Jack Reacher: Kritiken

Überraschend intelligenter, angenehm geradliniger Thriller alter Schule nach dem Bestseller *Sniper* von Lee Child.

ziemlicher 0-8-15-hollywoodfilm. muss man nicht gesehen haben.

Viele sind ja Tom Cruise Filmen abgeneigt, aufgrund seiner Persönlichkeit und Scientology.. Man muss sich einfach auf Tom als Schauspieler einlassen, dann sind die meisten Filme garnicht so schlecht.

Es geht um einen Schuldigen, welcher 5 Passanten ermordet haben soll, er denkt aber das ihm jemand helfen kann, Jack Reacher. So fängt der Film an und Jack sucht gemeinsam mit der Verteidigung von dem Schuldigen nach Spuren und Hinweisen.

Tom Cruise ist ein Charakterschauspieler, eine Rolle hat er drauf und das ist die des ausgebildeten Superagenten mit jahrelanger Erfahrung mit Kämpfen und Waffen. Diese Rolle spielt er auch überzeugend. An sich fängt der Film sehr spannend an und bleibt auch bis zum Ende relativ spannend. Es gibt nicht zuviel Action aber auch nicht zu wenig, alles sehr ausgewogen. Auch an Dialog fehlt es nicht. Der Film wird nie langweilig, trotz über 2 Stunden Spielfilmlänge. Was ich schade finde, dass man zu wenig über gewisse andere Personen im Film erfährt und selbst über Jack Reacher nicht gerade viel. Auch haperts manchmal an der Logik, aber abgesehen davon echt super Film!
8/10

Man sitzt im Kino und erwartet einen Actionkracher wie Mission Impossible oder Ähnliches. Aber es kommt ganz anders:

Ganz behutsam baut die wirklich gute Story auf, der Spannungsbogen wird gespannt und verliert seine einmal eingenommene Vorspannung bis zum Ende nicht mehr!

Ein klasse Film, auch wenn hier die stumpfen "Baller-" und "Schlag-Drauf-Und-Schluss"- Liebhaber nicht unbedingt auf Ihre Kosten kommen. Wer Filme wie "Die Firma" mag, der ist hier richtig.

Meine Intention, den Film anzuschauen, war ein gemütlicher Filmabend mit einem guten Thriller. Und da ich irgendwie im Kopf hatte, dass Jack Reacher ein spannender Actionfilm sein sollte, habe ich ihn mir kurzerhand angeschaut. Vorher kannte ich weder die Bücher, noch sonstwas, nur den Trailer, den ich zufällig geschaut habe.
Jedenfalls fand ich ihn nicht ganz so gut wie erhofft. Vielleicht lag das auch daran, dass ich den Film nur halb verstanden habe, weil ich ihn im Original geschaut habe und die Charaktere doch teilweise sehr leise und undeutlich sprechen bis nuscheln.
Es gab vielleicht 3 gute Szenen, die gefetzt haben (zum einen die Schlägerei bei der Kneipe, die Klopperei im Badezimmer und die Verfolgungsjagd im Auto).
So richtig spannend fand ich ihn auch nicht. Leider gibt es wirklich sehr wenig Action, jedoch ganz gute Dialoge. Die Schauspieler agieren überzeugend, der Film lebt natürlich von Cruise, der einen kühlen und intelligenten Ermittler gibt. Auch hatte ich gedacht, dass zwischen ihm und dem Blondchen noch irgendeine Beziehung entsteht, war aber nicht so.
Ich kann auf jeden Fall nicht sagen, was jetzt der Sinn oder die Aussage des Films sein soll. Ich habe nicht richtig verstanden, warum Reacher jetzt so handelt, was seine Beweggründe sind und ob das jetzt alles aus Revenge oder Justice passiert, ersteres schließe ich aber aus.
Auch fand ich es schwierig, die einzelnen Verbinden zwischen den Charakteren herzustellen und warum die beiden Herren da die Sandy ermurkst haben. Das lag vielleicht an meinem akustischen Verständnisproblem.
Letztendlich kann ich nicht sagen, dass der Film schlecht war, aber gut war er irgendwie auch nicht. Kann mich nicht entscheiden xD.

