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    Interstellar
    Durchschnitts-Wertung
    4,5
    3280 Wertungen
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    188 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 13. April 2015
    So, nachdem ich den Film damals im Kino irgendwie verpasst habe, hab ich mich doch sehr gefreut, als ich heute die Blue in der Hand hatte und zugeschlagen habe.
    Habe den Film vor ein paar Minuten beendet und muss sagen, ich bin begeistert.
    Eigentlich möcht ich nur sagen, das sich der Film absolut lohnt. Ja, er hat hier und da ein paar Logiklöcher und wird gegen Ende auch... wie soll man sagen... "strange". Aber wer sich darauf einlassen kann, hat denke ich großes Glück.
    Ich denke viele Menschen hatten falsche Vorstellungen von dem Film. Aber wenn das hier jemand liest, der sich fragt ob er den Film gucken soll... Wenn du jemand bist der Mit "2001" oder "Solaris" (egal ob Remake oder Original) etwas anfangen konnte, dann wird dir dieser Film mit Sicherheit auch gefallen.
    ToKn
    ToKn

    1.780 Follower 929 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 5. Juni 2015
    Viel mehr Sorge, als die auf 169 Minuten verteilten katastrophalen Theorien über die Astrophysik und die Zukunft der Menschheit, macht mir, dass so viele Kritiker (egal ob Laien oder Profis) den Film so toll bewerten. Was mir ein Leben lang im Kopf hängen bleiben wird: Was ist ein Kreis in drei Dimensionen? Eine Kugel! So einfach ist die Welt der Astrophysik also. Man könnte darüber resümieren, wieso die Menschheit eigentlich in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts (also in 35 Jahren geht's los) verhungert, die Welt permanent von Sandstürmen heimgesucht wird, die Maisfelder es aber trotzdem schaffen in vollster Pracht über das Land verteilt zu gedeihen und man dann wiederum minutenlang mit dem Truck durch das kostbare Nahrungsmittel fährt um eine indische Drohne zu verfolgen? Machen wir aber nicht, weil man die Liste der Ungereimtheiten und Logiklöcher stetig weiterführen kann. Also auch wenn es entgegen der Mehrzahl der Zuschauer ist, ich fand den Film viel zu lang und dadurch auch total langweilig. Die Effekte haben mich jetzt nicht so aus dem Sessel gehauen, da war "Graffity" doch etwas spektakulärer. Die Musik von Hans Zimmer ist der einzige (!) Lichtblick. Sie baut Spannung auf, die dann aber leider nicht in irgendetwas Spektakulärem endet. Die schauspielerischen Hochkaräter machen nichts Oscarverdächtiges. Mackenzie Foy, als die kleine Murphy sticht ein wenig hervor. Michael Caine, Matt Damon und Casey Affleck sind verschwendet. Das die Kosten (168Mio.$) erst nach 2 Monaten (in der Kinowelt eine unendliche Zeit) wieder drin waren, spricht auch nicht zwingend für den Film. Aber wie schon gesagt, mit meiner Meinung stehe ich relativ allein auf weiter Flur, also macht euch ein eigenes Bild.
    Nachtrag: Der Film hat mittlerweile über 665Mio.$ eingespielt. Kann ich nicht nachvollziehen und ändert auch nichts an meiner Meinung.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 4. April 2015
    Einer der besten Filme 2015! Man ist gefesselt von der Story und wird von der ersten bis zur letzten Minute in seinem Bann gezogen. Schauspieler und visuelle Effekte treffen hier auf einen großartigen Soundtrack von Hans Zimmer. Anspruchsvolles Kino gibt es ja doch noch, wie Nolan hier eindeutig beweist.
    Tom2112
    Tom2112

