"Zimmer 1408" ist eigentlich ein guter film mit einer guten idee, allerdings sehr überzogen und dann auch nicht mehr authentisch finde ich! John Cusack spielt seine rolle teilweise schwach muss ich ehrlich sagen! mein Fazit: hätte man bei diesen film einen gang zurückgeschaltet dann wäre der film wohl besser geworden,aber schlecht ist er nicht man kann ihn anschauen!
Ich kann mich einigen Vorrednern anschließen, der Film hat zuviele Fragezeichen die einfach nicht gelöst werden. man wird eher nur immer verwirrter, man weiß nicht warum das Geschieht. Oder Dinge wie, jetzt ist er draußen aber irgendwie doch nicht. Oder warum es da überhaupt spukt. Ansonsten ist der Film ganz okay.... nur halt das viele verschenkte Potential ist sehr ärgerlich. Der Aufbau der Geschichte, die Atmosphäre, die Spannung .... alles fing so gut an, aber spätestens als aus dem Bild der ganze Ozean rausströmte war es vorbei. Ab da an entwickelte sich der Film alles andere als gelungen. Und es wurde nur noch Sinnloser. Daher nur 3/5 Sterne, echt Schade
Der Film startet sehr gut, er hat eine hohe Spannungsdichte und man ist hin und hergerissen. Wurden Enslin Drogen verabreicht? Ist alles nur Halluzination? Oder passiert alles wirklich? Meiner Meinung nach lebt der Film von dieser Ungewissheit, die die Spannung aufbaut. Aber mit fortlaufender Uhr wird das Geschehen immer absurder. Spätestens wenn das Zimmer zur Antarktis geworden ist und der Ozean hereinbricht kam gähnende Langeweile auf. Der Grund warum ich hier nicht abgeschaltet hab war weil ich wissen wollte wie sich alles zusammenfügt. Ein gutes Ende hätte hier einiges wieder gerettet. (Welche Rolle spielt der Vater oder der Tod der Tochter? Hat Olin das irgendwie geplant?Denn er sagt zum Schluss"Gut gemacht Mr.Enslin". ) Doch all das wird offen gelassen, was aber nicht zum eifrigen Nachdenken anregt wie bei Filmen a la Mulholland Drive, denn bes. tiefsinnig ist hier wenig. Hier wäre ein rundes Ende von Nöten gewesen.
Fazit: Nichts für Leute die ehrliche, atmosphärische Spannung lieben und sich nicht von lächerlich übertriebenen "Umweltkatastrophen" in einem Zimmer schocken lassen.
Die erste halbe stunde des films ist wirklich atmosphärisch
gelungen und ich dacht schon hier endlich mal wieder einen richtig guten psycho-horrorfilm zu sehen. Irgendwann jedoch
ist mir das ganze zu mysteriös und verworren! J.Cusack spielt zwar gewohnt gut, aber die atmosphäre kann er ab der hälfte nicht mehr retten! Eigentlich schade, weil der anfang echt sehr gelungen daherkommt! Fans etwas mysteriöserer filme sollten aber einen blick darauf werfen !
Zimmer 1408 beginnt wirklich sehr gut, der Start des Films baut eine gewisse Spannung auf und lässt das leichte Horror-Setting trotz einiger kleiner Witzchen, die zum Schmunzeln reichen, bestehn. Im Dolphin angekommen steigert sich der Film sogar nochmal mit dem Eingreifen von Samuel L. Jackson welcher als Hotel Manager eine Klasse darstellung bietet und Hoffnung auf mehr macht, zu diesem Zeitpunkt war ich mich sicher der Film kommt nicht unter 8 Punkten weg.
Nachdem Cusack das Zimmer bezogen hat geht der Film zunächst gut weiter doch nach den ersten 1-2 "grusel" Sequenzen flacht das ganze sehr ab und zieht sich im späteren Verlauf mit dem "aufwachen" noch arg in die Länge. Die Schockeffekte bei 1408 sind ebenfalls nicht sonderlich gut eingefügt und wirken teilweise überladen und sind viel zu oft zu vorhersehbar. Allerdings muss man sagen das 1408 diese Effekte auch garnicht gebraucht hätte, wenn man die Psychothriller Komponente weiter ausgenutzt hätte - dies wurde nur leider ebenfalls versäumt.
