coole grundidee und schauspieler. leider etwas zu inkonsequent was die blickwinkel angeht. außerdem fehlt irgendwie was trotz der grundidee is es eigentlich kein besonderer film.
Puh, erstmal durchatmen...Teils wegen den vielen Informationen und Actionszenen, teils wegen den mannigfaltigen Aneinanderreihungen der besagten Blickwinkel. Irgendwie weiß man nicht so recht, was dem Regisseur am Herzen lag: Kritik an der Nah-Ost-Politik der USA wird zwar deutlich, die Motive der Attentäter bleiben jedoch im Dunkeln. Dabei bietet der Film doch eine tolle Ausgangslage, die erste Blickwinkelszene ist fulminant und stimmt einen hoffnungsvoll auf die kommenden spezifischen Erklärungspunkte der Eingangsszene ein. Doch ab der dritten oder vierten Blickwinkel-Montage verliert der Film deutlich an Tempo, die vorgestellten Charaktere tragen da auch nicht viel zur Verbesserung bei. Trotz der sonst einzigartigen Charaktermimen, wie zum Beispiel Forest Whitaker und Sigourney Weaver, bleiben die Hauptpersonen für mich eher blass. Es fehlt ihnen zwar nicht am schauspielerischen Können, es sind wohl eher die belanglosen Rollen, welche sie verkörpern müssen. Für mich ist der Film daher eher eine Enttäuschung, ich rate dann eher zu Filmen wie "Traitor" oder "der Mann der niemal lebte", die beide den politischen und schauspielerischen Aspekt besser bedienen als "8 Blickwinkel"!
ich fand "8 Blickwinkel" sehr stark.von mehreren blickwinkeln den anschlag zu sehen und immer wird ein bisschen vom rätsel gelöst das finde persönlich sehr spanned gemacht.mal etwas neues!
Ich wundere mich über die vielen negativen Kritiken hier.
"8 Blickwinkel" bietet Hochspannung und Unterhaltung pur. Es ist ja nicht so, dass hier 8 mal erneut dieselbe Geschichte, bloß von einem anderen Blickwinkel aus erzählt wird. Sondern es wird nach und nach aufgedeckt, was wirklich hinter dem Attentat steckt. Und das lässt sich wohl nur damit zusammenfassen: Es ist eben doch alles viel komplizierter, als es auf dem ersten Augenblick scheint. Und manchmal lohnt es sich, genauer hinzuschauen ... Ich finde es faszinierend, wie nach und nach die Zusammenhänge aufgedeckt wurden, die man kaum erahnen konnte.
Es gibt nur einen kleinen Abstrich, weswegen ich keine 5 Punkte gebe. **SPOILER** Das Ende wirkt dann nämlich doch etwas zu patriotisch und familientauglich. Ich dachte eigentlich, dass der Film darauf hinausläuft, dass die Terroristen viel besser vernetzt und organisiert sind. Aber dann kommt ein gutherziger Tourist vorbei, der *zufälligerweise* das ganze Geschehen gefilmt hat, rettet einem Kind das Leben, indem er es in *letzter* Sekunde vor einem rasenden Krankenwagen wegzieht, in dem sich dann *zufälligerweise* die Terroristen befinden, die natürlich dem Kind ausweichen müssen, weil sie so *menschlich* sind (nachdem sie vorher natürlich eiskalt waren und keine Probleme damit hatten, jemanden zu töten). Und dann kann der großartige Bodyguard wieder dem Präsidenten die Hände schütteln. Eine großes Hurra auf die USA und die Menschlichkeit! Ich meine ja nur, das hätte man vielleicht nicht so dick aufdrücken müssen?
Trotzdem bietet der Film wie gesagt beste Unterhaltung und ich kann ihn nur jedem empfehlen.
Am Ende fragt man sich, was einem der Film sagen möchte. Auch wenn die Spannung gut aufrecht erhalten wird und die Auflösung lange auf sich warten lässt, bleibt dennoch eine gewisse Leere. Dabei ist es vor Allem das Ende, das böse aufstoßen lässt. Und eine Schauspielerin wie Weaver in so belanglos aus dem Film ausscheiden zu lassen, ist auch höchst fragwürdig. Dabei bleibt jedoch immer das Potential, ein guter Film zu sein. Dieses wird allerdings in keiner Szene erreicht. Dafür sind zu viele Fehler im Film enthalten. Für eine kurze Unterhaltung sollte es reichen, doch wer wirklich gute Episodenfilme sehen möchte, sollte auf die oben genannten Streifen zurückgreifen.
Schon ein wirklich raffiniert gemachter Film und eine Inszenierung die ich so zum ersten Mal erlebe. Die Story erinnert stark an "24" und ist dementsprechend nichts Neues und kennt man aus vielen Filmen: Terroristen jagen den Präsidenten bzw. wollen ihn killen. Etwas hahnbüchen fand ich dann das Ende, welches im Vergleich zu den hochtechnischen Planungen, den Präsidenten zu erledigen, dann mit so einem banalen Unfall endet, wo wieder mal das Gute gegen das Böse siegt.
Der Film beginnt ansprechend und nach 20-30 Minuten dachte ich wirklich das ich unterhaltsame 1.5 Stunden vor mir habe. Nach der 3ten Wiederholung kam ich dann aber doch ins Grübeln. Spätestens als ich die ganze Szene zum 4ten mal gesehen hatte, war ich so richtig genervt und ich war kurz davor den Fernseher auszumachen. Ich dachte mir aber "Hey vielleicht wird das Ende gut" und hab mir den Rest des Films dann doch noch angetan. Ein Fehler wie sich herausstellte. Der Film wird gegen Ende immer unlogischer, langweiliger, blödsinniger und gipfelt in einem Ende das nur so vor Amerikanischem Patriotismuss und platten Heldentaten trieft. Am meisten genervt hat mich aber die Verfolgungsszene mit dem blauen Opel. Die ganze Szene dauert ca. 5 Minuten. In dieser Zeit wird das Auto vom 0815-Superhelden des Secretservice ca. 7 mal gegen die Wand gefahren, man sieht wie das Auto in Stücke gerissen wird, wie Scheiben kaputt gehen, Teile wegfliegen und dann *puff* in der nächsten Szene sieht er aus wie frisch vom Fliessband. Einmal darf man das ja machen, okey, aber 4-5 mal? Haben sie ernsthaft geglaubt es würde niemanden auffallen? Ich reite ja sonst nicht auf Logikfehlern rum, aber da hab ich mich doch für dumm verkauft gefühlt. Wenn man den Film aufteilen könnte würd ich für den Anfang 3 Punkte geben und dem Ende eine glatte 0. Im Schnitt also 1.5. Sehr unsehenswert!
Fängt stark an und lässt schwer nach ... wie auch FILMSTARTS schon sagte. Das wäre noch kein Problem gewesen wenn das Ende und der "Twist" toll und unerwartet gewesen wäre. Leider, leider wusste ich irgendwie von der ersten Szene an wer der "Bösewicht" ist und das entschärfte schon verdammt viel bei diesem Film. Wenn mich diese Überraschung wirklich erwischt hätte würde ich wohl mehr Punkte geben. So kann ich das leider nicht. Schauspielerisch hat Dennis Quaid endlich mal wieder etwas mehr gezeigt als sonst und Forest Whitaker war wieder einmal klasse. Der beste Schauspieler dieses Films.
Unterhltsamer Film für nen lockeren Abend, aber leider leider hat er sehr viel Potential verschenkt, denn die Grundidee war wirklich sehr interessant.