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. März 2015
    Traumhafte Bilder, geiler Sound und sehr gute Schauspieler. Aber teilweise langatmig und eine abgefahrene Story. Ich persönlich bin hin- und hergerissen. Auf jeden Fall absolut sehenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 28. März 2015
    Ich war am Anfang skeptisch und dachte eher an einen neuen Film ala "Gravity". Schöne Weltraumaufnahmen aber eine beschissene Story. Aber ich wurde im positiven Sinne enttäuscht. Ich fand den Film sehr gut, vielleicht auch weil ich ein Freund von Filmen bin die die Zeit nicht als lineare Größe sehen. Der Film hat für mich alles was ein guter Film braucht, eine gute Story mit Dramatik, gute Schauspieler, Überraschungen und einen gelungen Sound von Altmeister Hans Zimmer.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 24. März 2015
    Interstellar ist nach Filmen wie „Memento“, „Inception“, der „Batman Trilogie“ oder des total unterschätzen „Prestige“ das neunte Regiewerk Christopher Nolans. Wie bei seinen vorherigen Werken verzichtete Nolan auf das 3D und drehte Interstellar mit normalen 35mm und 65mm IMAX Kameras.
    Als ausführenden Produzenten holte sich Nolan den US-Amerikanischen Wissenschaftler Kip Thorne in’s Boot, dessen wissenschaftliche Theorien bereits bei Robert Zemeckis Film „Contact“ als Grundlage dienten. Dies ist auch eminent wichtig, beinhaltet Interstellar Aspekte der Gravitationstheorie, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Krümmung von Zeit und Raum, Biegung von Licht, Zeitdehnung und der Theorie rund um Wurmlöcher.
    Wie schon bei „Inception“ und der „Batman Trilogie“ komponierte Hans Zimmer die Filmmusik, die mit wuchtigen Orgelklängen die unfassbar schönen Bilder (vor allem im Weltraum) perfekt untermalt.
    Zu Anfang nimmt sich der Film die nötige Zeit alle Charaktere einzuführen. Vor allem die Beziehung Coopers zu seiner Tochter Murph wird dabei in den Vordergrund gestellt und dient später als emotionale Basis des starken Mittelteils. Durch den Kontrast aus stimmungsvollen Bildern der dem Untergang geweihten Erde und der für uns Zuschauer real werdenden Situation von Coopers Familie entwickelt sich ein beklemmendes Endzeitfeeling, das einen emotional total in seinen Bann zieht. Nolan schafft es hierbei, die Bedürfnisse aller einzelnen Personen ausgiebig zu beleuchten, aber das Große Ganze, nämlich eine neue Heimat für die Menschheit zu suchen, nicht aus den Augen zu verlieren.
    Geht es im ersten Drittel noch vergleichsweise ruhig zu, nimmt Interstellar im Mittelteil merklich an Fahrt auf. Hier erkennt man die ganze visuelle Pracht, die durch tolle Kamerafahrten in Szene gesetzt wird. Diese wird lediglich von Alfonso Cuaróns audio-visuellem Meisterwerk „Gravity“ übertroffen. Dazu kommt der unfassbar gute Score von Hans Zimmer, für den nach der berechtigten Oscarnominierung sogar der Oscar selbst drin ist. Action wechselt sich hier mit ruhigeren Momenten ab, was dem Film einerseits ein gutes Tempo verleiht und andererseits die gut erzählte Geschichte weiter wirken lässt.
    Ein ganz wichtiger Faktor von Interstellar ist „Zeit“, die bekanntlich relativ ist. Verbringt Cooper in anderen Galaxien Stunden, vergehen auf der Erde ganze Jahre. Dies wirkt im Film hoch emotional und Matthew McConaughey schafft es hier schauspielerisch den Grat zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit und der Liebe zu seinen Kindern perfekt zu halten.
    Interstellar hat hier seine größten Stärken.
    Dann kommt allerdings das große ABER.
    Anstatt die Geschichte, die mich zu diesem Zeitpunkt auf einer emotionalen Ebene komplett mitgenommen hat, weiter wirken zu lassen, verliert sich Nolan gegen Ende des Films. Es scheint so, als habe er kein Vertrauen in seine Geschichte und Fertigkeiten und wollte etwas Besonderes oben draufsetzen, was der Film schlicht und ergreifend nicht nötig hat. Waren die Twists bei „Memento“ und „Prestige“ unumgänglich und extrem wirkungsvoll, hat der Twist bei Interstellar einfach nicht die nötige Wirkung.
    Man hätte die Geschichte nur konsequent zu Ende führen und eben in sie vertrauen müssen.
    So verliert sie jegliche Emotionalität und eben deren größte Stärke bis dato.

