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    Interstellar
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    3,5
    Veröffentlicht am 16. November 2014
    Die Bilder sind eindrücklich, McConaughey, Chastain und Foy spielen toll auf, und Zimmers Musikuntermalung ist unbezahlbar. Ich glaube, ich hätte auch Chastain eine Stunde dabei zuschauen können, wie sie mathematische Formeln an eine Wandtafel kritzelt, wenn Zimmer dafür den Soundtrack komponiert hätte. Ein grosses Problem kriegt der Film, als Matt Damon auftaucht oder spätestens, als McConaughey ins Schwarze Loch reist, um auf der Rückseite von Murphs Bücherregal zu landen, um ihr aus dem Schwarzen Loch alle offenen Fragen beantworten zu können. Das ist ein recht plumper Schachzug. Besonders nachdenklich hat ich der Film auch nicht gestimmt, aber vielleicht bin ich ja gerade nicht besonders denkfreudig.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 16. November 2014
    Wann hat man es als Filmemacher geschafft? Vielleicht wenn die Reaktionen auf den neusten Streifen in Selbstzerfleischung ausarten. Auf soweit allen Medien werden zu Interstellar meist viele „Punkte“ vergeben und oft steht dazu irgendwo „…doch kein Meisterwerk, nur ein kleines“, oder halt „…doch, es ist ein großes…“.

    Das ist doch mal ein untrügliches Zeichen dafür, mit welch imenser Erwartungshaltung einem neuen Nolan-Film begegnet wird: Ist der Film nun „zeitlos geil“, oder doch nur „ein bisschen zeitlos geil“? Ist Regisseur Christopher Nolan nun Gandhi und Einstein in einem, oder doch nur ein bisschen? Willkommen im Streitpunkt über Schwachsinn,… oder eben nur ein bisschen Schwachsinn.

    Die Erde sagt allmählich „Goodbye!“. Klima, Wetter und Tierwelt sind mehr oder minder dahin. Noch gibt es aber regierungstechnische Apparate. Kindern wird das Scheitern der einstigen Apollo Missionen aufdiktiert (denn ein Fehlverhalten das zum Weltenende führt darf sich unter keinen Umständen wiederholen). Von Smartphones wurde sich verabschiedet, stattdessen baut man Maisplantagen, denn nur die scheinen noch den widrigen Umständen zu trotzen und Menschen ernähren zu können.

    Unser Hauptakteur Cooper (Matthew McConaughey), ehemals Astronaut, hat also zum Bauern umgeschult. Gezwungenermaßen. Seine geistigen Clever-Gene, sprangen aber auch auf die Tochter über. Praktischerweise im Kinderzimmer entdeckt die Kleine etwas ungemein Bedeutungsvolles. Letztlich führt dies zum Geheimversteck der Nasa! Dort hat man offenkundig mehr als einen Plan im Ärmel, um doch noch die Menschheit zu erretten. Na welch ein Glück dass Cooper Astronaut war - und sein Name bei der Wissenschaft noch immer hoch im Kurs steht. Er soll ins All reisen und dort seinen Teil dazu beitragen.

    Eine ganze Weile stand das Projekt „Mann reist durchs All und erlebt faszinierende Dinge“, auf der to-do-list Steven Spielbergs. Und als Christopher Nolans Bruder Jonathan von Herrn Spielberg angeheuert wurde, aus diesem Oneliner etwas mit vielen Seiten zu schreiben, fiel es zu gegebener Zeit dann auch komplett in die Hände des Geschwisterpaares. Wohlgemerkt vergingen dabei mehrere Jahre.
    "…Mein Job ist es mit ein paar großartigen Ideen zu kommen, diese in ein komplett unverfilmbares Drehbuch zu packen und dann den Filmemacher die Entscheidungen überlassen…". Und da sein Bruder und Regisseur Christopher Nolan nach Filmen wie Memento, Batman und Inception sowieso alles verfilmen darf, war es wohl einfach nur ein weiterer logischer Schritt.

    Es ist die Geschichte über das Wohl des Einzelnen, der sich doch bitte freiwillig dem Wohlergehen aller anderen unterzuordnen habe. Der Philosoph fragt also: Hat er dies zu tun? Und dann noch: Welche Umstände würden „andere“ berechtigen, diese Entscheidung zu übernehmen?
    Natürlich wird Cooper ins All reisen, um die Menschheit zu retten, aber eben um der Tochter willen. Sein Sohn versteht es, die Tochter nicht. Cooper jedoch weiß: Geht er nicht, wird ihre Zukunft grausam. Für sie beide wird er fortgehen.

