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    Into the Wild
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    35 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. Mai 2010
    Ohne Worte! Bester Film aller Zeiten!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. April 2010
    "Into The Wild" ist ein faszinierendes Austeigerdrama geworden, dass vor allem von seinen sensationellen Landschaftsaufnahmen lebt. Die Geschichte ist von Regisseur Sean Penn dennoch sehr gut inszeniert und erzählt, auch wenn er sich teilweise etwas zu sehr auf die Seite der Hauptfigur schlägt. Diese wiederum wird von Emile Hirsch äußerst stark verkörpert, ihm nimmt man den Aussteiger nahezu in jeder Sekunde ab, er lebt seine Figur praktisch. Doch Höhepunkt des Ganzen sind zweifelsohne die überwältigenden Bilder der Natur, die über Alaska, den Grand Canyon bis hin zu einsamen Stränden alles zu bieten haben.
    Fazit: "Into The Wild" ist ein teilweise auch packendes Drama geworden, das jedem Naturliebhaber nur wärmstens zu empfehlen ist. Aber auch die intensive Atmosphäre und die tollen Darsteller sind es Wert, ein Ticket zu lösen.
    Fundamentalontologe
    Fundamentalontologe

    8 Follower 29 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film ist ganz hübsch anzusehen. Die Naturaufnahmen können eigentlich nur beeindrucken, auch wenn man sie schon tausendmal in irgendwelchen Dokus und anderen Filmen gesehen hat. Trotzdem sind sie imposant und einen Blick wert. Ebenso ist die auf wahren Begebenheiten beruhende Handlung rund um den idealistischen Abenteurer Chris McCandless durchaus interessant erzählt und mit einigen sehr beruhigenden oder "therapierenden" Facetten gespickt. Nichtsdestotrotz wundert sich der aufmerksame Zuschauer manchmal sicherlich über die Handlungen, Handlungsweisen und irrationalen Taten des Hauptprotagonisten. Kein Mensch scheint ihm am Herzen zu liegen, während er allen denen er begegnet ans Herz wächst und die meisten der Kommunikationspartner sogar Tränen wegen ihm vergießen. Ihn scheint das nicht oder wenig zu stören. Eine Tugend hat er sich allerdings bei allem Hass auf die Manager, Studenten, Spießer, der Bourgeoise oder Oberschicht abgeschaut: Ehrgeiz und Zielstrebigkeit. Anders ist seine Besessenheit und Versessenheit nach Kanada zu gelangen wirklich nicht zu verstehen. Er lebt für seinen Traum, der dann für ihn zum Albtraum wird, als er erkennen muss, das er einsam und allein sterben wird. Bis dato lächelte und charmeurte sich Emile Hirsch über die Leinwand, doch jetzt wird er zum ersten mal traurig und negativ emotional, um sich den Frust über diese Erkenntnis und seine irrsinnigen Fehler von der Seele zu heulen. Tolstoi hat eben nicht Recht gehabt. Und auch dieser Idealismus der Rückkehr zur Natur ist schlicht hohler Nonsens. Man sollte schon ab und zu mal in den Wald gehen und die frische Luft atmen, oder auch eine Berg- oder Fahrradtour machen, meinetwegen auch Snowboardfahren und wandern, aber gleich in aller Einsamkeit in der Wildnis leben zu wollen ist einfach wahnsinniger Irrsinn. Aber wer weiß? Vielleicht wollte Chris ja auch elendig krepieren, abkratzen, den Löffel abgeben und ab in Kiste wandern, weil er so an der Gesellschaft litt, sich unterdrückt fühlte, die Lügen nicht mehr ertrug (die übrigens durchaus sehr sinnvoll sind - bei näherer Betrachtung) oder den Materialismus satt hatte. Diese These muss allerdings verworfen werden, denn der tolle und heroische Chris hatte ja einen immensen Lebensmut und Mumm in den Knochen. Nur leider fehlte es ihm an mehr Grips, den er sich wahrscheinlich weggekifft hatte. Denn niemand kann so dumm sein und in der Wildnis ohne vorheriges Leben sehr lange überleben (Es ist ja nicht nur die läppische Dummheit, das er die giftigen Bären gegessen hat, sondern man sieht ihn ja auch wie er immer mehr abnimmt und versucht einen ganzen Elch zu konservieren, anstatt sich auf Einzelteile zu konzentrieren).