In Christopher McQuarrie´s Film "Jack Reacher" geht es um einen Mann Names James Barr. Barr schießt am Anfang des Filmes von einem Parkhaus Wahllos mit einem Scharfschützengewehr auf 5 unschuldige Menschen. Durch die vielen Beweismittel, wird Barr schnell überführt. Barr will seine grausame Tat aber nicht gestehen und will stattdessen Jack Reacher sprechen. Jack Reacher war einst ein hochdekorierter Soldat und war auch unter anderem Barr´s Ausbilder. Nun ist er aber Pensionist und streift durchs Land. Niemand kennt seinen Namen und niemand weiß wo er ist. Wie der Zufall es will, ist Jack Reacher gerade in der Stadt auf und taucht aus dem nichts auf. Er und eine Anwältin (Rosamund Pike) beginnen mit dem Ermittlungen. McQuarrie beginnt gleich knallhart. Durch die blutige tat von Barr, wird der Zuschauer gleich wachgerüttelt. Das ganze ist unglaublich intensiv gemacht. Die Szene ist so aufgebaut, dass man als Zuschauer durch das Fernrohr schaut und man das Gefühl bekommt, selbst der Schütze zu sein. Dank der tollen Eröffnungsszene, ist man gleich voll dabei und McQuarrie zieht einem in den Bann. Die Story geht aber gleich weiter mit solchen kleinen genialen Einfällen. Zwar sind nicht alle so überragend wie die erste, aber dennoch sehr gut. "Jack Reacher" geht unheimlich lange, langweilt aber nie. Das liegt zum einen an den großartig aufgelegten Tom Cruise und zum anderen an die sehr intelligenten Dialoge. Die Dialoge sind schlau, witzig und sowas von cool. Man könnte denken, Tarantino hätte sie geschrieben. Jack Reacher ist zwar spannend aufgebaut aber leider sehr durchsichtig. Man kommt relativ schnell hinter dem Komplott. Das hat McQuarrie wahrscheinlich auch gewusst und dafür dann den Film mit spannenden Verfolgungsjagten, Prügeleien und Schieserein gefühlt. Hinzukommen geniale Auftritte von Altmeister Robert Duvall (Tom Hagen aus der Pate Trilogie). Dagegen ist der Auftritt von Werner Herzog einfach lächerlich. Ich weiß nicht, was man sich dabei gedacht hat. Man merkt einfach, dass er kein Schauspieler sondern Regisseur ist. Was aber viel schlimmer an seinen Sec ist, seine Rolle hat einfach keine Bedeutung. Man weiß einfach bis zum Ende nicht ob er nun der Kopf der Bande ist oder nicht. Was hat er überhaupt mit dem ganzen zutun? Die Kamera hat mir sehr gut gefallen. Man ist immer mitten drin. Wie schon erwähnt: ganz toll in der Eröffnungsszene. Musikalisch gesehen, hat der Film mir auch sehr gut gefallen. Manchmal spielt sie sich aber zu sehr in den Vordergrund. FAZIT: Alles in einem, hat mir Jack Reacher sehr gut gefallen. Positiv überrascht. Man kommt dem ganzen Plot zwar ziemlich schnell hinterher aber das schadet den Film nur wenig. Dank der vielen witzigen Szenen und Dialogen, wirkt der Film niemals lächerlich. Ganz im gegenteil- sie unterhalten einen sehr gut. Jack Reacher kann ich Problemlos empfehlen.

Ein ehemaliger Soldat, sollte einfach so, in eine Menschenmenge geschossen haben. Während den Ermittlungen verlangt der Soldat Barr, einen ehemaligen Soldaten und Detektiv Jack Reacher, der den Fall übernehmen soll. Reacher deckt dann und nach, eine Verschwörung auf, die sogar in die höchsten Ebenen gehen sollten.
„Jack Reacher“ ist ein Bodenständiger Thriller. Leider ohne grosse Überraschungen. Der Film ist nüchtern dargestellt und voll auf Tom Cruise zugeschnitten. Man könnte schon fast meinen, Cruise will auch in die „Ein Mann Armee Club“ dazu gehören. Sicherlich macht Cruise eine gute Falle, in seiner Rolle. Kann man aber diese Rolle, nicht unbedingt abnehmen, weil er schon ein kleinerer Mann ist.
Die Nebenrollen sind prominent besetzt. Rosamund Pike spielt wie immer die kühle und unnahbare Blondine. Richard Jenkins einen zwielichtigen Staatsanwalt. Jai Courtney spielt einen würdigen Gegenspielen von Cruise. Am besten gefällt mir die Bösewichten Rolle. Der Regisseur Werner Herzog spielt seine Rolle so richtig eiskalt und emotionslos, dass es einem wirklich, kalt über den Rücken geht. Da hätte man gerne mehr von Herzog gesehen.
Wie schon besprochen, ist der Film ein guter und einfacher Thriller. Es fehlt ein bisschen die Finesse und das Überraschungselement. Auch die Spannungsschraube dürfte man ruhig mehr anziehen. Bald kommt ein zweites Abenteuer von „Jack Reacher“ raus. Wollen wir nur hoffen, dass der zweite Ableger ein bisschen besser wird.
Fazit: Solider Thriller mit bodenständigen Elementen. Leider fesselt die Geschichte nicht jeder und es dürfte ruhig noch rasanter gestaltet werden!

Statt des erwarteten Mission-Impossible-Verschnitts überraschte uns ein Ultra-cooler Tom Cruise mit einer richtig interessanten Story, die bis zum Schluß spannend bleibt. Besonders angenehm: Keine Wackelkamera, keine Bombast-Aufnahmen. Statt dessen ruhig gefilmte Bilder, die aber dennoch unheimlich unter die Haut gehen. Mein persönliches Highlight: die obligatorische Auto-Verfolgungsjagd im 60er Jahre Style bei der die einzige Musik das fette Brummen der Motoren ist. Zugegeben: im Finale wird dann vielleicht ein bisschen Dick aufgetragen. Das trübt jedoch nicht den insgesamt sehr guten Eindruck und äußerst unterhaltsamen Kinoabend... Unbedingt ansehen!!

"Jack Reacher" ist ein guter film,aber kein besonderer film! er hat eine gute story,die ich jetzt nicht überbewerten würde...tom cruise spielt seine rolle wie immer sehr gut!

Jack Reacher ist ein flotter , spannender , kurzweiliger , rasanter Action Thriller , wenn auch ohne ganz große Höhepunkte , mit einen saustarken , obercoolen Tom Cruise in der Hauptrolle. Es ist ein mit genreüblichen Action Schauwerten prunkender, geradlinig erzählter Film , der sich vor allem durch seine Besetzung vom Gros ähnlicher Filme abhebt: so wären da z.B. Rosamund Pike , Richard Jenkins , Robert Duvall u.v.a.. Vielleicht hätte der Streifen stellenweise etwas mehr Speed , mehr Tempo , mehr Pfeffer haben können , aber auch so war er absolut Top! Fazit: Spannender Thriller , mit einer guten , intelligenten Story , gut umgesetzt und erzählt und top Darsteller.