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    Disturbia
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    3,7
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    Marko St.
    Marko St.

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    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    was fürn schnuli!



    ich erinnere mich an eine einzige spannende Szene, ansonsten nur dahinplätschernden Kitsch.



    Trotz des kompletten Unsinns blieben mir Fragen:

    Musste es sein, den Vater bei einem Verkehrsunfall sterben zu lassen, nur um Kale über seine dadurch anfällig gewordene psychische Stärke einen plausiblen Hintergrund für seinen Hausarrest zu verschaffen? Da dieser Unfall rein gar nichts mit dem weiteren Film zu tun hatte, hätte doch jede denkbare bzw. typische Kleintat von heutzutage gereicht!



    Und, was ist eigentlich aus dem Mädel geworden, welches von Kale geschwängert wurde, und mit der er sogar zusammenziehen wollte, so wie er es seinem Vater beim Angeln zu Anfang erzählt hat? Im Film gab’s kein weiteres Wort darüber, was aber irgendwie Not getan hätte, so als werdende Mutter des gemeinsamen Kindes mit dem Hauptdarsteller…

    So wie er sich dann bei der zarten Nachbarstochter angestellt hat, traut man ihm noch gar keine hinreichenden sexuellen Erfahrungen zu, die in ihm einen werdenden Vater erwarten ließen… 

    Und, wow, die frühreife Ashley stört sich gar nicht an der schlampigen Teenybude ihres noch etwas kindlichen Nachbarsjungen, es macht trotzdem ‚kling’…



    Völlig lächerlich war das instruierte Gruselkabinett im Haus des Mr. Turner, dem freundlichen Killer.

    Wie hat er es nur geschafft, in der kurzen Zeit seit seinem Zuzug in das Nachbarhaus so viele Leichen unbemerkt anzuhäufen, die sich dann auch teilweise schon in weit fortgeschrittenem Zustand des Verkommens (Verwesung u. Vergammelung) in seinem Haus befanden?

    Keine Nachrichten im Fernsehen über die vielen Vermissten, bis auf das eine Opfer, welches dem Ford Mustang eine Beule verpasste…



    Aber ganz groß war dann das Ende, die beiden Turteltäubchen hat die ganze Sache mit den grausig zugerichteten Leichen im Nachbarhaus, der entführten und gequälten Mutter, und der vom Killer angegriffenen Ashley nicht weiter mitgenommen, einen Tag und eine entfernte Fußfessel später gab es den großen Happy-End-Kuss auf der Grundstücksgrenze, was für’n Schnulli-Müll.



    Ach ja, und sein asiatischer Kumpel hat den vorerst tödlichen Schlag mit der Eisenstange vom Killer dann doch ganz lässig weggesteckt, er war dann nur mal kurz tot, weil er zum Schluss noch mal mit der Bong durchs Bild eiern musste.

    Was’n Schei… 

    Voll lächerliche Story.



    Die paar Punkte von mir gibt’s für die doch recht witzigen Momente, die sympathischen zwei Teens an sich und die quirlige Nachbarin Ashley, die aber alle in einer Teenykomödie viel besser aufgehoben gewesen wären!

    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Disturbia - Ein Hitchcock-Remake der Extraklasse mit passendem Titel. Gefiel mir sogar besser(!), als "Das Fenster zum Hof".



    Habe eigentlich nicht so viel von dem Film erwartet, dachte er wäre schlecht. Schlecht, wie halt die meisten Verfilmungen sind, z.B. die Verfilmung oder besser gesagt die Beleidigung eines des spannendsten Thrillers der Geschichte, "Psycho". Doch was ich sah, war ein ganz stark veränderter, spannender und "witziger" Thriller nur mit der Grundidee von "Das Fenster zum Hof". Die Musik war ganz passend, machte die jeweilige Situation noch spannender. Romantik ist auch drin, die Szene während der Party von Ashley ist einfach nur süß :-)



    [SPOILER]