Ein größeres einbeziehn des Hotel Managers in die Story hätte sicherlich auch nicht geschadet, da Jackson bei seinen kurzen Auftritten in dieser Rolle wirklich herrvorragend aufgelegt ist. Alles in allem ist Zimmer 1408 mal wieder ein Film mit gutem Start und viel Potential, welches leider nach ungefähr 1/3 des Films mit vollen Händen über Bord geworfen wird.
So bleibt am Ende nur ein durchschnittliches Werk, welches man ohne weiteres um gute 10 Minuten hätte kürzen können.
Nachdem in letzter Zeit für Fans guter Horrorfilme das Angebot mehr als karg ausfiel, kommt mit Zimmer 1408 endlich wieder ein nervenaufreibender, verstörender und spannender Film. Neben Fließband-Abschlachtereien wie "SAW" oder langweilendem Möchtegern-Horror wie "House of Wax" oder "The Hills Have Eyes", kommt hier wieder Spannung auf.
Von Anfang an legt der Film ein enormes Tempo vor. Nachdem Enslin das Hotel erreicht hat, steigt die Spannung von Szene zu Szene immer mehr an. Die Paranormalität beginnt harmlos mit aus dem Nichts auftauchenden Schokoladentafeln. Zu welchen psychischen Herausforderungen für Mike Enslin es sich hinsteigert, sollte jeder selbst erfahren, denn ich möchte nicht zu viel vorneweg nehmen.
Insbesondere der Wecker übt einen ständigen Druck aus und taucht immer wieder auf.
Für Splatter-Fans ist der Film wohl er nichts, da niemand stirbt. Damit zeigt King, dass man einen guten Horrorstreifen auch ohne Massenabschlachterei drehen kann.
Eine Warnung: Der Film ist zwar ab 16, aber der ein oder andere kann sich danach vielleicht nicht mehr alleine in einem Raum aufhalten, weil besonders die letzte halbe Stunde hart auf die Psyche des Zuschauers geht und man sehr verschreckt ist.
Obwohl es einen Beweis für die Geschehnisse in Zimmer 1408 gibt, ist man sich nicht sicher ob alles real war oder Enslin sich alles eingebildet hat. Jeder, der gerne spannende und schockierende Horrorfilme mit vielen Überraschungsmomenten sieht, sollte diesen nicht verschmähen.
"Zimmer 1408" ist eine wirklich gelungene "Stephen King-Verfilmung". Bereits die Ausgangslage ist vielversprechend: Im Zimmer 1408 des Dolphin Hotels in New York sollen bereits über 50 Personen auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen sein. Dies scheint den Buchautoren Mike Enslin nicht zu beeindrucken, vermutet er doch rationale Gründe für die Todesfälle. Als Beweis möchte er eine Nacht in besagtem Zimmer verbringen, trotz deutlicher Warnungen des Hoteldirektors.
Bis er schlussendlich das Zimmer betritt und die ersten merkwürdigen Dinge passieren vergeht eine Weile, was aber sinnvoll ist, denn es baut eine enorme Spannung auf. Wie sieht das Zimmer aus? Was erwartet ihn dort so Schreckliches? Doch nun geht es in grossen Schritten voran. Es wird immer unerklärlicher. Einige "Phänomene" sind dabei sehr gelungen und unterhaltend. Man ahnt nie voraus was als nächstes passiert. Einige Storywendungen wurden eingebaut und Mike Enslin kommt dem Wahnsinn immer näher...
Gegen Schluss baut der Film aber etwas ab und büsst an Spannung ein, denn langsam wird es "zu viel". Es wird immer actionreicher und ein bisschen zu "abgefahren" und kaum mehr glaubwürdig. Schade! Ansonsten aber top.
Fazit: Ein spannender Mysteryfilm (kaum Horror, da sehr selten gruselig), der mit netten und innovativen Ideen zu überzeugen weiss.
"Zimmer 1408" ist wirklich ein sehr guter Film. Irgendwie mal was anderes. Sehr interessant und spannend gemacht. Aus dem letzten drittel hätte man sicher mehr machen können, aber im großen und ganzen ein guter Film. Schaut ihn euch an!