    Jede einzelne Figur, die mehr als einen Satz in Interstellar zum Besten geben darf, hat ihre Gründe, und seien sie noch so naiv. Gerade diese Zurschaustellung über die Moralvorstellungen von uns als Menschen, regelt quasi den Inhalt von Nolans Science Fiction Mar. Die unendlichen Weiten des Raumes werden nur die Spielregeln sein, an die sich alle werden halten müssen. Jedenfalls solange, wie sie nur jene Regeln (er)kennen mögen.
    Interstellar befindet sich, mit einem Konfliktpotential irrsinnigen Ausmaßes, also auf einer sehr spannenden Reise.

    Einen weiteren Höhepunkt entfaltet der Handlungsort Universum.
    Das inhaltliche Spiel mit dem „rasch eine Lösung finden müssen“, es hätte für die meisten Filme gereicht - und auch in Nolans Inszenierung weiß dessen Umsetzung zu überzeugen.
    Aber erst die Konfrontation Coopers gegenüber den Mächten der Naturgesetze, nämlich sehr viel Lebenszeit zu verlieren, entfaltet einen ungeheuerlichen Sog.
    In einer Handvoll Auszügen aus dem Leben seiner gealterten Kinder, reflektiert Cooper im Weltall den Zustand des „es begreifen müssen“. Vollzogen wird dies in lediglich wenigen Sekunden dauernden Videobotschaften. Dem Astronauten, seinen Kindern die Jahr um Jahr Botschaft senden und letztlich der Zuschauer begreifen, das ganze Jahrzehnte von Leben unwiderruflich verloren sind.

    Hier preist Interstellar seine emotionale Wucht und hebt sich auf eine neue Ebene: Den Preis des Einzelnen, alle anderen erretten zu müssen. Es ist einer dieser ganz großen Kinomomente, weil so unerträglich schmerzhaft, dass man tatsächlich auf diese Erfahrung gern verzichtet hätte, statt es mitansehen zu müssen.

    So ganz kritiklos ist aber auch dieses Sci-Fi-Drama nicht. Im Gegenteil: Ist man dem gegenüber gewillt, es wäre ein leichtes Interstellar in seine Bestandteile niederzureißen.
    Hier sind es schlicht Vater und Tochter, ein kaputter Heimatplanet und der Zufall, dass Vater der weltbeste Astronaut ist.
    Woher kommt die Technik? Wie funktioniert das „schlafen“ in den Kammern? Und wo bitte ist Platz für den Treibstoff? Wie gelingt es einem Roboter nur zu „90%“ ehrlich zu sein? Und warum sind bei solchen Geschichten überhaupt sprechende Roboter an Bord? (letztere Stellen aber Dank der einzigen humor- wie auch charmevollen Note einen Gewinn dar).
    Die Liste ließe sich problemlos erweitern und man muss wirklich kein Physikstudent sein, um die Logiklücken zu verstehen.

    Den Unterschied macht die Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Vorgaben. Christopher Nolan setzt schlicht alles voraus, damit sein Film funktioniert und er beweist damit, dass sich aus einem Exposé zum drohenden Weltuntergang, trotzdem ein Schwerpunkt entwickeln lässt.
    Dieser ist bei Interstellar eben nicht laut und brachial, sondern findet sich, wohl kalkuliert und wohlplatziert, im dramaturgischen Aufbau wieder. Die Nolanbrüder wissen ganz genau was sie aus ihren Geschichten herausholen. Ein emotionaler Schub wird immer dann gegeben, wenn denn einer kommen muss, rein um der Unterhaltung willen.
    Den Machern gegenüber erklingt’s wie ein Vorwurf, weil irgendwie sehr manipulativ und vom Reißbrett. Tatsächlich trifft es aber den Nerv der Zeit, wie eine Story über die Frage tiefster Moralvorstellung, als 2 ½ stundenlanger Film überhaupt funktionieren kann (sofern man denn eine breite Masse erreichen will).