    Fazit:

    Interstellar bahnte sich an, ein wirkliches Meisterwerk zu werden und selbst Nolans andere Filme in den Schatten zu stellen. Gegen Ende übertreibt es Nolan allerdings, wodurch die grundsätzlichen Stärken Interstellars verloren gehen. Insgesamt ist Interstellar aufgrund der ersten 2 Stunden trotzdem ein Muss für jeden Fan des intelligenten Blockbusterkinos und sicherlich ein besserer Film 2014, der sein enormes Potenzial leider nicht ausschöpfen konnte.
    papa
    papa

    166 Follower 319 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. März 2015
    Meine hohen Erwartungen wurden doch ziemlich enttäuscht, obwohl ich den Film insgesamt ganz gut fand. Zum Einen hatte Interstellar, vor allem am Anfang, doch einige (wenige) Längen. Zum Anderen störte mich aber, dass die besonders emotionalen Situationen ganz schlecht inszeniert waren. Stellen, bei denen ich eigentlich besonders berührt oder bewegt hätte sein müssen, wirkten irgendwie platt auf mich. Dann kommt noch die harte Physik/Mathematik mit dem völlig hirnrissigen Ende dazu, welches doch etwas die Glaubwürdigkeit der ganzen Handlung genommen hat. Dennoch ist die Umsetzung des Ganzen überdurchschnittlich gut gelungen. Die Sound-, Bild- und Spezialeffekte dieses Films sind absolut grandios. Matthew McConaughey schauspielerische Leistung als Hauptdarsteller ist gut aber nicht überragend.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2015
    Selten so gestaunt! Selbst meine Freundin saß gespannt im Sessel. Der Film hat eine schöne Botschaft und Visuell fantastisch und Wissenschaftlich Akkurat.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 1. März 2015
    Interstellar stürzt ab

    „Interstellar“ ist eine noch größere Enttäuschung als „Prometheus“! Auch hier lockte die Werbung mit einem abenteuerlichen Aufbruch in unbekannte Weltraumweiten. Das Ergebnis ist jedoch noch schlechter: Spannung und Dramatik gleich Null, die Story langweilig bis hanebüchen. Und auch die Kinoleinwand kann den Film nicht retten, denn die Bilder sind wie bei „Prometheus“, nicht wie versprochen und machbar gewesen, bombastisch, sondern potenzialverschwendend enttäuschend. Versuchte Prometheus düster und bedrohlich zu punkten und schaffte dies ansatzweise, versagt Interstellar mit seiner pseudopathetischen Kinokitchromantik. Hatte Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum noch echte und fesselnde Stimmung, tatsächlich packende Bilder, schafft es Christopher Nolan nicht mit modernen Mitteln etwas Visionäres und Faszinierendes zu erschaffen. Was einige leicht zu beeindruckende Zuschauer von Emotionen schwärmen, liegt allenfalls an deren rührseligem Gemüt, sicher nicht an gelungener Schauspielleistung. Dabei wäre alles mit wenigen Änderungen besser gelaufen, denn die Handlungsskizze ist schon in Ordnung. Den ganzen Film über mangelt es an Nachvollziehbarkeit, die katastrophale Entwicklung der Erde hätte man mit wenigen Bildern aufzeigen müssen, die versteckte und abgesicherte NASA-Basis eindrucksvoller gestalten müssen und die schicksalhaft angehauchte Gesamthandlung nicht esoterisch abgleiten lassen, sondern emotional und logisch einleuchtender durchziehen müssen, die "wissenschaftliche Unsauberkeit" spielt dabei, da es ein Film ist, nur eine untergeordnete Rolle, abgesehen eben von der Nachvollziehbarkeit für den Zuschauer, der gerne ein Auge zudrückt, solange er der Handlung folgen kann. Das Unbehagliche und Existenzielle, wie es in Stanley Kubricks 2001 oder in Ray Bradbury-Stories kommt trotz Weltraum, Wurmloch und „höherer“ Botschaft nicht auf, eine „spirituelle“ Ästhetik aber auch nicht, das Schöne mit Realistik zu verbinden gelingt nicht. Die Rollen der Schauspieler sind charakterlos, sie durchleben wenig und drücken nichts aus, der Protagonist kommt dabei noch am besten weg. Ich hoffe der nächste Nolan ist wieder ein guter Film.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 29. Januar 2015
    Guter Film mit tollen Bilder. Zieht sich am Anfang aber sehr und wird zum Ende hin immer seltsamer
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