich logisch dargestellt. Genießt den Film! :)
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 23. Januar 2015
    Einfach nur "WOW" !!! Mehr muss man zu diesem Meisterwerk nicht sagen ... Schaut es euch selbst an
    RonScoog
    RonScoog

    8 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. Januar 2015
    Mit etwas Abstand nach 3maligen Sehen (davon 1 x im Imax)...ganz klarer Einzug in meine All-Time-Top 5 der besten Filme aller Zeiten. Der erste Kinobesuch war mit Sicherheit mein intesivstes/emotionalstes Kinoerlebnis der letzten 20 Jahre.Die beiden anderen Kinobesuche folgen ganz dicht dahinter. Will hier gar nicht auf die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten des viel diskutierten Ende eingehen. Für mich hat es total funktioniert und funktioniert nach mehrmaligen Anschauen sogar noch besser. Somit hat das mehrmalige Anschauen inkl. des zwischenzeitlichen Einlesens in die physikalische Materie (so einen Hunger nach Wissen hat bisher kaum ein Film bei mir ausgelöst) bei mir sogar zu einer noch höheren Würdigung des Scriptes und somit zum Wachsen des Filmes beigetragen. Für mich ganz klar Nolans bester Film vor The Prestige und Batman Begins. Inception gefiel mir auch beim ersten Ansehen sehr gut...hatte sich aber bereits beim 3.mal ziemlich abgenutzt und die Ballereien auf fast allen Traumebenen empfand ich mehr und mehr übertrieben und nervig. The Dark Night ist zwar auch sehr gut...hat für mich aber nicht den Kann-ich-mir-immer-wieder-angucken-Faktor wie Batman Begins. Wie gesagt...keiner dieser zwar immer recht hochtgelobten Filme hat es nur im Ansatz so geschaft, wie Interstellar, mich emotional so am Haken zu haben. Die Gründe dafür sind für mich die großartig geschriebenen/gespielten Beziehungen der Hauptfiguren, das Wissen/Verständnis der im Rahmen eines Scifi-Filmes immer noch realitisch genug dargestellten physikalischen Phenomäne und ihrer somit wirklich extrem nahegehenden Auswirkungen auf die Menschen und ihre Beziehungen, der immer wieder vermittelte Entdecker/Pioniergeist, der unfassbar perfekt passende Score von Hans Zimmer, die visuelle Wucht der Bilder (sogar schon auf der Erde), einer der größten Spannungsmomente (Spinning Dock), die immer realistisch wirkenden (praktischen) Spezialeffekte ohne irgendwie nur im Ansatz den Eindruck von nervigen CGIs zu haben. Toll war auch der Verzicht des mittlerweile absolut nervigen 3D (kann ich mich nicht mit anfreunden). Diese unnötige Spielerei hat Interstellar gar nicht nötig, um groß zu sein (vor allem im IMAX). Gravity,denn ich letztes Jahr noch ziemlich gut fand, wirkt mittlerweile im Vergleich zu Interstellar für mich wie eine immer noch schicke aber letztendlich total belanglose Fingerübung.

    Leider vermute ich, dass Interstellar kein Oscarabräumer wird, da sicher viele Mitglieder der Jury überfordert sind mit der inhaltlichen Komplexität des Filmes...wenn z.B. Gravity zum besten Film letztes Jahr gekrönt wurde. Aber die Oscarjury hat ja schon einige Male schwer versagt (Es war einmal in Amerika z.B.)...und wird sie auch diesmal.

    Danke Herr Nolan für dieses aus der in der heutigen Zeit aus der Blockbustereinheitsbrei-Langeweile um Längen herausragendende Meisterwerk.

    Ganz klar DER Film 2014...für mich der letzten 20 Jahre...mindestens.Punkt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 9. Januar 2015
    Der Film regt definitiv zum Nachdenken an. Auch wenn es ein vielseitiges Thema ist finde ich, wurde es spannend und verständlich dargestellt. Würde ihn direkt weiterempfehlen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2015
    Auch wenn mir Nolans Interpretation eines Schwarzen Lochs etwas zu fantasievoll ausgelegt ist, bietet der Film auf wissenschaftlicher und emotionaler Ebene ein absolut berauschendes Erlebnis, einer der besten Filme der letzten Jahre!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2015
    Noch nie zuvor, - außer Odyssee 2010 - wurde ich von einem Film so gepackt wie von Interstellar.
    Von Anfang an ist jede Szene sinnvoll und liebevoll eingesetzt.
    Logiklücken sowohl technisch auch filmisch sind vorhanden, aber wenn man bei einem Film das Hirn nicht abschaltet, kann man keinen einzigen Film richtig genießen.

    Ich gebe hierfür 5 Sterne, für das gewählte schwierige Thema (mein Lieblingsthema): Astronomie und schwarze Löcher-, für die Leistungen des Hauptdarstellers und das schöne und gut duchdachte Ende.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2015
    Warum ist dieser Film so gut?

