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    Interstellar
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    4,5
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    Jenny V.
    Jenny V.

    129 Follower 237 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. August 2015
    Selten so einen tollen Film gesehen wie diesen.
    Am Anfang wirkt er ziemlich Banane, weil schnell das Gefühl aufkommt man würde nur wieder so einen typischen Weltraumeroberungsfilm sehen, aber die Schauspieler sind sehr gut und die Darstellung der Gefühle lässt einen richtig toll in den Film komplett eintauchen.
    Besonders toll finde ich die Physik, die wirklich gut beachtet und in Szene gesetzt wurde. Alles gezeigte ist von der reinen Theorie möglich.
    Bis auf den Anfang einer der besten Filme der Neuzeit.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 17. August 2015
    Obwohl Christopher Nolan mit Inception bereits Science Fiction-Erfahrung sammelte, war er nicht von Anfang an Teil des Projekts Interstellar. Während Chris gerade The Prestige zu Ende brachte, wurde sein jüngerer Bruder Jonathan mit dem Schreiben eines Drehbuchs beauftragt. Mehrere Jahre sollte es dauern, bis der Dark Knight-Regisseur an Bord kam und seine Ideen beisteuern konnte. Gemeinsam mit Astro-Physiker Kip Thorne besprach der Filmemacher verschiedene Wurmloch-Theorien, um seinen Film so realistisch wie möglich zu gestalten.

    In der Zukunft sind Lebensmittel knapp geworden. Der Farmer und alleinerziehende Vater Cooper (Mattew McConaughey) gelangt eher durch Zufall gemeinsam mit seiner jungen Tochter Murph (Mackenzie Foy) in ein geheimes Versteck der NASA. Unter der Leitung von Professor Brand (Michael Caine) soll Cooper, der früher der beste Pilot der NASA war, gemeinsam mit einer Crew bestehend aus drei weiteren Personen (Anne Hathaway, David Gyasi und Wes Bentley) nach neuen Ressourcen Ausschau halten. Zum Wohle der Menschheit entschließt sich Cooper dem Plan zu folgen und seine Kinder zurückzulassen.

    Interstellar ist ein typischer Nolan-Film. Obwohl der Regisseur nicht auf seinen Stammkameramann Wally Pfister zurückgreifen konnte (Pfister drehte mit Transcendence seinen ersten eigenen Film), fällt dies nicht weiter auf. Neben dem angesprochenen Realismus, ein Markenzeichen des Briten, überzeugt der Film auch auf emotionaler Ebene. Überhaupt dürfte das der emotionalste Film Nolan´s sein. Einen großen Beitrag hierzu leistet Hans Zimmer, der sich erneut für die Filmmusik verantwortlich zeigte. Bereits mit Man of Steel lieferte der Oscarpreisträger (König der Löwen) einen wirklich starken Score ab, der im Superheldenbereich zum Besten gehört, was in den letzten Jahren veröffentlicht wurde. Bei Interstellar gibt es mehrere epische Momente, die durch die Musik eine noch größere Wirkung entfalten.

    Auf Seiten der Darstellerriege konnte Nolan wieder einen beeindruckenden Cast um sich versammeln. Neben den Oscarpreisträgern Matthew McConaughey und Anne Hathaway, überzeugen vor allem Jessica Chastain und Matt Damon. Mit Nolan´s Stammschauspieler Michael Caine, Wes Bentley und Casey Affleck sind noch weitere namhafte Darsteller vertreten, die allesamt eine ordentliche Performance abliefern. Das letzte Drittel des Filmes dürfte nicht jedem gefallen, wer sich mit dieser Theorie allerdings anfreunden kann, dürfte vom Ergebnis begeistert sein.