    Zur fragwürdigen Ethik: Sollen wir jetzt alle mehr in die Wildnis gehen und zum "Urzustand menschlichen Seyns" zurück kehren, um die Wahrheit zu erkennen und wir selbst zu sein? Gerade für Stadtbewohner wäre es ratsam, sich in der Natur etwas mehr zu besinnen, denn oft fehlt diese in ihrer reinen Form ja in der Stadt. Landbewohner, vorausgesetzt sie hocken nicht nur vorm TV oder gehen mit ihrem Hund raus finden den Film vielleicht gar nicht mal so ansprechend, wie ich mir vorstellen könnte. Letzten Endes scheitert Chris an seiner eigenen positiven Naturphilosophie, in dem er elendig in seiner selbstgewählten Behausung ohne jegliche zivilisatorische und medizinische Unterstützung und Versorgung verreckt... und das kann nicht im Sinne unser aller sein, denn dort draußen in der mitunter eben auch sehr grausamen Natur lauern nun einmal viele Gefahren und Risiken, was jedem gebildeten Bürger bewusst sein dürfte. Wenn, dann muss man schon die richtigen Vorkehrungen und Absicherungen treffen, um so einen Chris ähnlichen Trip mal zu unternehmen... aber nicht einfach blindlings sich in die Wildnis stürzen! Und das ist keineswegs spießig, wenn man so denkt... denn dem Naturerlebnis tuen die Sicherheitsvorkehrungen bestimmt keinen Abbruch... Zudem sollte man so einen Trip nicht alleine wagen, denn wenn man eines aus dem Film lernen kann, dann das es viel besser ist mit jemandem seine Freude zu teilen und gemeinsam etwas zu erleben, als als alleiniger und selbstsüchtiger (und auch selbstgefälliger) Einzelgänger sich durch die Wildnis zu schlagen und schöne Momente zu geniessen...



    Die Pluspunkte des Films sind die nebenher erzählte Story der Schwester, die sich wunderbar atmosphärisch einfügt, die zwischenmenschlichen Begegnungen und Beziehungen und wie sie dargestellt worden sind, die halbwegs originalgetreue Umsetzung der wahren Geschichte, die schauspielerischen Leistungen und die aufgenommenen Naturbilder. Außerdem kann man sich bei diesem Film wirklich richtig entspannen und zurücklehnen und eventuell wird er auch einigen Menschen dort draußen etwas den Druck von den Schultern nehmen, sie zum nachdenken anregen, ob der blanke Materialismus wirklich wichtig ist oder ob es nicht eher die sozialen Beziehungen und das in ihnen geteilte Glück sind, die einen wirklich erfüllen. Außerdem könnte er gerade bei urbanen Stadtbewohnern vielleicht eine kleinere Mehrhinwendung zur Natur bewirken. Alles in allem schon ein sehr sehenswerter Film mit tragischem Ausgang, der nach dem Filmgenuss etwas bitter hängen bleibt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein absolut fabelhafter Film mit tollen Naturaufnahmen. Einziges Manko ist die Verherrlichung der Figur des Christopher McCandless durch den Regisseur.


    omaha83
    omaha83

    70 Follower 202 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    tolle geschichte toller hauptdarsteller tolle musik.......wahnsinns naturaufnahmen....elektrisierende filmmomente und klarer anwerter auf meinen film des jahres
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Oft lese ich in Kritiken zu diesem Film das man die Intention hinter dem Verhalten McCandles nicht nachvollziehen kann, dass es wahnsinn sei und er doch alles hatte...nur was es bedeutet alles zu haben, aber dennoch anders zu denken und sich in dieser Gesellschaft voll von materialisieretem Überfluss deplaziert zu fühlen wird völlig ausser acht gelassen. McCandles entzog sich mit einer hundertprozentigen Konsquenz dem zunehmendem Kapitalismus und entschied sich für seine Freiheit. Ihm war so denke ich sehr wohl bewusst das ihn seine Reise höchstwahrscheinlich umbringen wird, dennoch entschied er aus freiem Willen seinen Instinkten zu folgen.Auf der Holztafel am Ende steht "Ich hattte ein glückliches Leben" und ich denke genau so war es...