    Weil dieser Film es schafft eine Geschichte zu erzählen.
    Und das so, wie man es aus älteren Filmen kennt. Das bedeutet zwar auch, dass man den ein oder anderen Dialog oder die ein oder andere Szene in diesem Film für überflüssig oder gar als nicht relevant für die Story empfindet.
    Aber gerade das führt dazu, dass die Geschichte viele andere Blickwinkel und Aspekte erhält.
    Außerdem wird dadurch gekonnt das Tempo aus dem Film herausgenommen, wodurch die Charaktere in den Mittelpunkt gerückt werden.
    Denn obwohl bei diesem Film die Story recht schnell erzählt werden könnte, sind doch gerade die verschiedenen Charaktere und ihre persönlichen Interessen das interessante an der ganzen Geschichte.
    Und die Charaktere sind in diesem Film wirklich gut gespielt und man kann sich jederzeit in ihre Gefühlslage und in ihre Motivation hineinversetzen.
    Was Nolan hier auch wieder wunderbar geschafft hat, ist die Tatsache, dass am Ende des Films viele Fragen offen bleiben, die sich der Zuschauer selber beantworten darf oder sich zumindest den Film ein zweites oder drittes Mal anschaun muss um einige Zusammenhänge etwas besser zu verstehen.
    Besonders das Spiel mit der Zeit ist in diesem Film so genial umgesetzt, dass man länger darüber nachdenken muss.
    Da aber einiges in diesem Film auf einer wissenschaftlichen Theorie beruht, wird man nie eine vollständige logische Lösung finden. Das ist aber auch nicht nötig, denn dieser Film ist ja ein Sci-Fi Film und spielt dem Genre entsprechend mit dem Stilmittel, dass alles möglich ist.
    Und so ist es eben auch möglich, sich diesen Film anzusehen, und dass obwohl oder gerade weil er nicht zu den temporeichen Actionfilmen mit coolen Sprüchen und vielen Explosionen gehört.
    Dieser Film will mehr sein als andere Filme. Und das schafft er auch. Er ist eher zu den klassischen Sci-Fi Filmen zu zählen, die einen intellektuellen Ansatz haben, wie zum Beispiel "2001: Odyssee im Weltall".

    Es ist weniger Popcorn-Kino, aber dafür bekommt man eine intelligente Gesamtgeschichte geboten.

    An diesem Film werden sich jedoch die Meinungen scheiden, denn entweder wird man ihn lieben oder man wird gelangweilt sein.

    Für mich jedenfalls ist der Film jetzt schon Nolans bestes Werk und braucht einen Vergleich mit seinen anderen genialen Filmen wie "The Dark Knight", "Interstellar" und "Prestige" nicht scheuen.

    Großes Kino.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 6. Januar 2015
    Der überbewerteste Film, den ich jemals im Kino gesehen habe. Sehr unüberlegte und hirnrissige Story, ganz ehrlich. Und so etwas von Christopher Nolan, dagegen ist von ihm die "Dark Knight-Triologie", sowie "Inception" wirklich Gold wert. Interstellar bis auf den super Soundtrack sehr, sehr enttäuschend. Trotzdem werde ich mich auf den nächsten Nolan-Blockbuster freuen aber mit einer weitaus geringeren Erwartungshaltung!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2015
    Absolute Enttäuschung. Extrem langatmig, viel zu viel hirnloses Gequatsche, einfach nur blöd, Handlung ist von 2001 abgekupfert (was eigentlich positiv zu bewerten wäre, wenn es nicht so schlecht umgesetzt worden wäre). NICHT SEHENSWERT.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 22. Dezember 2014
    Was für ein unglaublich schlechter Film! Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so einen Schrott im Kino gesehen habe. Normalerweise bewahren einen ja Kritiken und Userwertungen vor so richtig schlechten Filmen, doch diesmal leider nicht...

    Ich weiß gar nicht, wo ich anfagen soll. Bei den schlechten Schauspielern - Matthew Mc Conaughey hat hier leider nur 3 Gesichtsausdrücke drauf und auch die anderen Schauspieler waren hölzern und stereotyp. Oder bei der lieblos zusammengezimmerten Story, die vor Logiklöchern nur so strotzt. Damit meine ich nicht, dass die Theorien über Raum/Zeit/Gravitation etc nicht korrekt wären - das kann ich gar nicht beurteilen. Nein - die Geschichte selbst passt vorne und hinten überhaupt nicht zusammen. Dazu gibt es noch Längen - gerade zu Beginn des Filmes, die einen fast einschlafen lassen. Und wäre das alles noch nicht übel genug, kommt dann plötzlich und unerwartet - gerade wenn man denkt "jetzt könnte es endlich spannend werden, wie wird das jetzt wohl aufgelöst" - aus heiterem Himmel so ein richtig typisches amerikanisches Ende.

    Ich liebe Science Fiction und die Story/Idee klang wirklich gut, ich hatte mich richtig auf den Abend gefreut. Schade drum.
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