Dokumentation über die Bewältigung eines grausamen Verbrechens. Mit gnadenloser Wucht haben Skinheads einen Homosexuellen überfallen und so zugerichtet, dass er ertrinkt, nachdem sie ihn in einen Fluss geworfen haben. Der Film befasst sich mit den Hinterbliebenen des getöteten Mannes und widmet sich ihrer Art, mit dem schrecklichen Ereignis umzugehen. Dabei schildert Regisseur Olivier Meyrou sowohl den Gerichtsprozess, in dem die Tat verhandelt wurde, als auch das Leben der Angehörigen. Sie kommen mit ihrer Sicht zu Wort, die sie auf das Verbrechen werfen. Wie der Titel des Films schon verrät, empfinden sie keinen Hass gegenüber den Tätern. Sie haben die destruktive Natur eines solchen Gefühls überwunden und denken darüber hinaus. Für sie zählt die Hoffnung, dass Gewalt überwunden werden kann.