    Und dann gibt es da noch jenen Glücksgriff. Zu einem nahezu perfekten Zeitpunkt erwischt Christopher Nolan seinen Hauptdarsteller Matthew McConaughey. Dessen Oscarehren waren zuletzt sehr verdient – aber sein Auftritt in Interstellar profitiert angesichts seines überragenden aufspielens in der ebenso sensationellen Krimiserie „True Detective“ deutlich.
    Die Umsetzung von Interstellar ist, das versteht sich schon von selbst, schier makellos.
    Gesondert hervorzuheben wäre, weil dem Genre des Science-Fiction geschuldet, das außerordentlich stimmige Bühnenbild. Ob nun Raumschiffabteil oder Wohnzimmer neben Maisfeld: Es stimmt nicht nur optisch, sondern stets natürlich. Der gewieften Schnitt ist bravourös (denn er vereint die wilden Ort- und Zeithandlungen außerordentlich verständlich) und einer überraschenden Musikuntermalung des Komponisten Hans Zimmers. Interstellars Kraft an Bilderstrecken gewinnt durch den Komponisten enorm, was nicht zuletzt dessen stilistischen Neulands zu verdanken ist. Zuletzt vermochte ihm dies 1998 für „der schmale Grat“ gelingen.

    Fazit:
    Christopher Nolans und Coopers Reise über das „Für mich“ oder aber „für alle anderen“, hält dauerhaft den Spiegel vor und maßt den Zuschauer an das Geschehene reflektieren zu müssen. Humorvoll ist das überhaupt nicht, sondern sehr ernst und teilweise sogar anstrengend. Und gerade weil Christopher Nolan die Existenz von alles und jedem in Frage stellt - und es dazu vermag bittere Wahrheiten und Erkenntnisse in einer Science-Fiction Umgebung zu betten, bewirbt er sich für das Kinojahr 2014 auch für etliche Auszeichnungen.
    HisMastersVideo .
    HisMastersVideo .

    3 Follower 19 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 16. November 2014
    Der Film ist lang, die Handlung ist dürftig, die Schauspieler haben gebleichte Zähne, der Hauptdarsteller hat einen faltigen Hals, es wird viel "philosophiert", es wird über einen Plan A, B und C gesprochen, es gibt technisches Gequatsche, trotzdem hat keiner einen Plan:
    "das schwarze Loch ist ja kugelförmig"
    -"ach, dachtest Du, es sei ein Loch?",
    der schrankförmige Roboter ist bescheuert, der Film hat keine anständige Action, die Musik braust zu einem riesen Getöse auf, um dem Zuschauer klar zu machen, dass gerade irgendwas passiert. Und was ist mit dem Kinobesucher? Der wünscht sich ein Wurmloch herbei, damit das Elend bald ein Ende hat. Und was ist die Message des Films? Genieße den Tag und fang was vernünftiges mit Deinem Leben an, statt 3 Stunden Deiner knapp bemessenen Lebenszeit mit so einem Trash zu vergeuden!
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 15. November 2014
    Ich habe mich extra bei filmstarts angemeldet, weil mich noch nie das Ende eines Films so geärgert hat.
    Vor allem da ich extra wegen der guten Bewertung bei filmstarts ins Kino gegangen bin!!
    Verlorene Lebenszeit!!!
    Der Anfang war gut, die Schauspieler mochte ich auch. Obwohl die Rolle von Matt Damon echt überflüssig war! Doch der Film wurde unheimlich anstrengend, je länger er dauerte!
    Aber ich habe durchgehalten...für dieses sch... Ende!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 15. November 2014
    Einer der schlechtesten Filme den ich je gesehen habe. Das Geld war wortwörtlich weggeworfen. Dieser Film hat weder Spannung noch irgend einen Sinn oder Logik. Rund 2 dutzend Leute sind im Kino eingeschlafen. Einige Scenen ziehen sich zu lange hinweg und die Effekte sowie Animationen sind für die heutige Zeit schlechter gemacht als damals der erste Godzilla Film (Schwarz/Weiss). Ich möchte nicht zuviel Spoilern, aber ich kann diesen Film keinem weiterempfehlen. Es sind wirklich über 2 Stunden Zeitverschwendung, eine Wand 6 Stunden anschauen ist interessanter.

    Mein Fazit sowie die kleine Zusammenfassung.