    Fazit: Interstellar ist ein starker Science Fiction-Film, der nicht nur mit einer tollen Geschichte und schönen Bildern aufwarten kann, sondern vor allem durch den emotionalen Aspekt zu überzeugen weiß.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 3. Juni 2015
    Christopher Nolan hat mit Interstellar ein weiteres Meisterwerk abgeliefert, welches sich ohne Zweifel in die überschaubare Reihe von zeitlosen Science-Fiction-Epen einreihen lässt. Ihm gelingen mit Interstellar gleich mehrere Kunststücke.
    Als erstes lässt er nämlich einen Epos gar nicht als Epos erscheinen. Vielmehr strikt er eine zwischenmenschliche Geschichte in einem Umfeld, welches dem Zuschauer gar nicht so fiktional vorkommt. Wir sehen einen Bauern, alte Trucks und Traktoren, ein altes Farmhaus. Auch das Auftauchen einer Drohne - welche wir in der Wirklichkeit doch auch schon als selbstverständlich hingenommen haben - oder der Umstand, dass Erntefahrzeuge autark agieren können heben den Zuschauer nicht mehr wirklich an. Das es dabei auch noch um den Fortbestand der Menschheit geht, wird dabei ebenso nüchtern wie eindringlich subtil vermittelt. Nur das Einfließen vermeintlicher dokumentarischer Erinnerungen geben der Szenerie etwas wunderschön unnahbares.
    Das nächste Kunststück ist der übergangslose Schwenk ins Weltraumabenteuer und von dort in den Science-Fiction-Epos dieses Jahrzehnts. Es wird auf jegliches Vorgeplänkel verzichtet, wir befinden uns im Weltall und wir sind so dankbar dafür. Hier begehen viele Filmemacher den entscheidenden Fehler viel Material zu zeigen (Startvorbereitungen - "Ist der Rückspiegel auch richtig justiert", persönliche Probleme zu wälzen - "Habe ich auch wirklich genug Schlüpfer eingepackt" oder der Start selbst - "Während der ganzen Vorbereitung hatte ich gar nicht die Zeit, mir zu überlegen, ob ich das wirklich machen will"), ohne wirklich etwas zu zeigen.
    Bei den, aus meiner Sicht, nächsten zwei Kunststücken scheiden sich leider die Geister.
    Zum einen schafft Nolan es nach meinem Geschmack, Relativitätstheorie, Quantenphysik und philosophische Aspekte so zu vermitteln, dass sowohl Science-Fiction-Vielseher, Physiker und Philosophen, als auch Einsteiger den Film ohne (allzu große) offene Fragen genießen können.
    Zum anderen, das Ende, aus meiner Sicht einfach wunderbar. Es erklärt alles und lässt doch immens viel Spielraum für die eigene Vorstellungskraft. Es ist philosophisch, wissenschaftlich und emotional und bringt uns am Ende doch wieder zum Anfang. Schöner hätte der Filmabend nicht enden können. Wenn ich da an die vielen Filme denke mit unlogischem oder, oh Kraus, mit offenem Ende denke...
    Das größte Kunststück ist Nolan aber wohl damit gelungen, einen 169 Minuten langen Film zu schaffen, der so viele Aspekte vereint (Science-Fiction, Drama, Psychostudie, Endzeitfilm, Abenteuer, sozial Kritik, uvm.) ohne sich zu verfranzen oder auch nur eine Sekunde zu langweilen.