    Ein paar Szenen waren jedoch wirklich etwas unverständlich, z.B. dass der Korea-Freund den Schlag einfach so weggesteckt hat, aber darüber habe ich erst nach dem Film gedacht, denn vorerst musste ich mal wieder über die Sprüche lachen = "Schon bald das beliebteste Video bei Youtube"^^ Und nein, er hat keine Bong, das ist eine Dose Cola (?) mit Strohhalm. Auch die Sache mit der Disko-Tussi habe ich nicht ganz nachvollziehen können, viel zu schnell hat der Mörder die Perücke geholt, viel zu schnell hat er sich umgezogen. Aber gut, die Frau sieht Kale ja nicht gut wegen dem Vorhang und so brauche ich über die Szene nicht mehr nachzudenken. Und was mich vllt sogar ganz bisschen gestört hat, war das Ende, weil der Kampf zu kurz war. Ich finde die Mutter dürfte sich eigentlich nicht so gut bewegen können, wenn sie schon so gegen die (ich glaube es war eine) Wand geworfen wird. Allerdings habe ich auch daran erst später gedacht, weil der Film viel zu spannend war. Ich habe mich RIESIG gefreut, dass der Mörder nicht der Mann war, der am Anfang des Filmes Kale überholt hat und diesem später die Sicht versperrte, was zum Unfall führte. Das wäre dann wohl eindeutig zu viel des Guten!



    [SPOILER ENDE]



    Lustig ist, dass manche den Witz mit dem geschwängerten Mädchen am Anfang des Films nicht verstanden, sondern gar ernst genommen haben. Oder den Tod des Vaters. Wenn ich ehrlich bin, finde ich es sogar gut, dass der Vater (Asche über mein Haupt - ist aber zum Glück nur ein Film) ums Leben gekommen ist, denn so ist der Sohn aggressiv geworden und bekam Hausarrest. Ich glaube, ohne diesen wäre er niemals auf die Idee gekommen, die Nachbarn zu beobachten.



    Ich könnte jetzt noch viel mehr über den Film schreiben, aber alles wird eh kaum jemand lesen, von daher höre ich jetzt lieber auf :-)



    Va7e
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ob nur gewollt oder ungewollt nachgemacht, sind Remakes im großen und ganzen eine sehr negative Sache. Warum lässt man Klassiker nicht einfach in Ruhe alt werden und versucht stattdessen etwas neues, noch nicht dagewesenes ins Leben zu rufen? Manchmal kann der Versuch einer Neuauflange, beziehungsweise einer deutlich erkennbaren Anlehnung an einen Klassiker auch etwas positives sein, wie zum Beispiel Disturbia. Der in der ersten Hälfte noch überhaupt nicht wie ein Thriller daherkommende "Teenager-Film" gibt in der zweiten Hälfte jedoch hohes Tempo vor und entwickelt sich zu einem sehr spannenden und mitreißenden Film, der erst in den letzten Minuten verrät, ob der Protagonist nun Recht mit seinen Annahmen hat, sein Nachtbar sei ein Serienkiller, oder nur Hirngespinnste hat.
    Die erste Hälfte steht eher im Zeichen des Humors und des Witz, der auch sehr gut und ungezwungen daherkommt und dem ganzen Szenario eine hohe Authentizität verleiht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ..Das war ich vom Film "Disturbia". Ich habe ihn inzwischen zweimal angesehen, wobei er beim zweiten Mal seine Horror-Elemente natürlich nicht mehr ganz so entfalten konnte. Die Darsteller liefern eine sehr gute Leistung ab, neben Shia La Beouf glänzt evtl. Sarah Roemer durch ihre Schönheit, jedoch vor allem David Morse als undurchsichtiger Mr.Turner. Das einzige, was ein wenig an Spannung nimmt, ist, dass eigentlich früh klar wird, wer gut und wer böse ist.. Allerdings umgeht der Regisseur die frühzeitige Identifikation mit guten Einfällen..

    Alles in allem hat mir der Film überraschend gut gefallen und ich war wirklich gefesselt. Weiterzuempfehlen!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film sollte nicht FSK ab 12 Jahre freigegeben werden, sondern FSK bis 25 Jahre. Ich liege weit über 25 Jahre und fand den Film ein bischen Teeniemäßig.

    Die ersten 10 Min. sind noch recht unterhaltsam und man verspricht sich schnell mehr vom weiteren Geschehen. Leider passiert dann erstmal 40 Min. überhaupt nichts mehr. In der zweiten Hälfte des Films wird dann wieder Spannung aufgebaut, die allerdings vorhersehbar und teilweise kindisch übertrieben(Teenie-Horror) ist. Eine "Gänsehaut"-Spannung hat sich die ganze Zeit nie eingestellt. Im Gegenteil, man guckt und guckt und fragt sich des öfteren ob da noch was kommt und wann es denn mal in der Handlung weitergeht.