    Musik von Hans Zimmer war schon besser
    Effekte waren nicht der Hit
    Spannung = 0
    Action = 0
    Spass = Naja kurz mal eins bis zwei Stellen als der Roboter seinen Sarkasmus auspackte
    Inhalt = Im ganzen Film ist mehr trauer und Menschliches versagen sowie hintergehung, als in irgend einem anderen Film. Kurz gesagt: Man kommt aus dem Kino und denkt "Oh my God, Hollywood hat echt keine Ideen mehr. Die Menschen verblöden immer mehr"

    Ich möchte hinzufügen dass ich kein extremer Kritiker bin un alles in den Dreck ziehe, aber dieser Film hat bei mir einfach eine 0,5 (katastrophal) verdient.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 14. November 2014
    Ich orientiere mich gerne bei den Bewertungen hier an dem, was die Sterne-Anzahl aussagt. In diesem Fall: 4,5 = herausragend.
    Weil ich finde, dass der Film aus dem Kino-Einerlei "herausragt". Von einem "Meisterwerk" (hier nur ein halber Stern) ist der Film jedoch klar entfernt.

    Warum? Wie ist der Film?
    Mich hat der Film von anfang an gefesselt, weil zunächst mal überhaupt nichts "stellares" an dem ganzen Setting von Maisfeldern und Schulgesprächen zu finden ist. Das mit einem mal die NASA in das Geschehen platzt steigert die Spannung - und ab da will man nur noch wissen, wie es weitergeht.
    Ob hier nun logische Brüche oder gar physikalische Unwahrheiten verarbeitet wurden ist mir letztlich bei einem Kino-Besuch egal. Wenn es irgendwo "Sinn" macht (muss nicht immer wissenschaftlich korrekt sein), dann reicht mir das.

    Und so nimmt mich das Gesehene mit auf eine Reise quer durch's All. Die oft kritisierte Emotionalität, vor allem wenn es für die darum geht Protagonisten die Tragweite ihres Handelns zu verarbeiten, hilft dem Film eine gewisse Tiefe zu erreichen. (Als Vater einer kleinen Tochter kann ich zumindest im Ansatz verstehen, wie es wäre, die Entwicklung von vielen Jahren nicht live mitzubekommen.

    Der Film lebt letztlich von den Sehnsüchten ins All zu fliegen und andere Welten zu besuchen. Wer so was nicht mag, der ist in dem Film schlecht aufgehoben. Untermalt werden die tollen Bilder von einem stimmigen Sound. Letztlich getragen wird der Film aber natürlich von den Darstellern. Vor allem Matthew Matthew McConaughey macht seine Sache tadellos - und das sage ich jetzt als jemand, der McConaughey als Schauspieler erst seid ein-zwei Jahren ernst nimmt. Gefreut habe ich mich auch über Michael Caine - den ich aber als nicht so stark empfunden habe.

    Versuch eines Fazits:
    Tolles und Bildgewaltiges Weltraum-Abenteuer, bei dem nicht so sehr die wissenschaftliche Fiktion im Vordergrund steht, sondern die Menschlichkeit. Ob das Ganze nun ein echter "Nolan" ist oder nicht, ist mir eigentlich egal. Für Leute die Filme wie Contact, Event Horizon und 2001: Odyssee im Weltraum mögen, bietet sich hier eine gute Mischung aus allem.