    Zum Schluss sei der Vollständigkeit halber noch das Offensichtliche erwähnt:
    Die Schauspieler - hervorragend
    Die Effekte - unaufdringlich atemberaubend
    Die Kameraführung und Schnitt - meisterhaft
    Die musikalische Untermalung - Hans Zimmer (sollte man genauso als Adjektiv einführen, für etwas wie die Steigerungsform von "wie immer grandios")
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 16. Mai 2015
    Was zum Nolan war denn da los? Ich verstehe nicht, weshalb die negativ-Rezensionen sich so an der Frage aufhängen inwieweit die physikalischen Grundlagen stimmen. Ich kann physikalische Schwächen belächeln sofern die Story passt. Das Grundgerüst eben dieser geht ja noch in Ordnung: spoiler: Erde ausgebeutet und weil's der uramerikanische Meis sehr bald den irischen Kartoffeln gleichtun wird braucht man halt nen neuen Planeten. Gut weil irgendwas irgendwie passiert ist, operiert die NASA jetzt so streng Geheim, dass man da nur mal mit nem Bolzenschneider anklopfen muss um ein paar Augenblicke später einen komplette Führung plus meet&greet mit den führenden Köpfen zu bekommen. Egal, die bauen da streng geheim an Raketen und erforschen den Meis und achso, die machen das geheim weil es angeblich keine Forschungsgelder dafür gäbe, wenn das ganze öffentlich statt fände.
    Insgesamt ist aber alles extrem fadenscheinig erklärt. Und damit meine ich nicht die wissenschaftlichen Grundlagen sondern generell die Handlungen der Charaktere. spoiler: Da schickt man die einzige Rakete die die amerikanische Weltbevölkerung noch übrig hat mit drei Männern einer (1) Frau und tausenden von eingefrorenen befruchteten Eizellen die durch Leihmütter ausgetragen werden sollen durch ein Wurmloch beim Jupiter, welches von irgendwelchen Wesen praktischerweise da geparkt wurde. Da vereimert der führende Wissenschaftler schonmal die Crew der Expedition und lässt sie im Glauben sie könnten zur Erde zurückkehren. Dabei weiß er ja dass die Erdenbevölkerung gar nicht gerettet werden kann weil man dazu die Gravitation aufheben müsste - die entsprechende Formel dafür hat er zwar, ihm fehlt aber der 4-stellige PIN-Code den es leider nur innerhalb des Ereignishorizontes eines Schwarzen Loches gibt. Aber warum lügt er überhaupt? Für die Lazarus-Missionen wurden doch auch freiwillige gefunden die wussten, dass sie wahrscheinlich nie wiederkommen würden.

    Am schlimmsten ist da noch der durch Matt Daemon verkörperte Charakter, welcher für mich gleichsam unschlüssig wie überflüssig ist spoiler: - natüüürlich es geht in Flammen auf -
    .
    Die AI-Marines erinnern unterdessen optisch ein wenig an minecraft, ganz zu schweigen von deren Bewegungsabläufen.

    Kurzum: Ich hatte gemäßigte Erwartungen an den Film. Obgleich ich von Prestige über Batman: The Dark Knight bis zu Inception eigentlich alle nolan'schen Manifeste der Unterhaltungskunst außerordentlich sehenswert fand und mir das Genre sehr zusagt, hat es doch nun eine ganze Weile gedauert bis ich dazu gekommen bin Interstellar zu schauen und nun bereue ich es.
    Thorsten K.
    Thorsten K.

    6 Follower 25 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 7. Mai 2015
    Schade, vom Trailer her, hatte ich mir etwas anderes erwartet.
    Es gibt zwar sehr schöne Aufnahmen und die Darstellung der an der Mission beteiligten Roboter ist schön "anders" aber irgendwie fehlt mir das Große Besondere was so einen Film ausmachen sollte.
    Auch das Handeln mancher Personen bzw "der höheren Macht" kann ich nicht nachvollziehen.
    Wenn man sich rückblickend noch mal den Film vor Augen führt, wird einem auch klar, dass die Handlung in einer Endlosschleife steckt, woraus sich unendlich viele parallel Universen ergeben würden..... Seis drum.

    Daher zwei Sterne für den Schauwert.
    grondolfderpinke
    grondolfderpinke

    15 Follower 87 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. Mai 2015
    Der mit Abstand beste Film des letzten Jahres. Christopher Nolan hat es einfach drauf. Vieles mag verwirrend aussehen, aber letztlich fügt sich alles zu einem Bild zusammen: einem Meisterwerk der Filmgeschichte!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 24. April 2015
    Für mich war das 2014 der absolut beste Film des Jahres und ist mitlerweile eienr meiner Liebingsfilme überhaupt geworden. In diesem Genre.