    Darüber hinaus las ich oft das ihn seine Begegnungen die er in den zwei Jahren machte auf den "richtigen" Weg hätte zurück führen müssen.ICh denke das taten sie auch...in seinem Kopf denn letzten Endes unterzeichnete er mit seinem richtigen Namen, seinem Namen den er von seinen Eltern bekam und nicht mit Alex Supertramp.



    Dieser Film spricht mir aus der Seele, wer hat nicht schon einmal dran gedacht alles hinter sich zu lassen neu anzufangen, doch letzten Endes fehlt einem der Mut.

    Sean Penn schuf hier einen der schönsten Filme die ich je gesehen habe, einen Film für all jene die es nachvollziehen können von gesellschaftlichen Plfichten erdrückt zu werden, eingeengt zu werden in seiner freien Entfaltung, für all jene die für Menschlichkeit plädieren und die Nase genau so voll haben von zunehmender Ignoranz und falscher Werte.

    Darüber hinaus erschuf Eddi Vedder der Frontmann der Band Pearl Jam den wohl schönsten Soundtrack seit Once.



    Ein Film zum nachdenken der mich sehr berührt hat.

    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ...waren ja noch nie so richtige Freunde. Der Film ist perfekt inszeniert. Grandiose Landschaftsbilder untermalt mit einem wirklich passenden Soundtrack. Dazu die schauspielerischen Leistungen, speziell von Emile Hirsch, der den kompletten Film trägt. Nach knapp 150 min. ist man benebelt von den Bildern und der Musik und betroffen von der Geschichte und dem Ende des jungen Mannes.

    Manche bleiben benebelt und schwelgen in romantischen Aussteigerträumen. Realisten hingegen recherchieren nach der wahren Geschichte, auf denen der Film basiert.

    Spätestens da treffen Romantik und pure Dummheit des Christopher McCandless alias "Alexander Supertramp" aufeinander.

    Ein schöner und romantischer Film mit einem hollywood-typischen Ende. Wer sich diesen Schein bewahren will, sollte hinterher nicht genauer über das tragische Ende dieses jungen Mannes nachforschen.
    Stiernacken
    Stiernacken

    5 Follower 16 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Dieser Film hat einiges zu bieten. Wundervolle Aufnahmen aber auch gesellschaftskritisch. Tolle schauspielerische Leistung von Emile Hirsch. 1 Punkt Abzug für das Ende. Sonst super gelungen und mittlerweile einer meiner Lieblingsfilme.
    Make it shine
    Make it shine

    30 Follower 97 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Into the Wild" ist ein unglaublich genialer Film über einen Menschen, der ein einfaches Leben in der Wildnis führen will. Ich hab schon lang keinen Film mehr gesehen, der so ein ausgereiftes und wunderbares Konzept hat wie dier Film. Der Plot und die vielen Botschaften des Filmes regen den Zuschauer ganz klar zum Nachdenken an. Die Schauspieler zeigen eine sehr überzeugende Leistung, vor allem der Hauptdarsteller hat mir mit seiner realistischen Darstellung sehr gut gefallen. Der Soundtrack von Eddie Vedder passt wunderbar zu den Szenen und den schönen Landschaften. Dafür schonmal ein kleines Dankeschön.



    Was den Film aber vor allem ausmacht ist die geniale Atmosphäre. Als Zuschauer kann man sich schnell mit dem Protagonisten und seiner Lage identifizieren. Später bekommt man fast schon das Gefühl, man würde alles miterleben. "Into the Wild" hat mich persönlich auch mehrmals zum Weinen gebracht.



    Sean Penn ist ein genialer Film gelungen, den man unbendingt mal gesehen haben muss.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Endlich mal wieder ein Film der zum Nachdenken anregt und etwas abseits der Popcornkino- Fraktion aus Hollywood steht.



    Sean Penn hat mit diesem Film ein kleines, zu keiner Zeit langweiliges Meisterwerk gedreht.

    Seien es die Beweggründe, das Gesagte und gedachte, die Musik oder die wahnsinnigen Landschaftsaufnahmen. Es passt einfach alles zusammen..



    Schade, dass nicht mehr bzw. öfters solche Filme zu uns finden.
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