    Noch was zum Schluss: Bitte, liebe Kritiker - regt euch nicht immer so über Kritiken auf, die Dinge anders sehen als ihr. Hier sollen Filme bewertet werden - nicht die Bewertungen von Bewertungen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. November 2014
    Meine an dieser Stelle geplante umfangreiche Rezession von Interstellar fällt aus, denn ich bin immer noch sprachlos! Nur eins: Danach in Frankfurt über die Zeil zu laufen, ist wie aus 5 Metern Höhe auf Beton klatschen....
    10 von 5 Sternen ;-)
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 14. November 2014
    Eines vorweg: Ich liebe alle bisherigen Christopher Nolan - Filme. Von Memento, Equilibrium, Prestige über die Batman-Trilogie bis hin zu Inception. Das waren alles epische Meisterwerke! Ich bin außerdem ein Fan von SciFi-Art Filmen, die neben gewaltigen Bildern auch überraschende und nachdenklich stimmende Handlungen jenseits von Zeit und Raum präsentieren. Seien es Filme wie2001 oder gar Star Trek 1.
    Somit allerbeste Voraussetzungen für Interstellar. Aber vielleicht ist genau das das Problem. Hightest Hopes. So wie damals bei A.I.. Ein Spielberg-Film, für mich mit der schlechteste seiner Zunft. Überlang, dadurch leider auch langweilig. Mit einem völlig misslungenen Break am Ende des Filmes. Und einer moralischen Aussage, die den ganzen Film nicht wert war. Interstellar hatte ja vor Jahren der Herr Spielberg auch schon in den Fingern. Und das merkt man leider. Die Parallelen zu A.I. sind durchaus vorhanden.
    Mir hat Interstellar zunächst bestens gefallen. Das Leben am Abgrund, die Einführung der Charaktere. Die Tragik der Helden. Dann ging es abwärts. Es fing mit der Szene an, als Anne Hathaway zum ersten Mal anfing über die Macht der Liebe als treibende Kraft im Universum zu philosophieren. Einfach viel zu dick aufgetragen und ich dachte mir "Was hat die denn geraucht?".
    Danach flacht der Film zusehends ab, dann kommt auch noch Matt Damon ins Spiel. Der dargestellte Charakter war so sinnvoll wie eine James Bond-Gespielin. Hätte man auch weglassen können und die Crew auf andere Art und Weise dezimieren lassen können, beispielsweise durch eine Katastrophe auf dem Raumschiff.
    spoiler: Dass man letztendlich im Hyperraum auf der Rückseite eines Bücherregals strandet, wenn man durch ein schwarzes Loch fliegt, hatte ich von Beginn an befürchtet. Und sie haben diese Kindervariante tatsächlich durchgezogen. Sorry, im Vergleich zu Inception ist das schon fast eine Beleidigung für den Kinobesucher. Und besagter Break am Ende des Films ist leider ein typisch komemrzielles Happy-End...für mich ebenso fraglich.

    Immerhin hat der Film mich dazu gebracht, mich bei Filmstarts zu registrieren und meine erste Bewertung abzugeben. Immerhin etwas.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. November 2014
    Der FIlm polarisiert anscheinend sehr stark. Ich bin mir nicht sicher, was Leute von diesem Film eigentlich erwarten, wenn sie ins Kino gehen. Meine Erwartungen wurden jedenfalls erfüllt. Ich habe genau den Film gesehen, den ich erwartet und auf den ich schon immer gewartet habe.
    Ich Frage mich manchmal, ob Leute die Fähigkeit verloren haben oder anscheinend noch nie besessen haben Dinge zu interpretieren, in Bezug zueinander zu sehen, in Metaphern zu denken und ähnliches.
    Der Film greigt Thematiken auf, die ich so immer in einem Film sehen wollte. Vielleicht muss man es viele Leuten noch konkreter aufzeigen, um was es in dem Film geht. Was ich nicht verstehe.
    Super Film, super schauspielerische Leistung. Ein Kunstwerk!
    Simon Donat
    Simon Donat

    3 Follower 13 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. November 2014
    Ich bin einfach nur begeistert !! Was für ein Epos auf Leinwand! Mit Interstellar hat Nolan den wohl besten und intelligentesten und anregendsten Blockbuster des Jahres gedreht, und kein Blockbuster in diesem Jahr steht auf einer Wellenlänge mit diesem Meisterwerk!
    Die Vorstellung und Vision einer Flucht vom Planeten Erde wird von Nolan so perfekt inszeniert und dramaturgisch, allem voran der perfekt ausgesuchte Cast , gestaltet. Zu keiner Minute hat mich dieser Film gelangweilt und bis zum Ende fiebert man mit Cooper und seiner Crew mit. Der Spannungsbogen ist bis zum Ende perfekt gezogen, da alles dosiert und ohne bombastische Action auskommt, was überhaupt nicht schadet, den hier gehts nicht um Bombast-Kino sondern um ein "Mitdenkt-Kino" ,das am Ende des Films wahrlich zu Tage tritt. Als ich aus dem Kino herausging hat meine Kinobegleitung und ich noch lange über den Film nachgedacht und gesucht nach dem was der Film für Fragen und Denkweisen offen lässt, trotz des klaren Schlusses.
    Mein Fazit: Bester Blockbuster des Jahres wie auch generell einer der besten Filme dieses Jahres , auf einer Wellenlänge mit Gravity, aber trotzdem ganz anders. PURE BEGEISTERUNG UND FASZINATION IST DIESER Film.

    Ein MUST-SEE !!
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