    Selten einen so packenden Film gesehen, der einen so nachdenklich im Kino zurücklässt. Wahnsinn. Dazu noch dieser unglaublich gute Soundtrack, die perfekt ausgewählten und spielenden Schauspieler.

    Kann aboslut nicht verstehen, wie man diesem Film auch nur utner 4 Sterne geben kann. Entweder man hat kein Interesse am Thema Physik oder man hat den Film nicht verstanden oder sich drauf eingelassen. Ist halt kein einfacher 0815 Film mit Hirn aus.

    Ich hol ihn mir auf DVD. Platz 1 meiner Sammlung, direkt neben Avatar und Herr der Ringe, Pulp Fiction, etc.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 21. April 2015
    Ich habe mir den Film angesehen, ohne irgendwelche Info´s im Vorwege. Er gehört jetzt zweifellos zu den besten Filmen, die ich je gesehen habe. Man muss allerdings eine gewisse Affinität zum Thema haben. Absurd, es zu wissenschaftlich zu sehen, und jede Aussage auf die Goldwaage zu legen. Was der Film definitiv geschafft hat? Er hat mich in meinem Innersten berührt. Diese Bildgewalt, unterstützt vom unglaublich sakralem "Hans Zimmer-Bombast" ist nicht zu übertreffen. Der Hauptansatz des Films ist vielmehr philosophisch/theologischer Natur und weniger Weltraumabenteuer im herkömmlichen Sinne. Wenn der Mensch nicht mehr in der Lage ist, sich Dinge vorzustellen oder zu erklären, ist der Zeitpunkt für den Glauben gekommen. Und gewisse Punkte, die im Film zur Sprache kommen, sind zwar wissenschaftlich bewiesen, aber damit noch lange nicht zu verstehen. Unser Schöpfer gab uns genug Geist, um unseren Weltraum zu betrachten, darüber nachzudenken und ihn sogar zu berechnen. Woher das alles kommt, wohin es geht und warum wir eigentlich da sind, dafür reichen unsere Gehirnzellen leider nicht aus. Das empfinde ich als die eigentliche Zumutung dieser höheren Instanz. Auf den Film bezogen: Wie soll man sich denn tatsächich eine "Zeitdehnung" vorstellen? Was kann ich mir unter Gravitation in Verbindung mit einer "Zeitdilatation", oder einem "Wurmloch" vorstellen? Diese Dinge wurden sehr intelligent veranschaulicht. Auch das Ende des Films (der "Tesserakt") ist absolut überzeugend dargestellt und passt exakt in den philosophischen Kontext. Wie soll man es besser darstellen. Wir Menschen sind nicht dazu geschaffen, uns mehr als unsere drei Dimensionen vorzustellen. Die Zeit vielleicht noch als vierte. Der Tesserakt symbolisiert diese entfernteren Dimensionen brilliant. Gerade diese Andeutungen lassen Raum für unsere Fantasie. Auch wenn der eine oder andere darüber lachen mag. Bei der Vorstellung am Ende des Films das komplette Leben meiner Tochter verpasst, sie als Greisin am Sterbebett umgeben von ihren Kindern zu erleben, die wie fremde Wesen wirken, treiben mir Tränen in die Augen. Es ist dieses Absolute, nicht änderbare, was eine hoch melancholisch traurige Stimmung erzeugt. Ein mächtiger Film der versucht das "Ganze" darzustellen und uns Menschen zeigt, wie klein und hilflos wir eigentlich sind. Wenn es ginge, würde ich sechs von fünf Punkten geben - bravo Christopher Nolan, bravo Hans Zimmer!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 18. April 2015
    Der Film "Interstellar" sorgt für eine willkommene Abwechslung im faden Filmangebot von heute. Er erhält von mir zwar eine 4.5/5-Sternebewertung, jedoch ist dies auf seine künstlerische Elemente in Ton, Bild und schauspielerische Leistung zurückzuführen. Viele Personen loben den Film für seine inhaltliche Tiefe, die auch zweifellos vorhanden ist, aber dabei wird übersehen, dass diese (philosophische) "Tiefe" eigentlich schon heute Alltag sein sollte, denn spoiler: "das Schicksal des Menschen (und seiner Umwelt)"
    ist sicherlich kein neues Motiv. Folglich sticht der Film im Vergleich zu aktuellen Sehgewohnheiten hervor, revolutioniert aber auch nicht bestehende Ansichtsweisen und gibt auch (fast) keine neuen Perspektiven zu bereits vorhandenen Inhalten. Er schafft es jedoch durch seinen individuelle Abstimmung von inhaltlichen Themen und stilistischen Elementen eine durchaus empfehlenswerte Mischung zu erzeugen. Für eine 5-Sternebewertung müsste der Film mehr Neues bieten, doch dafür versucht er zu sehr den Zuschauer mit bekannten Problem(szenarien) zum Nachdenken, anzuregen. Der Maßstab (- nicht die Bewertung! -) ist hier, was der Film "noch mehr" sein könnte, und nicht was er ist. Der Film ist eindeutig sehenswert, bietet reichlich Unterhaltung und das was er versucht, schafft er exzellent: Empfehlung.
    TheAce
    TheAce