    Man verpasst nichts, wenn man sich den Film nicht anschaut und wenn man ihn sieht, hat man ihn sehr schnell wieder vergessen.
    freestyler95
    freestyler95

    25 Follower 140 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Zwar reicht "Disturbia" nicht im Ansatz an Hitchkocks "Fenster zum Hof" herran, dennoch bleibt er bis zum Ende spannend. Zwar finde ich das mit dem Hausarrest schlechter als das mit dem gebrochenem Bein, das ist aber auch das einzige was ich an "Disturbia" auszusetzen habe.



    Fazit: Sehr spannend und gut gemacht.

    Wie eine Mischung aus Hitchkocks "Fenster zum Hof" und den "Drei ???".



    8/10!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Was mich bei dem Film Disturbia besonders fasziniert, ist der schnelle Wechsel der Stimmung von romantischem Teeny-Film zum Psycho-Horror Schocker.
    Eigentlich hat dieser Film wirklich alles, Humor, Romantik, Horror und das in einem perfekten Verhältnis.
    Sehr zu empfehlen!!!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Immer diese Teenie-Horror-Movies. Produziert, um die lukrative Filmsparte der Heranwachsenden zu bedecken und auszunutzen. Leider sind diese Filme aufgrund der Anspruchslosigkeit ihrer Zielgruppe meist miserabel produziert und sind nur auf Geld aus. Bei „Disturbia“ trifft endlich ‘mal nur Zweites zu. Man kann nicht leugnen, dass der Film offensichtlich für eine bestimmte Altersgruppe konzipiert ist, er überzeugt aber trotz oder gerade wegen seines Genremixes.



    Schnell ist der Plot dieses Films erklärt: Der Hauptcharakter Kale, dessen Vater bei einem tragischen Unfall verstorben ist, ist aufmüpfig und kann sein Aggressivitätspotential nicht mehr unter Kontrolle halten. Als er seinen Lehrer verprügelt, schlägt ihm der tolerante Richter eine neue Form der Inhaftierung vor: Gefängnis zu Hause. Von der Idee begeistert bekommt Kale nun ein Band um den Fuß, das sofort die Polizei alarmiert, wenn er sein Haus verlässt. Nach einigen Tagen zu Hause kommt Langeweile auf und er entdeckt per Fernrohr den Mikrokosmos seiner Nachbarschaft. Doch ein Nachbar scheint ein merkwürdiges Geheimnis zu haben – Als sich Kale immer weitere Indizien findet, steht für ihn fest, dass er ein gesuchter Massenmörder ist.



    Die konventionelle Story ist zwar okay, birgt aber nichts Neues.

    Die schauspielerischen Leistungen sind auch in Ordnung, vor allem Shia LaBeuf überzeugt als Herzen gewinnender Loser.

    Handwerklich ist der Film solide, auch wenn einige Dinge intensiver hätten konzentriert werden müssen, beispielsweise das Ausleben der voyeuristischen Züge bei Kale oder die Fassade des mordenden Nachbars.

    Natürlich ist das Geschmackssache, allerdings stört mich, dass man den Film nicht direkt einem Genre zuordnen kann. Die ständigen Einschübe von Humor oder Romantik sind zwar im allgemeinen für einen Film nicht schädlich, zerstören aber immer wieder das sich aufbauende Gefühl des Zuschauers, dass der Hauptcharakter durchdreht.



    Mit „Disturbia“ ist ein solider Film gelungen, der vor allem durch seine Darstellung überzeugt. Leider ist eine Offensichtlichkeit der Konzeption nicht zu bestreiten, was auch die vielen Klischees verstärken. Nichts desto trotz würde der Film auch Filmkennern gefallen, ein Lieblingsfilm kann er aber nicht werden.

    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein guter Film, der allerdings oftmals einzig von der Spannung lebt. Die Story ist solide und gut umgesetzt. Auch die Darsteller spielen ihre Rollen passabel und so gibt es nichts an dem Film auszusetzen. Nur gibt es bessere Filme. Auf jeden Fall ein Genuss, es gibt ja auch viele unzulängliche und miserable Filme. "Disturbia" lohnt sich allemal, besser als der Durchschnitt. 7/10
    omaha83
    omaha83

    70 Follower 202 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Sehr stark an Hitchkock`s "Das Fenster zum Hof" angelehnt, aber trotzdem sehr gut. Zu Anfang ein unterhaltsamer Teenager-Film mit charmanten Darstellern (v.a. einer sexy Darstellerin) und zum Ende hin echt spannend und mit Schocker-Effekt.
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