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 16. April 2015
    Ich habe ein Meisterwerk erwartet. Und bekam leider Nolans bis jetzt schlechtesten Film zu sehen (wobei das Jammern auf hohem Niveau ist, den Interstellar ist immernoch ganz okay). Die Effekte und vor allem Hans Zimmers Musik: atemberaubend. Die Darsteller: fast durchweg gut, leider finde ich Matt Damon extrem fehlbesetzt. Vor allem der Hauptdarsteller liefert eine Glanzleistung. Man hatte also die perfekten Bedingungen für einen meisterhaften Science- Fiction Film. Leider ist das Drehbuch nicht konsequent. Man hatte das Gefühl, Nolan wollte irgendwie eine Mischung aus Wissenschaft und Blockbuster aufzeigen. Jedoch ist die Wissenschaft in dem Film entweder zu schwierig zu verstehen oder schlichtweg vollkommen langweilig- uninteressant. Langweilig ist der Film aber nicht nur wegen der Wissenschaft, auch generell die Dialoge und die belanglosen Szenen auf der Erde ließen einen beim schauen abschalten. Natürlich waren diese für die Auflösung und die leise Sozialkritik des Filmes wichtig. Aber wenn die Kritik aufgrund der Längen nicht richtig aufgenommen wird, bringt sie auch nichts. Spannung kommt im ganzen Film nur ganz selten auf. Zugegeben, nicht jeder gute Science- Fiction Film ist auch gleichzeitig durchweg spannend. Dafür waren Gravity und 2001, um Beispiele zu nennen, enorm faszinierend. Dies kann man von Interstellar wahrlich nicht behaupten, einzig und alleine die Special Effects sahen wirklich geil aus und das reicht einfach nicht. Vielleicht hätte Nolan seinen Film mit einem guten Ende noch retten können. Jedoch war das Ende nicht nur ziemlich verquer, sondern auch unlogisch (falls ich den ganzen Wissenschaftsmist richtig verstanden habe) und auch irgendwie kein bisschen bewegend, obwohl dies sicherlich ein Anspruch war. Alles in allem ist Interstellar ein wissenschaftlicher Exkurs mit Schwächen im Tempo,wenig Spannung und wenig Faszination. Immerhin stimmten die Effekte und die geile Filmmusik.
    P.S: Meine schlechte Kritik ist sicher durch meine hohen Erwartungen an den Film beeinflusst.
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